Blumenbach, Johann Friedrich: Über den Bildungstrieb. Göttingen, 1791.so aussieht, wie im befruchteten*), Ich weis nicht, was man von *) "questi globetti non fecondati non§. XVIII. **)
"ma i globetti fecondati non sono chepag. 12. §. XIX. so aussieht, wie im befruchteten*), Ich weis nicht, was man von *) „questi globetti non fecondati non§. XVIII. **)
„ma i globetti fecondati non sono chepag. 12. §. XIX. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000056"> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0061" xml:id="pb057_0001" n="57"/> so aussieht, wie im befruchteten<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><q type="preline">„<hi rendition="#i">questi globetti non fecondati non<lb/> sono per verun conto distinguibili<lb/> dai fecondati</hi>.“</q> §. XVIII.</p></note>,<lb/> so ist nach seiner Logik nichts na-<lb/> türlicher, als dass dasselbe auch im<lb/> erstern und schon in Mutterleibe<lb/> Kaulquappe oder junges Fröschgen<lb/> gewesen ist<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><q type="preline">„<hi rendition="#i">ma i globetti fecondati non sono che<lb/> i feti ranini</hi> (§. XVII.): <hi rendition="#i">adunque i<lb/> globetti non fecondati lo saronno<lb/> altresi; e conseguentemente nella no-<lb/> stra rana il feto esiste in lei pria<lb/> che abbiasi la fecondazione del ma-<lb/> schio</hi>“</q> pag. 12. §. XIX.</p></note>.</p> <p>Ich weis nicht, was man von<lb/> einem Chemiker urtheilen würde,<lb/> dem es beliebte, ein Klümpchen<lb/> Silberamalgama deswegen einen Dia-<lb/> nenbaum zu nennen, weil doch<lb/> wenn nun verdünnte Silberauflö-<lb type="inWord"/> sung dazu käme, sich allerdings so<lb/> ein Baum daraus bilden würde, und<lb/> da nun ein solches Klümpchen ausser<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [57/0061]
so aussieht, wie im befruchteten *),
so ist nach seiner Logik nichts na-
türlicher, als dass dasselbe auch im
erstern und schon in Mutterleibe
Kaulquappe oder junges Fröschgen
gewesen ist **).
Ich weis nicht, was man von
einem Chemiker urtheilen würde,
dem es beliebte, ein Klümpchen
Silberamalgama deswegen einen Dia-
nenbaum zu nennen, weil doch
wenn nun verdünnte Silberauflö-
sung dazu käme, sich allerdings so
ein Baum daraus bilden würde, und
da nun ein solches Klümpchen ausser
*) „questi globetti non fecondati non
sono per verun conto distinguibili
dai fecondati.“ §. XVIII.
**) „ma i globetti fecondati non sono che
i feti ranini (§. XVII.): adunque i
globetti non fecondati lo saronno
altresi; e conseguentemente nella no-
stra rana il feto esiste in lei pria
che abbiasi la fecondazione del ma-
schio“ pag. 12. §. XIX.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |