Blumenbach, Johann Friedrich: Über den Bildungstrieb. Göttingen, 1789.Selbst in den düstern
Jahrhunder- Kein Wunder also, dass sich auch *) Z. B. von Pabst
Johann XX., von Bi-
schof Albert dem Grossen oder was sonst für ein ehrwürdiger Geistlicher der Verf. des schmuzigen Büchleins von den Geheimnissen der Weiber ist. So mich. Scotus und viele a. m. Selbst in den düstern
Jahrhunder- Kein Wunder also, dass sich auch *) Z. B. von Pabst
Johann XX., von Bi-
schof Albert dem Grossen oder was sonst für ein ehrwürdiger Geistlicher der Verf. des schmuzigen Büchleins von den Geheimnissen der Weiber ist. So mich. Scotus und viele a. m. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000055"> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0016" xml:id="pb004_0001" n="4"/> Selbst in den düstern Jahrhunder-<lb/> ten des mittlern Zeitalters, wo sonst<lb/> aller übrige Forschungsgeist im tie-<lb/> fen Schlummer der Mönchsbarbarey<lb/> versenkt lag, wachte doch immer<lb/> die rege Neugierde über diesen Ge-<lb/> genstand, so dass uns von den geist-<lb type="inWord"/> lichen Herren jener Zeit noch man-<lb/> che sehr fleischlich abgefasste Bücher<lb/> übrig sind<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Z. B. von Pabst <hi rendition="#k">Johann</hi> XX., von Bi-<lb/> schof <hi rendition="#k">Albert</hi> dem Grossen oder was<lb/> sonst für ein ehrwürdiger Geistlicher der<lb/> Verf. des schmuzigen Büchleins von den<lb/> Geheimnissen der Weiber ist. So <hi rendition="#k">mich.<lb/> Scotus</hi> und viele a. m.</p></note>, die zum Beweise<lb/> dienen, wie sehr sie sich auch die<lb/> Theorie desselben haben angelegen<lb/> seyn lassen.</p> <p>Kein Wunder also, dass sich auch<lb/> die Generations-Systeme, die Ver-<lb type="inWord"/> suche das grosse Problem zu lösen,<lb/> nach und nach fast ins Unendliche<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [4/0016]
Selbst in den düstern Jahrhunder-
ten des mittlern Zeitalters, wo sonst
aller übrige Forschungsgeist im tie-
fen Schlummer der Mönchsbarbarey
versenkt lag, wachte doch immer
die rege Neugierde über diesen Ge-
genstand, so dass uns von den geist-
lichen Herren jener Zeit noch man-
che sehr fleischlich abgefasste Bücher
übrig sind *), die zum Beweise
dienen, wie sehr sie sich auch die
Theorie desselben haben angelegen
seyn lassen.
Kein Wunder also, dass sich auch
die Generations-Systeme, die Ver-
suche das grosse Problem zu lösen,
nach und nach fast ins Unendliche
*) Z. B. von Pabst Johann XX., von Bi-
schof Albert dem Grossen oder was
sonst für ein ehrwürdiger Geistlicher der
Verf. des schmuzigen Büchleins von den
Geheimnissen der Weiber ist. So mich.
Scotus und viele a. m.
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