Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.sich Thom. Alghisi, ein berühmter Dass die Binden durch Gummi un- Zuweilen sind auch die zunächst um *) s. Vallisnieri nuove osservaz. ed
esperienze in den opere T. III. p. 91. t. 3. der Quartausg. sich Thom. Alghisi, ein berühmter Dass die Binden durch Gummi un- Zuweilen sind auch die zunächst um *) s. Vallisnieri nuove osservaz. ed
esperienze in den opere T. III. p. 91. t. 3. der Quartausg. <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0084" xml:id="pb078_0001" n="78"/> sich <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Thom. Alghisi</hi></hi>, ein berühmter<lb/> Florentiner Arzt und Lithotome, der<lb/> unvergoltnen Arbeit unterzogen, alle<lb/> die mühsamen Bandagen der gedachten<lb/> Florentiner Mumie an einem Fantom<lb/> auf das genaueste nachzuwinden<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>s. <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Vallisnieri</hi> nuove osservaz. ed<lb/> esperienze</hi> in den <hi rendition="#i">opere</hi> T. III. p. 91.<lb/> t. 3. der Quartausg.</p></note>.</p> <p>Dass die Binden durch Gummi un<hi rendition="#k">-<lb/></hi>tereinander befestigt worden, sagt schon<lb/><hi rendition="#i">Herodot;</hi> und ich habe es zum Über-<lb/> fluss an mancherley Stücken davon un-<lb/> tersucht und richtig befunden.</p> <p>Zuweilen sind auch die zunächst um<lb/> den Leib und an den Armen vergol-<lb/> det. – An des Apotheker <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Hertzogs</hi></hi><lb/> Mumie waren gewölbte Brüste mit deut-<lb/> lichen Papillen aus Cattunlagen bossirt<lb/> – bey manchen finden sich, so wie an<lb/> der im hiesigen academischen Museum,<lb/> bemahlte und theils vergoldete Sandalen<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [78/0084]
sich Thom. Alghisi, ein berühmter
Florentiner Arzt und Lithotome, der
unvergoltnen Arbeit unterzogen, alle
die mühsamen Bandagen der gedachten
Florentiner Mumie an einem Fantom
auf das genaueste nachzuwinden *).
Dass die Binden durch Gummi un-
tereinander befestigt worden, sagt schon
Herodot; und ich habe es zum Über-
fluss an mancherley Stücken davon un-
tersucht und richtig befunden.
Zuweilen sind auch die zunächst um
den Leib und an den Armen vergol-
det. – An des Apotheker Hertzogs
Mumie waren gewölbte Brüste mit deut-
lichen Papillen aus Cattunlagen bossirt
– bey manchen finden sich, so wie an
der im hiesigen academischen Museum,
bemahlte und theils vergoldete Sandalen
*) s. Vallisnieri nuove osservaz. ed
esperienze in den opere T. III. p. 91.
t. 3. der Quartausg.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |