Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.altägyptischen Kunstwerken*); so wa- Hoffentlich bedarf es aber dabey nicht *) Wie an der Figur in des Gr. Cay- lus Sammlung, die als Vignette oben über der Vorrede nachgestochen ist u. a.m. So beschreibt z. B. Pauli- nus a S. Bartholomaeo in der Mumiographia Obiciana p. 51. ganz be- stimmt und sprechend eine sogenannte Pastophore im Museum des Marchese Obizzi, "quae distinguitur primo in-etc. **) Nauigium s. vota c. 2. Oper. T. III.
p. 248. sq. altägyptischen Kunstwerken*); so wa- Hoffentlich bedarf es aber dabey nicht *) Wie an der Figur in des Gr. Cay- lus Sammlung, die als Vignette oben über der Vorrede nachgestochen ist u. a.m. So beschreibt z. B. Pauli- nus a S. Bartholomaeo in der Mumiographia Obiciana p. 51. ganz be- stimmt und sprechend eine sogenannte Pastophore im Museum des Marchese Obizzi, “quae distinguitur primo in-ꝛc. **) Nauigium s. vota c. 2. Oper. T. III.
p. 248. sq. <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0138" xml:id="pb132_0001" n="132"/> altägyptischen Kunstwerken<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Wie an der Figur in des Gr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Cay-<lb/> lus</hi></hi> Sammlung, die als Vignette oben<lb/> über der Vorrede nachgestochen ist<lb/> u. a.m. So beschreibt z. B. <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Pauli-<lb/> nus</hi> a S. <hi rendition="#g">Bartholomaeo</hi></hi> in der<lb/><hi rendition="#i">Mumiographia Obiciana</hi> p. 51. ganz be-<lb/> stimmt und sprechend eine sogenannte<lb/> Pastophore im Museum des Marchese<lb/> Obizzi, <q type="preline"><hi rendition="#i">“quae distinguitur primo in-<lb/> tuitu per suam frontem gibbam, per<lb/> capillos crispos, per ossa iugalia pro-<lb/> minentia, per nasum crassum et de-<lb/> pressum, per sua labia tumentia</hi>”</q> ꝛc.</p></note>; so wa-<lb/> ren nach der bekannten Stelle bey <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">He-<lb/> rodot</hi></hi> vom Ursprung der Colcher,<lb/> auch die Ägypter; und so schildert<lb/> auch <hi rendition="#i"><hi rendition="#g">Lucian</hi></hi> einen jungen Ägypter zu<lb/> Rom<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#i">Nauigium s. vota</hi> c. 2. Oper. T. III.<lb/> p. 248. sq.</p></note>.</p> <p>Hoffentlich bedarf es aber dabey nicht<lb/> erst einer Erinnerung, dass äthiopische<lb/> Gestaltung hier gerade in eben dem wei-<lb/> ten Sinne genommen werden muss wie<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [132/0138]
altägyptischen Kunstwerken *); so wa-
ren nach der bekannten Stelle bey He-
rodot vom Ursprung der Colcher,
auch die Ägypter; und so schildert
auch Lucian einen jungen Ägypter zu
Rom **).
Hoffentlich bedarf es aber dabey nicht
erst einer Erinnerung, dass äthiopische
Gestaltung hier gerade in eben dem wei-
ten Sinne genommen werden muss wie
*) Wie an der Figur in des Gr. Cay-
lus Sammlung, die als Vignette oben
über der Vorrede nachgestochen ist
u. a.m. So beschreibt z. B. Pauli-
nus a S. Bartholomaeo in der
Mumiographia Obiciana p. 51. ganz be-
stimmt und sprechend eine sogenannte
Pastophore im Museum des Marchese
Obizzi, “quae distinguitur primo in-
tuitu per suam frontem gibbam, per
capillos crispos, per ossa iugalia pro-
minentia, per nasum crassum et de-
pressum, per sua labia tumentia” ꝛc.
**) Nauigium s. vota c. 2. Oper. T. III.
p. 248. sq.
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