Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.dieser Mumie weniger als bey der Einige Wochen nachher, nemlich dieser Mumie weniger als bey der Einige Wochen nachher, nemlich <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0121" xml:id="pb115_0001" n="115"/> dieser Mumie weniger als bey der<lb/> vorigen.</p> <p>Einige Wochen nachher, nemlich<lb/> den 17. März hatte ich Gelegenheit,<lb/> bey Hrn. <hi rendition="#i">Charles Greville</hi> noch eine<lb/> andere Mumie zu untersuchen, die schon<lb/> vier Jahre vorher, nemlich den 29.<lb/> März 1788 in Gegenwart mehrerer dor-<lb/> tigen Gelehrten war geöffnet worden.<lb/> Sie gehörte Herrn <hi rendition="#i">John Symmons,</hi> der<lb/> mit der grössten Bereitwilligkeit mir<lb/> unbedingt frey stellte, sie nicht nur<lb/> nach Belieben weiter zu zerlegen, son-<lb/> dern auch Alles davon auszusuchen und<lb/> mit mir zu nehmen, was ich irgend<lb/> einer weitern genauem Prüfung werth<lb/> hielte. Es war die Mumie eines ohn-<lb/> gefähr 6 jährigen Kindes, die in der<lb/> Art der Bereitung, ohne Spur von Harz<lb/> oder von erhaltenen weichen Theilen,<lb/> und in Rücksicht des bemahlten, aus<lb/> Cattun zusammengepappten halbzirkel-<lb/> förmigen Brustschildes den im Briti-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [115/0121]
dieser Mumie weniger als bey der
vorigen.
Einige Wochen nachher, nemlich
den 17. März hatte ich Gelegenheit,
bey Hrn. Charles Greville noch eine
andere Mumie zu untersuchen, die schon
vier Jahre vorher, nemlich den 29.
März 1788 in Gegenwart mehrerer dor-
tigen Gelehrten war geöffnet worden.
Sie gehörte Herrn John Symmons, der
mit der grössten Bereitwilligkeit mir
unbedingt frey stellte, sie nicht nur
nach Belieben weiter zu zerlegen, son-
dern auch Alles davon auszusuchen und
mit mir zu nehmen, was ich irgend
einer weitern genauem Prüfung werth
hielte. Es war die Mumie eines ohn-
gefähr 6 jährigen Kindes, die in der
Art der Bereitung, ohne Spur von Harz
oder von erhaltenen weichen Theilen,
und in Rücksicht des bemahlten, aus
Cattun zusammengepappten halbzirkel-
förmigen Brustschildes den im Briti-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |