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Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1790.

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generation in. Spielarten, ausge-
setzt ist.

Nicht unwahrscheinlich liegt auch
darin die Ursache, warum das
Schwein fast wie der Mensch in den
mannichfaltigsten Zonen lebt, aber
auch folglich, fast wie er, mannich-
faltig ausartet; wenigstens zeigt sich
eben in Rücklicht des Zellgewebes
beider Geschöpfe manche merkwür-
dige Aehnlichkeit, die z. B. bey der
eigentlichen Haut (corium) die im
Grunde doch nichts andres ist, als
das verdichtete, mit Nerven und Ge-
fässen durchwebte, Zellgewebe der
äusern Oberfläche des Körpers, recht
auffallend scheint. Vielleicht liegt
auch darin die seit Galen's Zeiten
so oft versicherte Aehnlichkeit des
Geschmacks zwischen Menschen-
und Schweinefleisch u. dergl. m.

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generation in. Spielarten, ausge-
setzt ist.

Nicht unwahrscheinlich liegt auch
darin die Ursache, warum das
Schwein fast wie der Mensch in den
mannichfaltigsten Zonen lebt, aber
auch folglich, fast wie er, mannich-
faltig ausartet; wenigstens zeigt sich
eben in Rücklicht des Zellgewebes
beider Geschöpfe manche merkwür-
dige Aehnlichkeit, die z. B. bey der
eigentlichen Haut (corium) die im
Grunde doch nichts andres ist, als
das verdichtete, mit Nerven und Ge-
fässen durchwebte, Zellgewebe der
äusern Oberfläche des Körpers, recht
auffallend scheint. Vielleicht liegt
auch darin die seit Galen's Zeiten
so oft versicherte Aehnlichkeit des
Geschmacks zwischen Menschen-
und Schweinefleisch u. dergl. m.

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[54/0066] le desselben so mannichfaltiger De- generation in. Spielarten, ausge- setzt ist. Nicht unwahrscheinlich liegt auch darin die Ursache, warum das Schwein fast wie der Mensch in den mannichfaltigsten Zonen lebt, aber auch folglich, fast wie er, mannich- faltig ausartet; wenigstens zeigt sich eben in Rücklicht des Zellgewebes beider Geschöpfe manche merkwür- dige Aehnlichkeit, die z. B. bey der eigentlichen Haut (corium) die im Grunde doch nichts andres ist, als das verdichtete, mit Nerven und Ge- fässen durchwebte, Zellgewebe der äusern Oberfläche des Körpers, recht auffallend scheint. Vielleicht liegt auch darin die seit Galen's Zeiten so oft versicherte Aehnlichkeit des Geschmacks zwischen Menschen- und Schweinefleisch u. dergl. m.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1790, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_beytraege0101_1790/66>, abgerufen am 24.11.2024.