Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1790.*) nemlich und die Ammoniten *)
sur l'origine des arts de la Grece dem ein- zigen Buch in seiner Art! (im Iten B. S. 2 u. f.) folgenden Aufschluss: - es sind ihrer nemlich, wenn wir seiner Versiche- rung glauben wollen, in der Kindheit des Menschengeschlechts so viele verschossen worden. Denn, sagt er, "avant de se ser- *) s. Hrn. D. und Prof. Forsters Bemerkun-
gen auf seiner Reise um die Welt. S. 19. *) nemlich und die Ammoniten *)
sur l'origine des arts de la Grèce dem ein- zigen Buch in seiner Art! (im Iten B. S. 2 u. f.) folgenden Aufschluss: – es sind ihrer nemlich, wenn wir seiner Versiche- rung glauben wollen, in der Kindheit des Menschengeschlechts so viele verschossen worden. Denn, sagt er, „avant de se ser- *) s. Hrn. D. und Prof. Forsters Bemerkun-
gen auf seiner Reise um die Welt. S. 19. <TEI> <text xml:id="blume000111"> <body> <div xml:id="bl000111_02" type="part" n="1"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#i"><pb facs="#f0022" xml:id="pb010_0001" n="10"/> sur l'origine des arts de la Grèce</hi> dem ein-<lb/> zigen Buch in seiner Art! (im Iten B. S.<lb/> 2 u. f.) folgenden Aufschluss: – es sind<lb/> ihrer nemlich, wenn wir seiner Versiche-<lb/> rung glauben wollen, in der Kindheit des<lb/> Menschengeschlechts so viele <hi rendition="#i">verschossen</hi><lb/> worden. Denn, sagt er, <q type="preline"><hi rendition="#i">„avant de se ser-<lb/> vir de l'airain, an du fer pour armer les<lb/> pointes des Fleches, on y employoit de ces<lb/> pierres</hi> Belemnites. – <hi rendition="#i">Le marbre d'Arun-<lb/> del met l'epoque de la découverte du fer à<lb/> l'an 87 après l'arrivée de Cadmus en Grèce.<lb/> – avant cette époque les Fleches des Grecs<lb/> étoient</hi> <hi rendition="#g">nécessairement</hi> <hi rendition="#i">armées de ces<lb/> pierres</hi> Belemnites, <hi rendition="#i">dont le nom conservé<lb/> jusqu' à nous exprime encore l'usage.</hi>„</q></p></note> nemlich und die Ammoniten<lb/> von welchen beiden ich mannig-<lb/> faltige verschiedne Gattungen aus den<lb/> mehresten Ländern von Europa und<lb/> selbst aus Asien vor mir habe, und<lb/> die sich wahrscheinlich auch in den<lb/> übrigen Welttheilen (– den fünf-<lb/> ten ausgenommen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>s. Hrn. D. und Prof. <hi rendition="#k">Forsters</hi> Bemerkun-<lb/> gen auf seiner Reise um die Welt. S. 19.</p></note> –) finden wer-<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [10/0022]
*) nemlich und die Ammoniten
von welchen beiden ich mannig-
faltige verschiedne Gattungen aus den
mehresten Ländern von Europa und
selbst aus Asien vor mir habe, und
die sich wahrscheinlich auch in den
übrigen Welttheilen (– den fünf-
ten ausgenommen *) –) finden wer-
*) sur l'origine des arts de la Grèce dem ein-
zigen Buch in seiner Art! (im Iten B. S.
2 u. f.) folgenden Aufschluss: – es sind
ihrer nemlich, wenn wir seiner Versiche-
rung glauben wollen, in der Kindheit des
Menschengeschlechts so viele verschossen
worden. Denn, sagt er, „avant de se ser-
vir de l'airain, an du fer pour armer les
pointes des Fleches, on y employoit de ces
pierres Belemnites. – Le marbre d'Arun-
del met l'epoque de la découverte du fer à
l'an 87 après l'arrivée de Cadmus en Grèce.
– avant cette époque les Fleches des Grecs
étoient nécessairement armées de ces
pierres Belemnites, dont le nom conservé
jusqu' à nous exprime encore l'usage.„
*) s. Hrn. D. und Prof. Forsters Bemerkun-
gen auf seiner Reise um die Welt. S. 19.
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