Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.gane Erwähnung; womit die Männchen *) und zwar bey diesem wohl nicht bloss
zum festhalten, sondern hauptsachlich als specifisches Reizmittel beym Paa- rungsgeschäfte.s. von diesem so sonderbaren Organ Rudolphi in den Abhandl. der Berlin. Akad. der Wissensch. 1820. pag. 11. tab. 3.Seifert Spicilegia adenologica pag. 8. tab. 1. fig. 5.und J. F. Meckel in s. Archiv VIII. B. gane Erwähnung; womit die Männchen *) und zwar bey diesem wohl nicht bloss
zum festhalten, sondern hauptsachlich als specifisches Reizmittel beym Paa- rungsgeschäfte.s. von diesem so sonderbaren Organ Rudolphi in den Abhandl. der Berlin. Akad. der Wissensch. 1820. pag. 11. tab. 3.Seifert Spicilegia adenologica pag. 8. tab. 1. fig. 5.und J. F. Meckel in s. Archiv VIII. B. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0471" xml:id="pb449_0001" n="449"/> gane Erwähnung; womit die Männchen<lb/> einiger Gattungen von Thieren ausser<lb/> den Genitalien zu dem Zweck verse-<lb/> hen sind, um ihre Weibchen bey der<lb/> Paarung damit fest zu halten. So z. B.<lb/> der Giftsporn an den Hinterfüssen des<lb/> männlichen Schnabelthiers<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>und zwar bey diesem wohl nicht bloss<lb/> zum festhalten, sondern hauptsachlich<lb/> als <hi rendition="#i">specifisches Reizmittel</hi> beym Paa-<lb/> rungsgeschäfte.</p><p>s. von diesem so sonderbaren Organ<lb/><hi rendition="#k">Rudolphi</hi> in den <hi rendition="#i">Abhandl. der Berlin</hi>.<lb/><hi rendition="#i">Akad. der Wissensch</hi>. 1820. pag. 11.<lb/> tab. 3.</p><p><hi rendition="#k">Seifert</hi><hi rendition="#i">Spicilegia adenologica</hi> pag.<lb/> 8. tab. 1. fig. 5.</p><p>und J. F. <hi rendition="#k">Meckel</hi> in s. <hi rendition="#i">Archiv</hi><lb/> VIII. B.</p></note>, der knollige<lb/> schwarze Ballen der sich im Frühjahr<lb/> am Daumen des männlichen Grasfrosches<lb/> und grünen Wasserfrosches bildet; die<lb/> beyden mit articulirenden Knochen ver-<lb/> sehenen Glieder neben den Genitalien<lb/> des männlichen Zitterrochen und eini-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [449/0471]
gane Erwähnung; womit die Männchen
einiger Gattungen von Thieren ausser
den Genitalien zu dem Zweck verse-
hen sind, um ihre Weibchen bey der
Paarung damit fest zu halten. So z. B.
der Giftsporn an den Hinterfüssen des
männlichen Schnabelthiers *), der knollige
schwarze Ballen der sich im Frühjahr
am Daumen des männlichen Grasfrosches
und grünen Wasserfrosches bildet; die
beyden mit articulirenden Knochen ver-
sehenen Glieder neben den Genitalien
des männlichen Zitterrochen und eini-
*) und zwar bey diesem wohl nicht bloss
zum festhalten, sondern hauptsachlich
als specifisches Reizmittel beym Paa-
rungsgeschäfte.
s. von diesem so sonderbaren Organ
Rudolphi in den Abhandl. der Berlin.
Akad. der Wissensch. 1820. pag. 11.
tab. 3.
Seifert Spicilegia adenologica pag.
8. tab. 1. fig. 5.
und J. F. Meckel in s. Archiv
VIII. B.
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