Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.§. 7. Zuförderst nun vom Schedel der Säu- *) Vergl. viele treffliche Abbildungen der Schedel von mancherley Thieren, zu- mal aus den beyden warmblütigen Clas- sen, ausser den schon genannten Wer- ken, im Atlas zu Gall und Spurz- Heim Anat. du Syst. nerveux, und in Spix cephalogenesis; und nütz- liche Bemerkungen über den Schedel und andre Theile des Skelets bey man- cherley Quadrupeden, in Dr. Neer- gaard's Beyträgen zur vergleichenden Anatomie u. s. w. Göttingen 1807. 8. S. 91 u. f. **) Ueber die Aehnlichkeit des Schedels
mit den Wirbeln hat sich vielleicht J. P. Frank zuerst ausgesprochen, de ver- tebralis columnae in morbis dignitate im XIten B. seines Delectus opusculor. medicor. 1792. pag. 8. "In ea semper §. 7. Zuförderst nun vom Schedel der Säu- *) Vergl. viele treffliche Abbildungen der Schedel von mancherley Thieren, zu- mal aus den beyden warmblütigen Clas- sen, ausser den schon genannten Wer- ken, im Atlas zu Gall und Spurz- Heim Anat. du Syst. nerveux, und in Spix cephalogenesis; und nütz- liche Bemerkungen über den Schedel und andre Theile des Skelets bey man- cherley Quadrupeden, in Dr. Neer- gaard's Beyträgen zur vergleichenden Anatomie u. s. w. Göttingen 1807. 8. S. 91 u. f. **) Ueber die Aehnlichkeit des Schedels
mit den Wirbeln hat sich vielleicht J. P. Frank zuerst ausgesprochen, de ver- tebralis columnae in morbis dignitate im XIten B. seines Delectus opusculor. medicor. 1792. pag. 8. „In ea semper <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0033" xml:id="pb011_0001" n="11"/> <head rendition="#c">§. 7.</head><lb/> <p>Zuförderst nun vom <hi rendition="#i">Schedel</hi> der Säu-<lb/> gethiere<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Vergl. viele treffliche Abbildungen der<lb/> Schedel von mancherley Thieren, zu-<lb/> mal aus den beyden warmblütigen Clas-<lb/> sen, ausser den schon genannten Wer-<lb/> ken, im <hi rendition="#i">Atlas</hi> zu <hi rendition="#k">Gall</hi> und <hi rendition="#k">Spurz-<lb/> Heim</hi> <hi rendition="#i">Anat. du Syst. nerveux,</hi> und<lb/> in <hi rendition="#k">Spix</hi> <hi rendition="#i">cephalogenesis;</hi> und nütz-<lb/> liche Bemerkungen über den Schedel<lb/> und andre Theile des Skelets bey man-<lb/> cherley Quadrupeden, in Dr. <hi rendition="#k">Neer-<lb/> gaard's</hi> <hi rendition="#i">Beyträgen zur vergleichenden<lb/> Anatomie</hi> u. s. w. Göttingen 1807. 8.<lb/> S. 91 u. f.</p></note>, als dessen Bildung überhaupt<lb/> den bedeutendsten grössten Bezug auf<lb/> die ganze thierische Oekonomie hat; na-<lb/> mentlich als Behälter des Gehirns, der<lb/> mehrsten Sinnorgane, und der Fress-<lb/> werkzeuge<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Ueber die Aehnlichkeit des Schedels<lb/> mit den Wirbeln hat sich vielleicht J. P.<lb/><hi rendition="#k">Frank</hi> zuerst ausgesprochen, <hi rendition="#i">de ver-<lb/> tebralis columnae in morbis dignitate</hi><lb/> im XIten B. seines <hi rendition="#i">Delectus opusculor.<lb/> medicor.</hi> 1792. pag. 8. <q>„<hi rendition="#i">In ea semper<lb/></hi></q></p></note></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [11/0033]
§. 7.
Zuförderst nun vom Schedel der Säu-
gethiere *), als dessen Bildung überhaupt
den bedeutendsten grössten Bezug auf
die ganze thierische Oekonomie hat; na-
mentlich als Behälter des Gehirns, der
mehrsten Sinnorgane, und der Fress-
werkzeuge **)
*) Vergl. viele treffliche Abbildungen der
Schedel von mancherley Thieren, zu-
mal aus den beyden warmblütigen Clas-
sen, ausser den schon genannten Wer-
ken, im Atlas zu Gall und Spurz-
Heim Anat. du Syst. nerveux, und
in Spix cephalogenesis; und nütz-
liche Bemerkungen über den Schedel
und andre Theile des Skelets bey man-
cherley Quadrupeden, in Dr. Neer-
gaard's Beyträgen zur vergleichenden
Anatomie u. s. w. Göttingen 1807. 8.
S. 91 u. f.
**) Ueber die Aehnlichkeit des Schedels
mit den Wirbeln hat sich vielleicht J. P.
Frank zuerst ausgesprochen, de ver-
tebralis columnae in morbis dignitate
im XIten B. seines Delectus opusculor.
medicor. 1792. pag. 8. „In ea semper
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