Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.lichkeit*); entweder so dass er, wie *) Herissant sur les mouvemens du bec des oiseaux in den Mem. de l'Ac. des sc. de Paris 1748. pag. 345. mit treffli- chen Kupfern. **) Auch von dem Oberschnabel des Pele- canus varius sagt Labillardiere: "cette mandibule est mobile comme celles. Dess. Relation du voyage a la recherche de la Pe- rouse. T. I. pag. 210. ***) So ist es wenigstens an einem Schedel
dieses abenteuerlichen Geschöpfs in meiner Sammlung, der noch aus dem Nachlass des verdienstvollen C. clu- sius abstammt. lichkeit*); entweder so dass er, wie *) Herissant sur les mouvemens du bec des oiseaux in den Mém. de l'Ac. des sc. de Paris 1748. pag. 345. mit treffli- chen Kupfern. **) Auch von dem Oberschnabel des Pele- canus varius sagt Labillardiere: „cette mandibule est mobile comme celles. Dess. Relation du voyage à la recherche de la Pé- rouse. T. I. pag. 210. ***) So ist es wenigstens an einem Schedel
dieses abenteuerlichen Geschöpfs in meiner Sammlung, der noch aus dem Nachlass des verdienstvollen C. clu- sius abstammt. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0110" xml:id="pb088_0001" n="88"/> lichkeit<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Herissant</hi><hi rendition="#i">sur les mouvemens du bec<lb/> des oiseaux</hi> in den <hi rendition="#i">Mém. de l'Ac. des<lb/> sc. de Paris</hi> 1748. pag. 345. mit treffli-<lb/> chen Kupfern.</p></note>; entweder so dass er, wie<lb/> bey den Papageyen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Auch von dem Oberschnabel des <hi rendition="#i">Pele-<lb/> canus varius</hi> sagt <hi rendition="#k">Labillardiere</hi>:<lb/><q type="preline">„<hi rendition="#i">cette mandibule est mobile comme celle<lb/> des perroquets.</hi>“</q> s. Dess. <hi rendition="#i">Relation<lb/> du voyage à la recherche de</hi> la <hi rendition="#g">Pé-<lb/> rouse</hi>. T. I. pag. 210.</p></note>, einen eignen von<lb/> der Hirnschale abgesonderten Knochen<lb/> ausmacht, der durch eine wahre Arti-<lb/> culation mit derselben verbunden ist,<lb/> oder doch so, dass er bey den aller-<lb/> mehrsten übrigen zwar in einem Stück,<lb/> aber doch mittelst nachgiebiger elasti-<lb/> scher Knochenblätter mit derselben zu-<lb/> sammenhängt. – Nur bey wenigen, z. B.<lb/> beym Nashornvogel<note anchored="true" place="foot" n="***)"><p>So ist es wenigstens an einem Schedel<lb/> dieses abenteuerlichen Geschöpfs in<lb/> meiner Sammlung, der noch aus dem<lb/> Nachlass des verdienstvollen C. <hi rendition="#k">clu-<lb/> sius</hi> abstammt.</p></note> <hi rendition="#i">(Buceros rhi-<lb/></hi></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [88/0110]
lichkeit *); entweder so dass er, wie
bey den Papageyen **), einen eignen von
der Hirnschale abgesonderten Knochen
ausmacht, der durch eine wahre Arti-
culation mit derselben verbunden ist,
oder doch so, dass er bey den aller-
mehrsten übrigen zwar in einem Stück,
aber doch mittelst nachgiebiger elasti-
scher Knochenblätter mit derselben zu-
sammenhängt. – Nur bey wenigen, z. B.
beym Nashornvogel ***) (Buceros rhi-
*) Herissant sur les mouvemens du bec
des oiseaux in den Mém. de l'Ac. des
sc. de Paris 1748. pag. 345. mit treffli-
chen Kupfern.
**) Auch von dem Oberschnabel des Pele-
canus varius sagt Labillardiere:
„cette mandibule est mobile comme celle
des perroquets.“ s. Dess. Relation
du voyage à la recherche de la Pé-
rouse. T. I. pag. 210.
***) So ist es wenigstens an einem Schedel
dieses abenteuerlichen Geschöpfs in
meiner Sammlung, der noch aus dem
Nachlass des verdienstvollen C. clu-
sius abstammt.
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