Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.nenden Characters der Humanität - des Die Einlenkung derselben ist nach *) Vergl. Pinel sur les os de la tete de
l'Elephant im Journ. de Phys. T. XLIII. p. 54.Camper descr. anat. d'un Elephant tab. XIII. fig. 1. 4. 5. nenden Characters der Humanität – des Die Einlenkung derselben ist nach *) Vergl. Pinel sur les os de la tête de
l'Elephant im Journ. de Phys. T. XLIII. p. 54.Camper descr. anat. d'un Elephant tab. XIII. fig. 1. 4. 5. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0059" xml:id="pb039_0001" n="39"/> nenden Characters der Humanität – des<lb/> prominirenden Kinnes, als welches alle<lb/> Rassen des Menschengeschlechts mitein-<lb/> ander gemein haben, und das hingegen<lb/> keinem bis jetzt bekannten andern Säu-<lb/> gethiere zukommt. Auch hat der Mensch,<lb/> nach Verhältniss zum Schedel, den kür-<lb/> zesten Unterkiefer (worin ihm nur etwa<lb/> der Elephant<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Vergl. <hi rendition="#k">Pinel</hi> <hi rendition="#i">sur les os de la tête de<lb/> l'Elephant</hi> im <hi rendition="#i">Journ. de Phys.</hi> T. XLIII.<lb/> p. 54.</p><p><hi rendition="#k">Camper</hi><hi rendition="#i">descr. anat. d'un Elephant</hi><lb/> tab. XIII. fig. 1. 4. 5.</p></note> gleichkommt), so wie<lb/> er sich auch durch die eigne Form<lb/> und Richtung der Gelenkknöpfe aus-<lb/> zeichnet.</p> <p>Die Einlenkung derselben ist nach<lb/> der Verschiedenheit des Gebisses sehr viel-<lb/> artig. Bey den <hi rendition="#i">feris</hi> z. B. liegen beide<lb/> meist in gleicher Linie, sind walzen-<lb/> förmig, und genau in die lange <hi rendition="#i">cauitas<lb/> glenoidea</hi> wie in eine ausgefurchte Rinne<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [39/0059]
nenden Characters der Humanität – des
prominirenden Kinnes, als welches alle
Rassen des Menschengeschlechts mitein-
ander gemein haben, und das hingegen
keinem bis jetzt bekannten andern Säu-
gethiere zukommt. Auch hat der Mensch,
nach Verhältniss zum Schedel, den kür-
zesten Unterkiefer (worin ihm nur etwa
der Elephant *) gleichkommt), so wie
er sich auch durch die eigne Form
und Richtung der Gelenkknöpfe aus-
zeichnet.
Die Einlenkung derselben ist nach
der Verschiedenheit des Gebisses sehr viel-
artig. Bey den feris z. B. liegen beide
meist in gleicher Linie, sind walzen-
förmig, und genau in die lange cauitas
glenoidea wie in eine ausgefurchte Rinne
*) Vergl. Pinel sur les os de la tête de
l'Elephant im Journ. de Phys. T. XLIII.
p. 54.
Camper descr. anat. d'un Elephant
tab. XIII. fig. 1. 4. 5.
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