Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.*) laufen. - Seine Grösse und *)
schen - oder nach Affen-Gerippen ab-
gefasst sey, das letztre unter andern aus dem von ihm auch dem Menschen zugeschriebnen Intermaxillar-Knochen erwiesen, verdient hier vorzüglichst In- grassias angeführt zu werden, weil er in seinen classischen Commentariis in Galeni librum de ossibus, Panorm. 1603 fol. besonders durchgehends auf diejeni- gen Stellen aufmerksam macht, "vbi exs. pag. 120. 125 u. f. *) laufen. – Seine Grösse und *)
schen – oder nach Affen-Gerippen ab-
gefasst sey, das letztre unter andern aus dem von ihm auch dem Menschen zugeschriebnen Intermaxillar-Knochen erwiesen, verdient hier vorzüglichst In- grassias angeführt zu werden, weil er in seinen classischen Commentariis in Galeni librum de ossibus, Panorm. 1603 fol. besonders durchgehends auf diejeni- gen Stellen aufmerksam macht, „vbi exs. pag. 120. 125 u. f. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0045" xml:id="pb025_0001" n="25"/> schen – oder nach Affen-Gerippen ab-<lb/> gefasst sey, das letztre unter andern<lb/> aus dem von ihm auch dem Menschen<lb/> zugeschriebnen Intermaxillar-Knochen<lb/> erwiesen, verdient hier vorzüglichst <hi rendition="#k">In-<lb/> grassias</hi> angeführt zu werden, weil er<lb/> in seinen classischen <hi rendition="#i">Commentariis in</hi><lb/><hi rendition="#k">Galeni</hi> <hi rendition="#i">librum de ossibus,</hi> Panorm. 1603<lb/> fol. besonders durchgehends auf diejeni-<lb/> gen Stellen aufmerksam macht, <q>„<hi rendition="#i">vbi ex<lb/> simiarum dissectione deceptus</hi> <hi rendition="#k">Galenvs,</hi><lb/><hi rendition="#i">a vera hominis constructione ac sceleto<lb/> deuiat.</hi>“</q> s. pag. 120. 125 u. f.</p></note> laufen. – Seine <hi rendition="#i">Grösse</hi> und<lb/> Form ist in manchen Ordnungen und<lb/> Geschlechtern von Säugethieren von auf-<lb/> fallender Verschiedenheit. Bey vielen <hi rendition="#i">feris</hi><lb/> z. B. ist er klein; so auch beym Wallross.<lb/> Hingegen bey vielen <hi rendition="#i">Gliribus (digitatis</hi><lb/> und <hi rendition="#i">palmatis)</hi> theils mächtig gross; so<lb/> beym Murmelthier, Biber; auch beym<lb/> Nilpferd, beym Tümmler, Caschelot u. a.<lb/> m. – Die seltsamste <hi rendition="#i">Form</hi> haben die<lb/> beiden hakenförmig gebognen durch eine<lb/> breite Synchondrose von einander ge-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [25/0045]
*) laufen. – Seine Grösse und
Form ist in manchen Ordnungen und
Geschlechtern von Säugethieren von auf-
fallender Verschiedenheit. Bey vielen feris
z. B. ist er klein; so auch beym Wallross.
Hingegen bey vielen Gliribus (digitatis
und palmatis) theils mächtig gross; so
beym Murmelthier, Biber; auch beym
Nilpferd, beym Tümmler, Caschelot u. a.
m. – Die seltsamste Form haben die
beiden hakenförmig gebognen durch eine
breite Synchondrose von einander ge-
*) schen – oder nach Affen-Gerippen ab-
gefasst sey, das letztre unter andern
aus dem von ihm auch dem Menschen
zugeschriebnen Intermaxillar-Knochen
erwiesen, verdient hier vorzüglichst In-
grassias angeführt zu werden, weil er
in seinen classischen Commentariis in
Galeni librum de ossibus, Panorm. 1603
fol. besonders durchgehends auf diejeni-
gen Stellen aufmerksam macht, „vbi ex
simiarum dissectione deceptus Galenvs,
a vera hominis constructione ac sceleto
deuiat.“ s. pag. 120. 125 u. f.
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