Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.**). Eher möchte Desto unverkennbarer zeigt sich der- B) VÖGEL. §. 223. Das so eben gedachte Organ des Be- **)
Vergl. auch Darwin a. a. O. Hrn. Prof.
Wiedemann in den Götting. sel. Anzei- gen 1798. S. 210. Hrn. Dr. Albers eben- das. 1803. S. 603. und Hrn. Prof. Vro- lik over het Nut der Knevels by vier- voetige Dieren. Amst. 1800. 8. **). Eher möchte Desto unverkennbarer zeigt sich der- B) VÖGEL. §. 223. Das so eben gedachte Organ des Be- **)
Vergl. auch Darwin a. a. O. Hrn. Prof.
Wiedemann in den Götting. sel. Anzei- gen 1798. S. 210. Hrn. Dr. Albers eben- das. 1803. S. 603. und Hrn. Prof. Vro- lik over het Nut der Knevels by vier- voetige Dieren. Amst. 1800. 8. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><pb facs="#f0351" xml:id="pb331_0001" n="331"/></p><p>Vergl. auch <hi rendition="#k">Darwin</hi> a. a. O. Hrn. Prof.<lb/><hi rendition="#k">Wiedemann</hi> in den <hi rendition="#i">Götting. sel. Anzei-<lb/> gen</hi> 1798. S. 210. Hrn. Dr. <hi rendition="#k">Albers</hi> eben-<lb/> das. 1803. S. 603. und Hrn. Prof. <hi rendition="#k">Vro-<lb/> lik</hi> <hi rendition="#i">over het Nut der Knevels by vier-<lb/> voetige Dieren.</hi> Amst. 1800. 8.</p></note>. Eher möchte<lb/> man ihn noch dem Rüssel des Elephan-<lb/> ten zuschreiben können.</p> <p>Desto unverkennbarer zeigt sich der-<lb/> selbe hingegen nach meinen Untersu-<lb/> chungen an dem so wunderbaren Schna-<lb/> belthier (<hi rendition="#i">Ornithorhynchus paradoxus),</hi><lb/> und zwar ist bey ihm so wie bey den<lb/> Aenten u. s. w., das Organ dazu, die<lb/> ausnehmend nervenreiche Haut womit<lb/> seine schnabelförmigen Kiefer, zumahl<lb/> der obere, bekleidet sind, und in wel-<lb/> che sich die ansehnlichen Nerven vom<lb/> fünften Paare, und zwar hauptsächlich<lb/> vom zweyten Aste desselben, im gan-<lb/> zen völlig wie bey den genannten<lb/> Schwimmvögeln, verbreiten. (– tab. I.<lb/><hi rendition="#i">k. l. m. p</hi>. –)</p> </div> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">B) VÖGEL.</head><lb/> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 223.</head><lb/> <p>Das so eben gedachte Organ des Be-<lb/> tastungs-Sinnes beym Schnabelthier<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [331/0351]
**). Eher möchte
man ihn noch dem Rüssel des Elephan-
ten zuschreiben können.
Desto unverkennbarer zeigt sich der-
selbe hingegen nach meinen Untersu-
chungen an dem so wunderbaren Schna-
belthier (Ornithorhynchus paradoxus),
und zwar ist bey ihm so wie bey den
Aenten u. s. w., das Organ dazu, die
ausnehmend nervenreiche Haut womit
seine schnabelförmigen Kiefer, zumahl
der obere, bekleidet sind, und in wel-
che sich die ansehnlichen Nerven vom
fünften Paare, und zwar hauptsächlich
vom zweyten Aste desselben, im gan-
zen völlig wie bey den genannten
Schwimmvögeln, verbreiten. (– tab. I.
k. l. m. p. –)
B) VÖGEL.
§. 223.
Das so eben gedachte Organ des Be-
tastungs-Sinnes beym Schnabelthier
**)
Vergl. auch Darwin a. a. O. Hrn. Prof.
Wiedemann in den Götting. sel. Anzei-
gen 1798. S. 210. Hrn. Dr. Albers eben-
das. 1803. S. 603. und Hrn. Prof. Vro-
lik over het Nut der Knevels by vier-
voetige Dieren. Amst. 1800. 8.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |