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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.

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nen, so wie die ansehnlichere Dicke
des Rückenmarks*).

§. 207.

Ferner ist das merkwürdige und räth-
selhafte Sandhäufchen, das sich beym
Menschen nach den ersten Jugendjahren
bis auf höchst seltene Ausnahmen, immer
an seiner Zirbeldrüse findet**), bis jetzt
nur erst einigemal anomalisch an ein-
zelnen Individuen von Bisulcis, beob-
achtet worden***)

*) Das Auffallende dieser Verschiedenheit,
selbst schon bey den so genannten an-
thropomorphis,
den Quadrumanen, zeigt
die Abbildung des Hirns eines Mandrills
(Papio maimon), die ich in den beiden
ersten Auflagen der Schrift de generis
hum. variet. natiua
tab. 1. fig. 1. gege-
ben habe.
**) Soemmerring de lapillis vel prope vel
intra glandulam pinealem sitis.
Mo-
gunt. 1785. 8.
***) In einem Damhirsch hat es Soemmer-
ring
gefunden, a. a. O. pag. 10.

nen, so wie die ansehnlichere Dicke
des Rückenmarks*).

§. 207.

Ferner ist das merkwürdige und räth-
selhafte Sandhäufchen, das sich beym
Menschen nach den ersten Jugendjahren
bis auf höchst seltene Ausnahmen, immer
an seiner Zirbeldrüse findet**), bis jetzt
nur erst einigemal anomalisch an ein-
zelnen Individuen von Bisulcis, beob-
achtet worden***)

*) Das Auffallende dieser Verschiedenheit,
selbst schon bey den so genannten an-
thropomorphis,
den Quadrumanen, zeigt
die Abbildung des Hirns eines Mandrills
(Papio maimon), die ich in den beiden
ersten Auflagen der Schrift de generis
hum. variet. natiua
tab. 1. fig. 1. gege-
ben habe.
**) Soemmerring de lapillis vel prope vel
intra glandulam pinealem sitis.
Mo-
gunt. 1785. 8.
***) In einem Damhirsch hat es Soemmer-
ring
gefunden, a. a. O. pag. 10.
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[306/0326] nen, so wie die ansehnlichere Dicke des Rückenmarks *). §. 207. Ferner ist das merkwürdige und räth- selhafte Sandhäufchen, das sich beym Menschen nach den ersten Jugendjahren bis auf höchst seltene Ausnahmen, immer an seiner Zirbeldrüse findet **), bis jetzt nur erst einigemal anomalisch an ein- zelnen Individuen von Bisulcis, beob- achtet worden ***) *) Das Auffallende dieser Verschiedenheit, selbst schon bey den so genannten an- thropomorphis, den Quadrumanen, zeigt die Abbildung des Hirns eines Mandrills (Papio maimon), die ich in den beiden ersten Auflagen der Schrift de generis hum. variet. natiua tab. 1. fig. 1. gege- ben habe. **) Soemmerring de lapillis vel prope vel intra glandulam pinealem sitis. Mo- gunt. 1785. 8. ***) In einem Damhirsch hat es Soemmer- ring gefunden, a. a. O. pag. 10.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 306. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/326>, abgerufen am 21.11.2024.