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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.

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**), im
Hunde- und Pferdegeschlecht u. s. w.
Endlich zeigt sich aber auch bey noch
andern, z. B. beym Schwein, Caninchen,
manchen Mäusen n. dergl. doch ein
Rudiment zu den letztgedachten Seiten-
theilen, wenigstens ein scharfer Rand
an den Felsenbeinen*).

§. 206.

Zu denen Eigenheiten aber, wodurch
sich bey den Säugethieren das Gehirn
selbst**)

**) ein sehr robustes verticales Knochenblatt,
das sich bis an die Mitte der sutura lamb-
doidea
erstreckt, mit der innern Fläche
des Hinterhauptbeins, da wo die Sichel
sich endet, zusammen.
*) Von den Hauptverschiedenheiten des
knöchernen tentorii und seinem angebli-
chen, aber nicht wahrscheinlichen Nutzen
habe ich schon im osteologischen Hand-
buche
S. 117 n. f., und von letzterm auch
in den instit. physiolog. pag. 161 u. f.
gehandelt.
**) Abbildungen von Gehirnen aus dieser
Thierclasee (ausser denen, die in den

**), im
Hunde- und Pferdegeschlecht u. s. w.
Endlich zeigt sich aber auch bey noch
andern, z. B. beym Schwein, Caninchen,
manchen Mäusen n. dergl. doch ein
Rudiment zu den letztgedachten Seiten-
theilen, wenigstens ein scharfer Rand
an den Felsenbeinen*).

§. 206.

Zu denen Eigenheiten aber, wodurch
sich bey den Säugethieren das Gehirn
selbst**)

**) ein sehr robustes verticales Knochenblatt,
das sich bis an die Mitte der sutura lamb-
doidea
erstreckt, mit der innern Fläche
des Hinterhauptbeins, da wo die Sichel
sich endet, zusammen.
*) Von den Hauptverschiedenheiten des
knöchernen tentorii und seinem angebli-
chen, aber nicht wahrscheinlichen Nutzen
habe ich schon im osteologischen Hand-
buche
S. 117 n. f., und von letzterm auch
in den instit. physiolog. pag. 161 u. f.
gehandelt.
**) Abbildungen von Gehirnen aus dieser
Thierclasee (ausser denen, die in den
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[304/0324] **), im Hunde- und Pferdegeschlecht u. s. w. Endlich zeigt sich aber auch bey noch andern, z. B. beym Schwein, Caninchen, manchen Mäusen n. dergl. doch ein Rudiment zu den letztgedachten Seiten- theilen, wenigstens ein scharfer Rand an den Felsenbeinen *). §. 206. Zu denen Eigenheiten aber, wodurch sich bey den Säugethieren das Gehirn selbst **) **) ein sehr robustes verticales Knochenblatt, das sich bis an die Mitte der sutura lamb- doidea erstreckt, mit der innern Fläche des Hinterhauptbeins, da wo die Sichel sich endet, zusammen. *) Von den Hauptverschiedenheiten des knöchernen tentorii und seinem angebli- chen, aber nicht wahrscheinlichen Nutzen habe ich schon im osteologischen Hand- buche S. 117 n. f., und von letzterm auch in den instit. physiolog. pag. 161 u. f. gehandelt. **) Abbildungen von Gehirnen aus dieser Thierclasee (ausser denen, die in den

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/324>, abgerufen am 24.11.2024.