Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.durch den gleichen Weg exspiriren, §. 185. Wie die Kiemen zum Behuf dieses Bey den mehrsten Fischen**) be- *) Fischer's naturhistor. Fragmente. I. B. pag. 213 u. f. **) Monro tab. 25. vom Schellfisch; tab. 26.
vom Lachs. durch den gleichen Weg exspiriren, §. 185. Wie die Kiemen zum Behuf dieses Bey den mehrsten Fischen**) be- *) Fischer's naturhistor. Fragmente. I. B. pag. 213 u. f. **) Monro tab. 25. vom Schellfisch; tab. 26.
vom Lachs. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0289" xml:id="pb269_0001" n="269"/> durch den gleichen Weg exspiriren,<lb/> durch welchen sie vorher eingeathmet<lb/> hatten.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 185.</head><lb/> <p>Wie die Kiemen zum Behuf dieses<lb/> so genannten phlogistischen Processes<lb/> ihr venöses Blut durch die Branchial-<lb/> arterie erhalten, und es nach seiner<lb/> Umsetzung in arterielles, durch die Aorta<lb/> wieder fortschicken, ist schon oben<lb/> (§. 164) berührt worden. Die Ver-<lb/> theilung dieser Gefässe auf den Falten<lb/> und Feldern der Kiemenblätter selbst<lb/> aber gehört zu den allerzartesten<lb/> und zahllosesten im thierischen Kör-<lb/> perbau<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Fischer's</hi><hi rendition="#i">naturhistor. Fragmente.</hi> I. B.<lb/> pag. 213 u. f.</p></note>.</p> <p>Bey den mehrsten Fischen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">Monro</hi> tab. 25. vom Schellfisch; tab. 26.<lb/> vom Lachs.</p></note> be-<lb/> steht jede der beiden Kiemen aus vier<lb/> Blättern, die an eben so vielen mit<lb/> dem Zungenbein verbundenen bogen-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [269/0289]
durch den gleichen Weg exspiriren,
durch welchen sie vorher eingeathmet
hatten.
§. 185.
Wie die Kiemen zum Behuf dieses
so genannten phlogistischen Processes
ihr venöses Blut durch die Branchial-
arterie erhalten, und es nach seiner
Umsetzung in arterielles, durch die Aorta
wieder fortschicken, ist schon oben
(§. 164) berührt worden. Die Ver-
theilung dieser Gefässe auf den Falten
und Feldern der Kiemenblätter selbst
aber gehört zu den allerzartesten
und zahllosesten im thierischen Kör-
perbau *).
Bey den mehrsten Fischen **) be-
steht jede der beiden Kiemen aus vier
Blättern, die an eben so vielen mit
dem Zungenbein verbundenen bogen-
*) Fischer's naturhistor. Fragmente. I. B.
pag. 213 u. f.
**) Monro tab. 25. vom Schellfisch; tab. 26.
vom Lachs.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |