Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.I. Abschnitt. §. 3. Weit mannichfaltiger aber ist ihre §. 4. Die Kronen oder den freystehenden inwendig sischen Ayeen Akbery vol. II. Calcutta
1784. 4. pag. 72. und von denen um Persepolis, H. Cptn Niebuhr in s. Rei- sebeschr. II. B. S. 12. I. Abschnitt. §. 3. Weit mannichfaltiger aber ist ihre §. 4. Die Kronen oder den freystehenden inwendig sischen Ayeen Akbery vol. II. Calcutta
1784. 4. pag. 72. und von denen um Persepolis, H. Cptn Niebuhr in s. Rei- sebeschr. II. B. S. 12. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0028" n="6"/> <fw place="top" type="header">I. Abschnitt.</fw><lb/> <div n="3"> <head>§. 3.</head><lb/> <p>Weit mannichfaltiger aber ist ihre<lb/><hi rendition="#i">Textur</hi> und <hi rendition="#i">Korn</hi>, und zwar sowohl<lb/> überhaupt an den verschiednen Knochen<lb/> des nähmlichen Scelets, als auch insbe-<lb/> sondre in einzelnen Classen und Ord-<lb/> nungen von Thieren, da sich z. B. das<lb/> spröde Gefüge der Luftknochen der Vö-<lb/> gel, das gleichsam langsplittrige bey vie-<lb/> len gröſsern Amphibien und Fischen,<lb/> das sonderbar Zähe und Dichte an einzel-<lb/> nen Theilen mancher sogenannten Knor-<lb/> pelfische u. s. w. gar auffallend von an-<lb/> drer Knochen ihrem auszeichnet.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 4.</head><lb/> <p>Die Kronen oder den freystehenden<lb/> Theil der Zähne ausgenommen, sind die<lb/> Knochen überhaupt von auſsen mit <hi rendition="#i">Bein-<lb/> haut</hi> bekleidet, und die mehrsten auch<lb/> <fw place="bottom" type="catch">inwendig</fw><lb/><note xml:id="note-0028" prev="#note-0027a" place="foot" n="**)">sischen <hi rendition="#i">Ayeen Akbery</hi> vol. II. Calcutta<lb/> 1784. 4. pag. 72. und von denen um<lb/> Persepolis, H. Cptn <hi rendition="#k">Niebuhr</hi> in s. <hi rendition="#i">Rei-<lb/> sebeschr</hi>. II. B. S. 12.</note><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [6/0028]
I. Abschnitt.
§. 3.
Weit mannichfaltiger aber ist ihre
Textur und Korn, und zwar sowohl
überhaupt an den verschiednen Knochen
des nähmlichen Scelets, als auch insbe-
sondre in einzelnen Classen und Ord-
nungen von Thieren, da sich z. B. das
spröde Gefüge der Luftknochen der Vö-
gel, das gleichsam langsplittrige bey vie-
len gröſsern Amphibien und Fischen,
das sonderbar Zähe und Dichte an einzel-
nen Theilen mancher sogenannten Knor-
pelfische u. s. w. gar auffallend von an-
drer Knochen ihrem auszeichnet.
§. 4.
Die Kronen oder den freystehenden
Theil der Zähne ausgenommen, sind die
Knochen überhaupt von auſsen mit Bein-
haut bekleidet, und die mehrsten auch
inwendig
**)
**) sischen Ayeen Akbery vol. II. Calcutta
1784. 4. pag. 72. und von denen um
Persepolis, H. Cptn Niebuhr in s. Rei-
sebeschr. II. B. S. 12.
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