Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.X. Abschnitt. so dass wie dieses gefleckt ist, sichauch Flecken in jenen Theilen zeigen *). Die Oberhaut ist nach Verschieden- los *) s. unter andern Schneider's Zusätze zu Monro's Physiologie der Fische pag. 81. **) So wie ich sie bey mehreren dieser
Thiere über dem Rüssel unter der Stirne befunden, hatten sie grosse Aehnlichkeit mit der warzichten Oberhaut der beiden englischen sogenannten porcupine-men, die ich ohnlängst zu sehen Gelegenheit gehabt und in Hrn. Hofr. Voigt's neuen Magazine III. B. 4. St. beschrieben. X. Abschnitt. so daſs wie dieses gefleckt ist, sichauch Flecken in jenen Theilen zeigen *). Die Oberhaut ist nach Verschieden- los *) s. unter andern Schneider's Zusätze zu Monro's Physiologie der Fische pag. 81. **) So wie ich sie bey mehreren dieser
Thiere über dem Rüssel unter der Stirne befunden, hatten sie groſse Aehnlichkeit mit der warzichten Oberhaut der beiden englischen sogenannten porcupine-men, die ich ohnlängst zu sehen Gelegenheit gehabt und in Hrn. Hofr. Voigt's neuen Magazine III. B. 4. St. beschrieben. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0218" n="196"/><fw place="top" type="header">X. Abschnitt.</fw><lb/> so daſs wie dieses gefleckt ist, sich<lb/> auch Flecken in jenen Theilen zeigen <note place="foot" n="*)">s. unter andern <hi rendition="#k">Schneider's</hi> Zusätze zu<lb/><hi rendition="#k">Monro's</hi> <hi rendition="#i">Physiologie der Fische</hi> pag. 81.</note>.</p><lb/> <p>Die <hi rendition="#i">Oberhaut</hi> ist nach Verschieden-<lb/> heit ihrer Bestimmung oft an einzelnen<lb/> Theilen eines Thiers von sehr un-<lb/> gleicher Stärke. Z. B. sehr zart an<lb/> den Fingerspitzen der Affen und Pa-<lb/> viane in Vergleich zur Dicke derselben<lb/> an mancher ihrer Gesäſs-Schwielen. Bey<lb/> manchen <hi rendition="#i">Multungulis</hi>, zumal am Ele-<lb/> phanten, bildet sie an vielen Stellen des<lb/> Körpers gleichsam hornartige dicht an<lb/> einander stehende Zapfen <note place="foot" n="**)">So wie ich sie bey mehreren dieser<lb/> Thiere über dem Rüssel unter der Stirne<lb/> befunden, hatten sie groſse Aehnlichkeit<lb/> mit der warzichten Oberhaut der beiden<lb/> englischen sogenannten <hi rendition="#i">porcupine-men</hi>,<lb/> die ich ohnlängst zu sehen Gelegenheit<lb/> gehabt und in Hrn. Hofr. <hi rendition="#k">Voigt's</hi> <hi rendition="#i">neuen<lb/> Magazine</hi> III. B. 4. St. beschrieben.</note>. Doch<lb/> dieser Verschiedenheiten sind zu end-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">los</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [196/0218]
X. Abschnitt.
so daſs wie dieses gefleckt ist, sich
auch Flecken in jenen Theilen zeigen *).
Die Oberhaut ist nach Verschieden-
heit ihrer Bestimmung oft an einzelnen
Theilen eines Thiers von sehr un-
gleicher Stärke. Z. B. sehr zart an
den Fingerspitzen der Affen und Pa-
viane in Vergleich zur Dicke derselben
an mancher ihrer Gesäſs-Schwielen. Bey
manchen Multungulis, zumal am Ele-
phanten, bildet sie an vielen Stellen des
Körpers gleichsam hornartige dicht an
einander stehende Zapfen **). Doch
dieser Verschiedenheiten sind zu end-
los
*) s. unter andern Schneider's Zusätze zu
Monro's Physiologie der Fische pag. 81.
**) So wie ich sie bey mehreren dieser
Thiere über dem Rüssel unter der Stirne
befunden, hatten sie groſse Aehnlichkeit
mit der warzichten Oberhaut der beiden
englischen sogenannten porcupine-men,
die ich ohnlängst zu sehen Gelegenheit
gehabt und in Hrn. Hofr. Voigt's neuen
Magazine III. B. 4. St. beschrieben.
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