Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.VIII. Abschnitt. und Hirsch-Geschlecht, und den Ce-taceen. Bey manchen von denen so hinge- Ebenfalls beym Ochsen so wie auch Ein pseudodoxia epidemica pag. 119. der Ausg. von 1672. Eher kann man das vom Elephanten sagen, dessen Gallengang bey seinem Eintritte in den Darm eine blasenför- mige Weitung macht. Camper van de Ontleding eens jongen Elephants pag. 16. *) Stukeley on the Spleen tab. 3 und tab. 4.
fig. 2 und 4. Beides, jene Leber-Blasengänge und diese zellichte Textur verdienen um so mehr Erwähnu[n]g, da sie zu Irrthümern in der Physiologie Anlass gegeben. VIII. Abschnitt. und Hirsch-Geschlecht, und den Ce-taceen. Bey manchen von denen so hinge- Ebenfalls beym Ochsen so wie auch Ein pseudodoxia epidemica pag. 119. der Ausg. von 1672. Eher kann man das vom Elephanten sagen, dessen Gallengang bey seinem Eintritte in den Darm eine blasenför- mige Weitung macht. Camper van de Ontleding eens jongen Elephants pag. 16. *) Stukeley on the Spleen tab. 3 und tab. 4.
fig. 2 und 4. Beides, jene Leber-Blasengänge und diese zellichte Textur verdienen um so mehr Erwähnu[n]g, da sie zu Irrthümern in der Physiologie Anlaſs gegeben. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0202" n="180"/><fw place="top" type="header">VIII. Abschnitt.</fw><lb/> und Hirsch-Geschlecht, und den Ce-<lb/> taceen.</p><lb/> <p>Bey manchen von denen so hinge-<lb/> gen damit versehen sind, namentlich<lb/> beym Rindvieh, zeigen sich die berühm-<lb/> ten <hi rendition="#i">ductus hepaticystici</hi> die unmittelbar<lb/> aus der Leber in dieselbe übergehn.</p><lb/> <p>Ebenfalls beym Ochsen so wie auch<lb/> beym Schaaf u. s. w. zeichnet sich die<lb/><hi rendition="#i">Milz</hi> durch ein eignes zellenartiges Ge-<lb/> füge von dem bloſs adrigen vieler an-<lb/> drer Thiere dieser Classe aus <note place="foot" n="*)"><hi rendition="#k">Stukeley</hi><hi rendition="#i">on the Spleen</hi> tab. 3 und tab. 4.<lb/> fig. 2 und 4.<lb/> Beides, jene Leber-Blasengänge und<lb/> diese zellichte Textur verdienen um so<lb/> mehr Erwähnu<supplied>n</supplied>g, da sie zu Irrthümern<lb/> in der Physiologie Anlaſs gegeben.</note>.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Ein</fw><lb/> <p> <note xml:id="ftn8b" prev="#ftn8a" place="foot" n="**)"><hi rendition="#i">pseudodoxia epidemica</hi> pag. 119. der Ausg.<lb/> von 1672.<lb/> Eher kann man das vom Elephanten<lb/> sagen, dessen Gallengang bey seinem<lb/> Eintritte in den Darm eine blasenför-<lb/> mige Weitung macht. <hi rendition="#k">Camper</hi> <hi rendition="#i">van de<lb/> Ontleding eens jongen Elephants</hi> pag. 16.</note> </p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [180/0202]
VIII. Abschnitt.
und Hirsch-Geschlecht, und den Ce-
taceen.
Bey manchen von denen so hinge-
gen damit versehen sind, namentlich
beym Rindvieh, zeigen sich die berühm-
ten ductus hepaticystici die unmittelbar
aus der Leber in dieselbe übergehn.
Ebenfalls beym Ochsen so wie auch
beym Schaaf u. s. w. zeichnet sich die
Milz durch ein eignes zellenartiges Ge-
füge von dem bloſs adrigen vieler an-
drer Thiere dieser Classe aus *).
Ein
**)
*) Stukeley on the Spleen tab. 3 und tab. 4.
fig. 2 und 4.
Beides, jene Leber-Blasengänge und
diese zellichte Textur verdienen um so
mehr Erwähnung, da sie zu Irrthümern
in der Physiologie Anlaſs gegeben.
**) pseudodoxia epidemica pag. 119. der Ausg.
von 1672.
Eher kann man das vom Elephanten
sagen, dessen Gallengang bey seinem
Eintritte in den Darm eine blasenför-
mige Weitung macht. Camper van de
Ontleding eens jongen Elephants pag. 16.
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