Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.dung mit dem Kreuzbein das sogenannte *) Bernh. Gottl. Schregeri peluis ani-
mantium brutorum cum humana compa- ratio. Lips. 1787. 4.J. H. F. Autenrieth et J. Fischer observationes de pelui mammalium. Tu- bing. 1798. 8. dung mit dem Kreuzbein das sogenannte *) Bernh. Gottl. Schregeri peluis ani-
mantium brutorum cum humana compa- ratio. Lips. 1787. 4.J. H. F. Autenrieth et J. Fischer observationes de pelui mammalium. Tu- bing. 1798. 8. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0083" xml:id="pb063_0001" n="63"/> dung mit dem Kreuzbein das sogenannte<lb/><hi rendition="#i">Becken</hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Bernh. Gottl. Schregeri</hi><hi rendition="#i">peluis ani-<lb/> mantium brutorum cum humana compa-<lb/> ratio.</hi> Lips. 1787. 4.</p><p>J. H. F. <hi rendition="#k">Autenrieth</hi> et J. <hi rendition="#k">Fischer</hi><lb/><hi rendition="#i">observationes de pelui mammalium.</hi> Tu-<lb/> bing. 1798. 8.</p></note> aus. Indess lässt sich, so pa-<lb/> radox es auch lautet, wohl behaupten,<lb/> dass ausser dem Menschen gar kein<lb/> andres Thier ein Becken habe: da in<lb/> der That bey keinem derselben die<lb/> genannten zusammen verbundnen Kno-<lb/> chen von beckenähnlicher Gestalt sind.<lb/> Denn auch bey den menschenähnlich-<lb/> sten Affen sind die beiden Hüftknochen<lb/> doch weit länger als breit; und bey den<lb/> Elephanten, beym Pferd u. s. w. haben<lb/> sie wegen der langen Schaambeinverbin-<lb/> dung eben so wenig Beckenform. –<lb/> Bey manchen, wie beym Biber und Kän-<lb/> guruh, ist gar keine Synchondrose der<lb/> Schaambeine, sondern beide Knochen<lb/> sind an deren Stelle zu einem Stücke<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [63/0083]
dung mit dem Kreuzbein das sogenannte
Becken *) aus. Indess lässt sich, so pa-
radox es auch lautet, wohl behaupten,
dass ausser dem Menschen gar kein
andres Thier ein Becken habe: da in
der That bey keinem derselben die
genannten zusammen verbundnen Kno-
chen von beckenähnlicher Gestalt sind.
Denn auch bey den menschenähnlich-
sten Affen sind die beiden Hüftknochen
doch weit länger als breit; und bey den
Elephanten, beym Pferd u. s. w. haben
sie wegen der langen Schaambeinverbin-
dung eben so wenig Beckenform. –
Bey manchen, wie beym Biber und Kän-
guruh, ist gar keine Synchondrose der
Schaambeine, sondern beide Knochen
sind an deren Stelle zu einem Stücke
*) Bernh. Gottl. Schregeri peluis ani-
mantium brutorum cum humana compa-
ratio. Lips. 1787. 4.
J. H. F. Autenrieth et J. Fischer
observationes de pelui mammalium. Tu-
bing. 1798. 8.
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