Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.*). §. 24. Eine Eintheilung der Zähne, wenn §. 25. Vorderzähne sind im Oberkiefer der Quadrupeden und Delphine die- *)
und Wollvieh noch mit einer sogenann-
ten Weinsteincruste von auffallender metallisch glänzender Bronzefarbe über- zogen. s. Kh. Stobaeus de inauratione spontanea dentium quorundam anima- lium in den Act. literar. Sueciae. vol. III. a. 1733. pag. 83. *). §. 24. Eine Eintheilung der Zähne, wenn §. 25. Vorderzähne sind im Oberkiefer der Quadrupeden und Delphine die- *)
und Wollvieh noch mit einer sogenann-
ten Weinsteincruste von auffallender metallisch glänzender Bronzefarbe über- zogen. s. Kh. Stobaeus de inauratione spontanea dentium quorundam anima- lium in den Act. literar. Sueciae. vol. III. a. 1733. pag. 83. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0064" xml:id="pb044_0001" n="44"/> und Wollvieh noch mit einer sogenann-<lb/> ten Weinsteincruste von auffallender<lb/> metallisch glänzender Bronzefarbe über-<lb/> zogen. s. <hi rendition="#k">Kh. Stobaeus</hi> <hi rendition="#i">de inauratione<lb/> spontanea dentium quorundam anima-<lb/> lium</hi> in den <hi rendition="#i">Act. literar. Sueciae.</hi> vol. III.<lb/> a. 1733. pag. 83.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 24.</head><lb/> <p>Eine Eintheilung der Zähne, wenn<lb/> sie allgemein passend und doch ver-<lb/> ständlich seyn soll, hat ihre Schwierig-<lb/> keiten. – Inzwischen taugt doch immer<lb/> die Lage derselben besser dazu, als etwa<lb/> ihre Form, (denn die ist z. B. bey den<lb/> Cascheloten und Delphinen fast durch-<lb/> gehends die gleiche;) und so lassen sie<lb/> sich im Ganzen unter die bekannten<lb/> drey Classen von <hi rendition="#i">Vorderzähnen, Eck-<lb/> zähnen</hi> und <hi rendition="#i">Backenzähnen</hi> bringen, nur<lb/> muss der Begriff von denselben genau<lb/> bestimmt werden.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 25.</head><lb/> <p><hi rendition="#i">Vorderzähne</hi> sind im Oberkiefer<choice><sic/><corr source="#pb550_0001" type="corrigenda"> der Quadrupeden und Delphine</corr></choice> die-<lb/> jenigen, die im <hi rendition="#i">os intermaxillare</hi> sitzen,<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [44/0064]
*).
§. 24.
Eine Eintheilung der Zähne, wenn
sie allgemein passend und doch ver-
ständlich seyn soll, hat ihre Schwierig-
keiten. – Inzwischen taugt doch immer
die Lage derselben besser dazu, als etwa
ihre Form, (denn die ist z. B. bey den
Cascheloten und Delphinen fast durch-
gehends die gleiche;) und so lassen sie
sich im Ganzen unter die bekannten
drey Classen von Vorderzähnen, Eck-
zähnen und Backenzähnen bringen, nur
muss der Begriff von denselben genau
bestimmt werden.
§. 25.
Vorderzähne sind im Oberkiefer der Quadrupeden und Delphine die-
jenigen, die im os intermaxillare sitzen,
*) und Wollvieh noch mit einer sogenann-
ten Weinsteincruste von auffallender
metallisch glänzender Bronzefarbe über-
zogen. s. Kh. Stobaeus de inauratione
spontanea dentium quorundam anima-
lium in den Act. literar. Sueciae. vol. III.
a. 1733. pag. 83.
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