Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.falls zu den erwähnten mutationibus Bey den Wallfischen besteht die Cho- §. 276. Die Choroidea zeichnet sich bey vie- *) Zinn a. a. O. pag. 196 u. f.H. Fr. Elsaesser (praes. Storr) de
pigmento oculi nigro etc. deque tapeto. Tubing. 1800. 8. falls zu den erwähnten mutationibus Bey den Wallfischen besteht die Cho- §. 276. Die Choroidea zeichnet sich bey vie- *) Zinn a. a. O. pag. 196 u. f.H. Fr. Elsaesser (praes. Storr) de
pigmento oculi nigro ꝛc. deque tapeto. Tubing. 1800. 8. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0408" xml:id="pb388_0001" n="388"/> falls zu den erwähnten <hi rendition="#i">mutationibus<lb/> oculi internis.</hi></p> <p>Bey den Wallfischen besteht die Cho-<lb/> roidea deutlicher, als bey einem der<lb/> übrigen Säugethiere, aus zwey beson-<lb/> dern Blättern, wovon das innere (die<lb/><hi rendition="#i">Membrana <hi rendition="#g">Ruyschiana</hi></hi>) auch mit einem<lb/> matten Tapetum versehen ist.</p> </div> <div n="4"> <head rendition="#c">§. 276.</head><lb/> <p>Die <hi rendition="#i">Choroidea</hi> zeichnet sich bey vie-<lb/> len Geschlechtern dieser Classe, zumal<lb/> von solchen reissenden Thieren, die ihrem<lb/> Geschäfte im Dunkeln nachgehen, und<lb/> dann unter den <hi rendition="#i">bisulcis</hi> durch die schön-<lb/> farbige, meist saphirblaue oder seladon-<lb/> grüne, theils wie Atlas glänzende zart-<lb/> flockige Fläche (das so genannte <hi rendition="#i">Tape-<lb/> tum lucidum)</hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Zinn</hi> a. a. O. pag. 196 u. f.</p><p>H. <hi rendition="#k">Fr. Elsaesser</hi> (praes. <hi rendition="#k">Storr)</hi> <hi rendition="#i">de<lb/> pigmento oculi nigro</hi> ꝛc. <hi rendition="#i">deque tapeto.</hi><lb/> Tubing. 1800. 8.</p></note> aus, womit ein Theil<lb/> vom Hintergrunde ihrer innern Seite<lb/> auf dem schwarzen oder braunen Pig-<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [388/0408]
falls zu den erwähnten mutationibus
oculi internis.
Bey den Wallfischen besteht die Cho-
roidea deutlicher, als bey einem der
übrigen Säugethiere, aus zwey beson-
dern Blättern, wovon das innere (die
Membrana Ruyschiana) auch mit einem
matten Tapetum versehen ist.
§. 276.
Die Choroidea zeichnet sich bey vie-
len Geschlechtern dieser Classe, zumal
von solchen reissenden Thieren, die ihrem
Geschäfte im Dunkeln nachgehen, und
dann unter den bisulcis durch die schön-
farbige, meist saphirblaue oder seladon-
grüne, theils wie Atlas glänzende zart-
flockige Fläche (das so genannte Tape-
tum lucidum) *) aus, womit ein Theil
vom Hintergrunde ihrer innern Seite
auf dem schwarzen oder braunen Pig-
*) Zinn a. a. O. pag. 196 u. f.
H. Fr. Elsaesser (praes. Storr) de
pigmento oculi nigro ꝛc. deque tapeto.
Tubing. 1800. 8.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 388. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie2_1805/408>, abgerufen am 22.12.2024. |