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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.

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gethier, so wie beym ausgekrochnen
Vogel und den ausgebildeten Amphi-
bien, ist das Hauptlaboratorium zu die-
sem Behuf in die Lungen verlegt, bey
den Fischen in die Kiefern, bey den
mehrsten Insecten in die Luftröhren, bey
den Würmern in analoge, aber selbst
wieder verschiedenartige, Werkzeuge.

A) SÄUGETHIERE.
§. 175.

Die Lungen der Quadrupeden in die-
ser Classe kommen im Ganzen, was
Gefüge, Form und Verbindung betrifft,
mit den menschlichen überein. Bey
den Cetaceen hingegen und den zu-
nächst an dieselben gränzenden palma-
tis
, wie z. E. beym Manaten, zeichnen
sie sich durch festere Textur, zumal
der sie umgebenden Haut, so wie auch
der eignen Gestalt aus, da sie nicht in
so genannte lobos eingetheilt, sondern
ohne Einschnitte, und langgestreckt,

gethier, so wie beym ausgekrochnen
Vogel und den ausgebildeten Amphi-
bien, ist das Hauptlaboratorium zu die-
sem Behuf in die Lungen verlegt, bey
den Fischen in die Kiefern, bey den
mehrsten Insecten in die Luftröhren, bey
den Würmern in analoge, aber selbst
wieder verschiedenartige, Werkzeuge.

A) SÄUGETHIERE.
§. 175.

Die Lungen der Quadrupeden in die-
ser Classe kommen im Ganzen, was
Gefüge, Form und Verbindung betrifft,
mit den menschlichen überein. Bey
den Cetaceen hingegen und den zu-
nächst an dieselben gränzenden palma-
tis
, wie z. E. beym Manaten, zeichnen
sie sich durch festere Textur, zumal
der sie umgebenden Haut, so wie auch
der eignen Gestalt aus, da sie nicht in
so genannte lobos eingetheilt, sondern
ohne Einschnitte, und langgestreckt,

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[247/0267] gethier, so wie beym ausgekrochnen Vogel und den ausgebildeten Amphi- bien, ist das Hauptlaboratorium zu die- sem Behuf in die Lungen verlegt, bey den Fischen in die Kiefern, bey den mehrsten Insecten in die Luftröhren, bey den Würmern in analoge, aber selbst wieder verschiedenartige, Werkzeuge. A) SÄUGETHIERE. §. 175. Die Lungen der Quadrupeden in die- ser Classe kommen im Ganzen, was Gefüge, Form und Verbindung betrifft, mit den menschlichen überein. Bey den Cetaceen hingegen und den zu- nächst an dieselben gränzenden palma- tis, wie z. E. beym Manaten, zeichnen sie sich durch festere Textur, zumal der sie umgebenden Haut, so wie auch der eignen Gestalt aus, da sie nicht in so genannte lobos eingetheilt, sondern ohne Einschnitte, und langgestreckt,

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie2_1805/267>, abgerufen am 23.11.2024.