Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.natürlichen. So vielseitig ist nämlich Noch weniger bedarf es wohl einer natürlichen. So vielseitig ist nämlich Noch weniger bedarf es wohl einer <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <front> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0016" xml:id="pbXII_0001" n="XII"/> natürlichen. So vielseitig ist nämlich<lb/> die Ansicht aus der sich so viele dieser<lb/> Verrichtungen ordnen lassen. Aber<lb/> die Classification selbst ist übrigens all-<lb/> gemein bekannt und im Ganzen ver-<lb/> ständlich, und daher an sich eben so<lb/> wenig zu verwerfen, als die eben so<lb/> bekannte und verständliche, ob gleich<lb/> eben so wenig in der Natur fest be-<lb/> gründete Classification der vier Tem-<lb/> peramente und andere dergl. mehr.</p> <p>Noch weniger bedarf es wohl einer<lb/> Apologie, dass ich viele lateinische<lb/> oder griechische allgemein bekannte<lb/> und allgemein verständliche Kunstwör-<lb/> ter nicht erst verdeutscht habe, als wo-<lb/> durch sie sicherlich für viele Leser<lb/> gerade minder verständlich worden<lb/> wären, so wie es sich auch widerlich<lb/> ausgenommen haben würde, wenn ich<lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [XII/0016]
natürlichen. So vielseitig ist nämlich
die Ansicht aus der sich so viele dieser
Verrichtungen ordnen lassen. Aber
die Classification selbst ist übrigens all-
gemein bekannt und im Ganzen ver-
ständlich, und daher an sich eben so
wenig zu verwerfen, als die eben so
bekannte und verständliche, ob gleich
eben so wenig in der Natur fest be-
gründete Classification der vier Tem-
peramente und andere dergl. mehr.
Noch weniger bedarf es wohl einer
Apologie, dass ich viele lateinische
oder griechische allgemein bekannte
und allgemein verständliche Kunstwör-
ter nicht erst verdeutscht habe, als wo-
durch sie sicherlich für viele Leser
gerade minder verständlich worden
wären, so wie es sich auch widerlich
ausgenommen haben würde, wenn ich
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