Becken auch, wie bey den allermeisten Quadrupeden, nach unten, und zwar, wie bey einigen derselben (- §. 37. pag. 63. -) durch völlig zusammen ver- wachsene Schaambeine geschlossen ist. (- tab. II. e -).
§. 54.
Die Vögel haben weniger Rippen als die Säugethiere. Meines Wissens nie über 10 Paar. Auch liegen die so ge- nannten unächten (costae spuriae), die nemlich gar nicht ans Brustbein rei- chen, bey ihnen nach vorn, nicht wie bey jener Thierclasse nach den Hüften zu; und die ächten sind nur mittelbar durch besondre kleine Zwischenknochen mit den Rändern des Brustbeins ver- bunden. Auch zeichnen sich, wenig- stens die mittlern Paare, durch einen besondern flachen fast hakenförmigen Fortsatz aus, der nach oben und hinten gekehrt ist.
Becken auch, wie bey den allermeisten Quadrupeden, nach unten, und zwar, wie bey einigen derselben (– §. 37. pag. 63. –) durch völlig zusammen ver- wachsene Schaambeine geschlossen ist. (– tab. II. e –).
§. 54.
Die Vögel haben weniger Rippen als die Säugethiere. Meines Wissens nie über 10 Paar. Auch liegen die so ge- nannten unächten (costae spuriae), die nemlich gar nicht ans Brustbein rei- chen, bey ihnen nach vorn, nicht wie bey jener Thierclasse nach den Hüften zu; und die ächten sind nur mittelbar durch besondre kleine Zwischenknochen mit den Rändern des Brustbeins ver- bunden. Auch zeichnen sich, wenig- stens die mittlern Paare, durch einen besondern flachen fast hakenförmigen Fortsatz aus, der nach oben und hinten gekehrt ist.
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[88/0108]
Becken auch, wie bey den allermeisten
Quadrupeden, nach unten, und zwar,
wie bey einigen derselben (– §. 37.
pag. 63. –) durch völlig zusammen ver-
wachsene Schaambeine geschlossen ist.
(– tab. II. e –).
§. 54.
Die Vögel haben weniger Rippen als
die Säugethiere. Meines Wissens nie
über 10 Paar. Auch liegen die so ge-
nannten unächten (costae spuriae), die
nemlich gar nicht ans Brustbein rei-
chen, bey ihnen nach vorn, nicht wie
bey jener Thierclasse nach den Hüften
zu; und die ächten sind nur mittelbar
durch besondre kleine Zwischenknochen
mit den Rändern des Brustbeins ver-
bunden. Auch zeichnen sich, wenig-
stens die mittlern Paare, durch einen
besondern flachen fast hakenförmigen
Fortsatz aus, der nach oben und hinten
gekehrt ist.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie2_1805/108>, abgerufen am 23.11.2024.
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