Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.**). Ferner haben sie ohne Ausnahme Und eben so allgemein ist auch wohl Das Thränenbein haben zwar die **)
seyn. - Das ganze Gerippe der Scharbe hat schon Coiter auf der IVten von seinen trefflichen Tafeln mit Thiersce- leten abgebildet, die den von ihm heraus- gegebenen Lectionibus Fallopii de par- tib. similaribus etc. Norib. 1575. fol. beygefügt sind. *) Diesen Namen hat ihm Herissant bey-
gelegt in der nachbenannten Abhand- lung pag. 356. Aber schon Coiter hat ihn im angeführten Werke genau bestimmt. **). Ferner haben sie ohne Ausnahme Und eben so allgemein ist auch wohl Das Thränenbein haben zwar die **)
seyn. – Das ganze Gerippe der Scharbe hat schon Coiter auf der IVten von seinen trefflichen Tafeln mit Thiersce- leten abgebildet, die den von ihm heraus- gegebenen Lectionibus Fallopii de par- tib. similaribus ꝛc. Norib. 1575. fol. beygefügt sind. *) Diesen Namen hat ihm Hèrissant bey-
gelegt in der nachbenannten Abhand- lung pag. 356. Aber schon Coiter hat ihn im angeführten Werke genau bestimmt. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><pb facs="#f0102" xml:id="pb082_0001" n="82"/> seyn. – Das ganze Gerippe der Scharbe<lb/> hat schon <hi rendition="#k">Coiter</hi> auf der IVten von<lb/> seinen trefflichen Tafeln mit Thiersce-<lb/> leten abgebildet, die den von ihm heraus-<lb/> gegebenen <hi rendition="#i">Lectionibus</hi> <hi rendition="#k">Fallopii</hi> <hi rendition="#i">de par-<lb/> tib. similaribus</hi> ꝛc. Norib. 1575. fol.<lb/> beygefügt sind.</p></note>.</p> <p>Ferner haben sie ohne Ausnahme<lb/> nur einen einzigen mit dem obersten<lb/> Halswirbel articulirenden <hi rendition="#i">condylus</hi> am<lb/> vordern Rande der grossen Oeffnung<lb/> des Hinterhauptes.</p> <p>Und eben so allgemein ist auch wohl<lb/> in der ganzen Classe der <hi rendition="#i">Quadratkno-<lb/> chen</hi> (Fr. <hi rendition="#i">os carré)</hi><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Diesen Namen hat ihm <hi rendition="#k">Hèrissant</hi> bey-<lb/> gelegt in der nachbenannten Abhand-<lb/> lung pag. 356. Aber schon <hi rendition="#k">Coiter</hi> hat<lb/> ihn im angeführten Werke genau<lb/> bestimmt.</p></note>, wodurch der Un-<lb/> terkiefer in der Ohrgegend zu beiden<lb/> Seiten mit dem Schedel eingelenkt ist.</p> <p>Das <hi rendition="#i">Thränenbein</hi> haben zwar die<lb/> Säugethiere mit den Vögeln gemein;<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [82/0102]
**).
Ferner haben sie ohne Ausnahme
nur einen einzigen mit dem obersten
Halswirbel articulirenden condylus am
vordern Rande der grossen Oeffnung
des Hinterhauptes.
Und eben so allgemein ist auch wohl
in der ganzen Classe der Quadratkno-
chen (Fr. os carré) *), wodurch der Un-
terkiefer in der Ohrgegend zu beiden
Seiten mit dem Schedel eingelenkt ist.
Das Thränenbein haben zwar die
Säugethiere mit den Vögeln gemein;
**) seyn. – Das ganze Gerippe der Scharbe
hat schon Coiter auf der IVten von
seinen trefflichen Tafeln mit Thiersce-
leten abgebildet, die den von ihm heraus-
gegebenen Lectionibus Fallopii de par-
tib. similaribus ꝛc. Norib. 1575. fol.
beygefügt sind.
*) Diesen Namen hat ihm Hèrissant bey-
gelegt in der nachbenannten Abhand-
lung pag. 356. Aber schon Coiter hat
ihn im angeführten Werke genau
bestimmt.
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