Blankaart, Steven: Schau-Platz Der Raupen/ Würmer/ Maden Und Fliegenden Thiergen. Leipzig, 1690.aus dem Leibe forttreiben und bringen können. XVII. Anderer ihre Meinung ist/ daß die Fliegen ihre Eyer an die Blätter / Aestgen und Früchte/ vermittelst eines aus ihren Leibe kommenden Kleisters feste machen; Hieraus kommen alsobald kleine Würmergen/ die das Blar durchnagen und ihre Wohnung darinnen machen: Denn man spühret an allen Knöpffgen/ daß eine Verletzung vorher gegangen. Woraus rings umb das Würmgen eine Härte/ Cicatrix oder Wund-Narbe wächst/ und dem darinnen verhaltenen Würmgen ein artlich rundtes Häußgen verschaffet/ welches nicht allein rund und hart/ sondern es gehen auch von dem Umbfange desselben/ gleichwie von einem Punct/ nach einen rundten Zuge oder Circul viel Fäßgen/ so sich in der äusersten Rinde des Gall-Apffels und anderer Knöpffgen endigen. Die sechzehende Taffel / A. Ist ein Eichen-Blat von der untersten Seite zu sehen. Weil der Wurm allezeit von unten scheinet in das Blat zu kriechen/ damit er auf der obern Seite durch die Hitze der Sonnen nicht vertrocknen möchte:
aus dem Leibe forttreiben und bringen können. XVII. Anderer ihre Meinung ist/ daß die Fliegen ihre Eyer an die Blätter / Aestgen und Früchte/ vermittelst eines aus ihren Leibe kommenden Kleisters feste machen; Hieraus kommen alsobald kleine Würmergen/ die das Blar durchnagen und ihre Wohnung darinnen machen: Denn man spühret an allen Knöpffgen/ daß eine Verletzung vorher gegangen. Woraus rings umb das Würmgen eine Härte/ Cicatrix oder Wund-Narbe wächst/ und dem darinnen verhaltenen Würmgen ein artlich rundtes Häußgen verschaffet/ welches nicht allein rund und hart/ sondern es gehen auch von dem Umbfange desselben/ gleichwie von einem Punct/ nach einen rundten Zuge oder Circul viel Fäßgen/ so sich in der äusersten Rinde des Gall-Apffels und anderer Knöpffgen endigen. Die sechzehende Taffel / A. Ist ein Eichen-Blat von der untersten Seite zu sehen. Weil der Wurm allezeit von unten scheinet in das Blat zu kriechen/ damit er auf der obern Seite durch die Hitze der Sonnen nicht vertrocknen möchte:
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aus dem Leibe forttreiben und bringen können.
XVII. Anderer ihre Meinung ist/ daß die Fliegen ihre Eyer an die Blätter / Aestgen und Früchte/ vermittelst eines aus ihren Leibe kommenden Kleisters feste machen; Hieraus kommen alsobald kleine Würmergen/ die das Blar durchnagen und ihre Wohnung darinnen machen: Denn man spühret an allen Knöpffgen/ daß eine Verletzung vorher gegangen. Woraus rings umb das Würmgen eine Härte/ Cicatrix oder Wund-Narbe wächst/ und dem darinnen verhaltenen Würmgen ein artlich rundtes Häußgen verschaffet/ welches nicht allein rund und hart/ sondern es gehen auch von dem Umbfange desselben/ gleichwie von einem Punct/ nach einen rundten Zuge oder Circul viel Fäßgen/ so sich in der äusersten Rinde des Gall-Apffels und anderer Knöpffgen endigen.
Die sechzehende Taffel / A. Ist ein Eichen-Blat von der untersten Seite zu sehen. Weil der Wurm allezeit von unten scheinet in das Blat zu kriechen/ damit er auf der obern Seite durch die Hitze der Sonnen nicht vertrocknen möchte:
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