Bierbaum, Otto Julius: Stilpe. Ein Roman aus der Froschperspektive. Berlin, 1897.In Gottes Apotheke gährt Ein Stoff, der ist mir herzlich wert, Ihm hab ich mich ergeben. Wär er nicht da, die Welt wär hohl; Oh Du viel lieber Alkohol, Von Dir lernt ich das Schweben. Jawohl! Jawohl! Das Schweben zwischen den Polen, Das lehrte mich der Alkohol; Will mir einmal der Teufel wohl, Soll er mich alkoholen. Aus Stilpes zerstreuten Versen. In Gottes Apotheke gährt Ein Stoff, der iſt mir herzlich wert, Ihm hab ich mich ergeben. Wär er nicht da, die Welt wär hohl; Oh Du viel lieber Alkohol, Von Dir lernt ich das Schweben. Jawohl! Jawohl! Das Schweben zwiſchen den Polen, Das lehrte mich der Alkohol; Will mir einmal der Teufel wohl, Soll er mich alkoholen. Aus Stilpes zerſtreuten Verſen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0228" n="[214]"/> <lg type="poem"> <l rendition="#c">In Gottes Apotheke gährt</l><lb/> <l rendition="#c">Ein Stoff, der iſt mir herzlich wert,</l><lb/> <l rendition="#c">Ihm hab ich mich ergeben.</l><lb/> <l rendition="#c">Wär er nicht da, die Welt wär hohl;</l><lb/> <l rendition="#c">Oh Du viel lieber Alkohol,</l><lb/> <l rendition="#c">Von Dir lernt ich das Schweben.</l><lb/> <l rendition="#c">Jawohl!</l><lb/> <l rendition="#c">Jawohl!</l><lb/> <l rendition="#c">Das Schweben zwiſchen den Polen,</l><lb/> <l rendition="#c">Das lehrte mich der Alkohol;</l><lb/> <l rendition="#c">Will mir einmal der Teufel wohl,</l><lb/> <l rendition="#c">Soll er mich alkoholen.</l><lb/> </lg> <p rendition="#c">Aus Stilpes zerſtreuten Verſen.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [[214]/0228]
In Gottes Apotheke gährt
Ein Stoff, der iſt mir herzlich wert,
Ihm hab ich mich ergeben.
Wär er nicht da, die Welt wär hohl;
Oh Du viel lieber Alkohol,
Von Dir lernt ich das Schweben.
Jawohl!
Jawohl!
Das Schweben zwiſchen den Polen,
Das lehrte mich der Alkohol;
Will mir einmal der Teufel wohl,
Soll er mich alkoholen.
Aus Stilpes zerſtreuten Verſen.
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