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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.

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Gehäng mit einer Münze, den König David als Harfenspieler darstellend), p3b_067.002
sowie der 2. Preis (seidene Blumen) gaben Anrecht auf die p3b_067.003
Stelle eines Merkers.

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und Aufmerksamkeit zu erzielen, damit Wesen wie Form gewahrt wurde. p3b_067.006
Das genießende Beschauen der dichterischen Gaben erbte sich eben so p3b_067.007
traditionell von Generation zu Generation weiter wie die Kunst, regelrecht p3b_067.008
zu schaffen. Es dürfte verdienstlich erscheinen, neuerdings eine Tradition p3b_067.009
zu begründen, die fortwirkt, ohne wie bei jenen zu verknöchern. Wir p3b_067.010
sind daher mit Vereinigungen zufrieden, welche das genießende Beschauen p3b_067.011
unserer dichterischen Gaben bezwecken, daneben aber auch Minderbegabte p3b_067.012
in die Technik der Poesie einzuführen vermögen.

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4. Da die Umbildung mittelhochdeutscher Gedichte ins Hochdeutsche p3b_067.014
ebenso leicht auszuführen sein dürfte als die Übertragung in andere p3b_067.015
Versformen und Rhythmen, und da es in pädagogischer Beziehung für p3b_067.016
den Lernenden ermutigend ist, den Erfolg seiner Thätigkeit zu sehen, p3b_067.017
so widmen wir der Übertragung einzelner Dichtungen gebührende Rücksicht.

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5. Wir bemerken, daß in allen jenen Fällen die Veränderung p3b_067.019
des Ausdrucks, ja, selbst die Einfügung eines neuen Gedankens gestattet p3b_067.020
ist, in welchen das hochdeutsche Reimwort dies nötig macht.

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6. Das Reimgeschlecht darf je nach Bedürfnis geändert werden.

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A. Mündliche Umbildung mittelhochdeutscher Gedichte.

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Aufgabe. Nachstehendes Gedicht von Walther von der Vogelweide p3b_067.024
soll ins Hochdeutsche übertragen werden.

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Gefährdetes Geleite.

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[Beginn Spaltensatz]

Original. (Ausg. v. Frz. Pfeiffer.)

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Ich saz auf eime steine: p3b_067.028
und dahte bein mit beine, p3b_067.029
dar auf sast' ich den ellenbogen; p3b_067.030
ich hete in meine hant gesmogen p3b_067.031
daz kinne und ein mein wange. p3b_067.032
do dahte ich mir vil ange, p3b_067.033
wes man zer werlte solte leben. p3b_067.034
dekeinen rat kond' ich gegeben, p3b_067.035
wie man driu dinc erwurbe, p3b_067.036
der keines niht verdurbe. p3b_067.037
diu zwei sint ere und varnde guot, p3b_067.038
der dwederz dem andern schaden p3b_067.039
tuot, p3b_067.040
daz dritte ist gotes hulde, p3b_067.041
der zweier übergulde:

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Lösung. Von K. Simrock.

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Jch saß auf einem Steine: p3b_067.103
Da deckt' ich Bein mit Beine, p3b_067.104
Darauf der Ellenbogen stand; p3b_067.105
Es schmiegte sich in meine Hand p3b_067.106
Das Kinn und eine Wange. p3b_067.107
Da dacht' ich sorglich lange p3b_067.108
Dem Weltlauf nach und ird'schem Heil; p3b_067.109
Doch wurde mir kein Rat zu Teil, p3b_067.110
Wie man drei Ding' erwürbe, p3b_067.111
Daß ihrer keins verdürbe. p3b_067.112
Die zwei sind Ehr' und weltlich Gut, p3b_067.113
Das oft einander Schaden thut, p3b_067.114
Das dritte Gottes Segen, p3b_067.115
An dem ist mehr gelegen:
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Gehäng mit einer Münze, den König David als Harfenspieler darstellend), p3b_067.002
sowie der 2. Preis (seidene Blumen) gaben Anrecht auf die p3b_067.003
Stelle eines Merkers.

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3. Ein solcher Apparat war damals nötig, um Eifer zu wecken p3b_067.005
und Aufmerksamkeit zu erzielen, damit Wesen wie Form gewahrt wurde. p3b_067.006
Das genießende Beschauen der dichterischen Gaben erbte sich eben so p3b_067.007
traditionell von Generation zu Generation weiter wie die Kunst, regelrecht p3b_067.008
zu schaffen. Es dürfte verdienstlich erscheinen, neuerdings eine Tradition p3b_067.009
zu begründen, die fortwirkt, ohne wie bei jenen zu verknöchern. Wir p3b_067.010
sind daher mit Vereinigungen zufrieden, welche das genießende Beschauen p3b_067.011
unserer dichterischen Gaben bezwecken, daneben aber auch Minderbegabte p3b_067.012
in die Technik der Poesie einzuführen vermögen.

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4. Da die Umbildung mittelhochdeutscher Gedichte ins Hochdeutsche p3b_067.014
ebenso leicht auszuführen sein dürfte als die Übertragung in andere p3b_067.015
Versformen und Rhythmen, und da es in pädagogischer Beziehung für p3b_067.016
den Lernenden ermutigend ist, den Erfolg seiner Thätigkeit zu sehen, p3b_067.017
so widmen wir der Übertragung einzelner Dichtungen gebührende Rücksicht.

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5. Wir bemerken, daß in allen jenen Fällen die Veränderung p3b_067.019
des Ausdrucks, ja, selbst die Einfügung eines neuen Gedankens gestattet p3b_067.020
ist, in welchen das hochdeutsche Reimwort dies nötig macht.

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6. Das Reimgeschlecht darf je nach Bedürfnis geändert werden.

p3b_067.022
A. Mündliche Umbildung mittelhochdeutscher Gedichte.

p3b_067.023
Aufgabe. Nachstehendes Gedicht von Walther von der Vogelweide p3b_067.024
soll ins Hochdeutsche übertragen werden.

p3b_067.025

Gefährdetes Geleite.

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[Beginn Spaltensatz]

Original. (Ausg. v. Frz. Pfeiffer.)

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Ich saz ûf eime steine: p3b_067.028
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Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/93>, abgerufen am 23.11.2024.