Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.p3b_064.001 [Beginn Spaltensatz] Jch danke dem Geschicke | für die Gunst p3b_064.002 Um solcher Gunst von schöner Maid p3b_064.102 [Ende Spaltensatz]
Wohl dank' ich dem Geschicke p3b_064.103 Und laß dir gerne deinen Prunk p3b_064.104 Und deiner Edlen Blicke. - p3b_064.105 Und schweigend hörte es der Wein, p3b_064.106 Wollt's Wasser nicht mehr schelten. p3b_064.107 Ja schöne Mädchen gelten viel p3b_064.108 Und werden 's immer gelten. p3b_064.109 § 23. Bildung von ununterbrochenen Reimversen. p3b_064.110 p3b_064.113 a. Reimpaare. p3b_064.117 [Beginn Spaltensatz] Stoff. p3b_064.121 Lösung. Von Karl von Thaler. p3b_064.102Die Kunde kam ins Königszelt, p3b_064.103 [Ende Spaltensatz]
Dem jungen Herrn der halben Welt, p3b_064.104 Daß Keiner, den man ausgesandt, p3b_064.105 Zum Heimweg sich zurückgewandt; p3b_064.106 Daß ganze Scharen an der Quelle p3b_064.107 Verschwänden wie des Baches Welle. p3b_064.108 Der König sann nicht lange nach, p3b_064.109 Als solches Wort zu ihm man sprach; p3b_064.110 Er warf sich rasch aufs hohe Roß, p3b_064.111 Ließ ferne des Gefolges Troß p3b_064.112 Und ritt allein dem Bache zu. p3b_064.113 Dort angelangt, hatt' er nicht Ruh; p3b_064.114 Er stieg vom Pferd am Ufersaum, p3b_064.115 Band selbst das Tier an einen Baum p3b_064.116 Und klomm den Hügel dann hinan, p3b_064.117 Wie seine Krieger auch gethan. p3b_064.118 Zum erstenmal war Alexandern p3b_064.119 Die Lust gekommen, frei zu wandern. p3b_064.120 Der Krone Stolz und Eitelkeit p3b_064.121 Vergaß er ganz für kurze Zeit p3b_064.122 Und fühlte rein und menschlich nur, p3b_064.123 Wie schön und prächtig die Natur. p3b_064.001 [Beginn Spaltensatz] Jch danke dem Geschicke │ für die Gunst p3b_064.002 Um solcher Gunst von schöner Maid p3b_064.102 [Ende Spaltensatz]
Wohl dank' ich dem Geschicke p3b_064.103 Und laß dir gerne deinen Prunk p3b_064.104 Und deiner Edlen Blicke. ─ p3b_064.105 Und schweigend hörte es der Wein, p3b_064.106 Wollt's Wasser nicht mehr schelten. p3b_064.107 Ja schöne Mädchen gelten viel p3b_064.108 Und werden 's immer gelten. p3b_064.109 § 23. Bildung von ununterbrochenen Reimversen. p3b_064.110 p3b_064.113 a. Reimpaare. p3b_064.117 [Beginn Spaltensatz] Stoff. p3b_064.121 Lösung. Von Karl von Thaler. p3b_064.102Die Kunde kam ins Königszelt, p3b_064.103 [Ende Spaltensatz]
Dem jungen Herrn der halben Welt, p3b_064.104 Daß Keiner, den man ausgesandt, p3b_064.105 Zum Heimweg sich zurückgewandt; p3b_064.106 Daß ganze Scharen an der Quelle p3b_064.107 Verschwänden wie des Baches Welle. p3b_064.108 Der König sann nicht lange nach, p3b_064.109 Als solches Wort zu ihm man sprach; p3b_064.110 Er warf sich rasch aufs hohe Roß, p3b_064.111 Ließ ferne des Gefolges Troß p3b_064.112 Und ritt allein dem Bache zu. p3b_064.113 Dort angelangt, hatt' er nicht Ruh; p3b_064.114 Er stieg vom Pferd am Ufersaum, p3b_064.115 Band selbst das Tier an einen Baum p3b_064.116 Und klomm den Hügel dann hinan, p3b_064.117 Wie seine Krieger auch gethan. p3b_064.118 Zum erstenmal war Alexandern p3b_064.119 Die Lust gekommen, frei zu wandern. p3b_064.120 Der Krone Stolz und Eitelkeit p3b_064.121 Vergaß er ganz für kurze Zeit p3b_064.122 Und fühlte rein und menschlich nur, p3b_064.123 Wie schön und prächtig die Natur. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0090" n="64"/> <lb n="p3b_064.001"/> <cb type="start"/> <p>Jch danke dem Geschicke │ für die Gunst <lb n="p3b_064.002"/> eines schönen Mädchens │ und überlasse <lb n="p3b_064.003"/> dir gern deinen Prunk │ und <lb n="p3b_064.004"/> deiner Edlen Blicke. │ Schweigend vernahm <lb n="p3b_064.005"/> dies der Wein │ und schalt hinfort <lb n="p3b_064.006"/> das Wasser nicht mehr. ─ Ja, schöne <lb n="p3b_064.007"/> Mädchen gelten zu allen Zeiten viel │ <lb n="p3b_064.008"/> und werden jederzeit viel gelten. │</p> <cb/> <lb n="p3b_064.101"/> <lg> <l>Um solcher Gunst von schöner Maid</l> <lb n="p3b_064.102"/> <l>Wohl dank' ich dem Geschicke</l> <lb n="p3b_064.103"/> <l>Und laß dir gerne deinen Prunk</l> <lb n="p3b_064.104"/> <l>Und deiner Edlen Blicke. ─</l> <lb n="p3b_064.105"/> <l>Und schweigend hörte es der Wein,</l> <lb n="p3b_064.106"/> <l>Wollt's Wasser nicht mehr schelten.</l> <lb n="p3b_064.107"/> <l>Ja schöne Mädchen gelten viel</l> <lb n="p3b_064.108"/> <l>Und werden 's immer gelten.</l> </lg> <cb type="end"/> </div> <div n="3"> <lb n="p3b_064.109"/> <head> <hi rendition="#c">§ 23. 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Zum <lb n="p3b_064.134"/> erstenmal erfaßte ihn die Lust, frei <lb n="p3b_064.135"/> zu wandern. Er vergaß Stolz und <lb n="p3b_064.136"/> Eitelkeit seiner Würde und fühlte <lb n="p3b_064.137"/> menschlich rein, wie entzückend die <lb n="p3b_064.138"/> Natur sei.</p> <cb/> <lb n="p3b_064.101"/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Lösung. 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Jch danke dem Geschicke │ für die Gunst p3b_064.002
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dir gern deinen Prunk │ und p3b_064.004
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dies der Wein │ und schalt hinfort p3b_064.006
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Mädchen gelten zu allen Zeiten viel │ p3b_064.008
und werden jederzeit viel gelten. │
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Um solcher Gunst von schöner Maid p3b_064.102
Wohl dank' ich dem Geschicke p3b_064.103
Und laß dir gerne deinen Prunk p3b_064.104
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§ 23. Bildung von ununterbrochenen Reimversen. p3b_064.110
1. Jm Gegensatz zu den Gedichten mit abwechselnd reimlosen und p3b_064.111
gereimten Verszeilen enthalten alle Reimgedichte lediglich gereimte Verse p3b_064.112
und zwar in den verschiedensten Stellungen und Kombinationen.
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2. Die wesentlichen Kombinationen in der Reimzahl und =Stellung p3b_064.114
werden in der Strophenlehre zur Anschauung gebracht werden. Hier p3b_064.115
beschränken wir uns auf drei charakteristische Formen.
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a. Reimpaare.
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Aufgabe 1. Nachstehender Stoff ist in jambischen Viertaktern p3b_064.118
wiederzugeben. Männliche und weibliche Reime sind je nach Bedürfnis p3b_064.119
gestattet.
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Stoff.
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Der jugendliche Beherrscher einer p3b_064.122
halben Welt erhielt in seinem Königszelte p3b_064.123
die Nachricht, daß von all seinen p3b_064.124
Kriegern nicht ein einziger zurückgekehrt p3b_064.125
sei, daß die Krieger scharenweise p3b_064.126
an einer Quelle verschwänden. Da p3b_064.127
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er sein Schlachtroß und ohne jegliches p3b_064.129
Gefolge sprengte er dem Bache p3b_064.130
zu. Dort angelangt band er eilig p3b_064.131
sein Roß an einen Baum und erklomm p3b_064.132
nun den Hügel, wie es seine p3b_064.133
Krieger auch gemacht hatten. Zum p3b_064.134
erstenmal erfaßte ihn die Lust, frei p3b_064.135
zu wandern. Er vergaß Stolz und p3b_064.136
Eitelkeit seiner Würde und fühlte p3b_064.137
menschlich rein, wie entzückend die p3b_064.138
Natur sei.
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Lösung. Von Karl von Thaler.
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Die Kunde kam ins Königszelt, p3b_064.103
Dem jungen Herrn der halben Welt, p3b_064.104
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Verschwänden wie des Baches Welle. p3b_064.108
Der König sann nicht lange nach, p3b_064.109
Als solches Wort zu ihm man sprach; p3b_064.110
Er warf sich rasch aufs hohe Roß, p3b_064.111
Ließ ferne des Gefolges Troß p3b_064.112
Und ritt allein dem Bache zu. p3b_064.113
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Wie seine Krieger auch gethan. p3b_064.118
Zum erstenmal war Alexandern p3b_064.119
Die Lust gekommen, frei zu wandern. p3b_064.120
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Vergaß er ganz für kurze Zeit p3b_064.122
Und fühlte rein und menschlich nur, p3b_064.123
Wie schön und prächtig die Natur.
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