p3b_237.002 Vorbemerkungen für das Übersetzen lateinischer Verse. Wer p3b_237.003 Verse aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzen lernen will, bedarf genauer p3b_237.004 Kenntnis der Metrik und Prosodik. Man versuche sich zunächst am Hexameter p3b_237.005 und Pentameter, wobei man eine Anthologie, Chrestomathie oder palaestra p3b_237.006 musarum (z. B. von Gaupp oder Seyffert) wählen kann. Dort p3b_237.007 sind zunächst einzelne Hexameter oder Pentameter ohne Elisionen und sonstige p3b_237.008 Abweichungen geboten. Man achte besonders auf die Wortstellung, auf die p3b_237.009 Abweichungen der Dichter u. a. Es ist gerade nicht notwendig, daß man verstehe, p3b_237.010 eigene lateinische Verse zu bilden. Wohl aber halten wir es für unerläßlich, p3b_237.011 daß man sich im Retrovertieren von Versen übe, wobei man bald p3b_237.012 bemerken wird, daß es am leichtesten zum Ziele führt, wenn zuerst der Schluß p3b_237.013 des Verses gewonnen wird, (wenn man also die beiden Schlußtakte zuerst p3b_237.014 bildet); für das Griechische freilich ist letzteres Verfahren keine solch wesentliche p3b_237.015 Erleichterung.
p3b_237.016 An die Anthologie reiht sich dann Ovid und Vergil. Hat man sich auf p3b_237.017 diese Art vorbereitet und jedesmal eine gute Übersetzung nachgelesen, dann p3b_237.018 wage man sich an den formenreichen Horaz, der nicht weniger als 26 sapphische p3b_237.019 und 37 alcäische Oden bietet. Für besonders fruchtbringend halten wir es, p3b_237.020 ein und dasselbe Thema in verschiedenen Maßen zu behandeln.
p3b_237.021 Aufgabe 1. Es ist Vergils Aen. II, 3-20 ins Deutsche zu p3b_237.022 übertragen.
p3b_237.023 Stoff. (Nach Wagners Ausgabe.)
p3b_237.024
Infandum, regina, jubes renovare dolorem,p3b_237.025 Troianas ut opes et lamentabile regnump3b_237.026 Eruerint Danai; quaeque ipse miserrima vidi,p3b_237.027 Et quorum pars magna fui. Quis talia fandop3b_237.028 Myrmidonum Dolopumve aut duri miles Ulixip3b_237.029 Temperet a lacrimis! et jam nox humida caelop3b_237.030 Praecipitat, suadentque cadentia sidera somnos.p3b_237.031 Sed si tantus amor casus cognoscere nostrosp3b_237.032 Et breviter Troiae supremum audire laborem,p3b_237.033 Quamquam animus meminisse horret, luctuque refugit,p3b_237.034 Incipiam.p3b_237.035 Fracti bello fatisque repulsip3b_237.036 Ductores Danaum, tot jam labentibus annis,p3b_237.037 Instar montis equum divina Palladis artep3b_237.038 Aedificant, sectaque intexunt abiete costas;p3b_237.039 Votum pro reditu simulant; ea fama vagatur.p3b_237.040 Huc delecta virum sortiti corpora furtimp3b_237.041 Includunt caeco lateri, penitusque cavernasp3b_237.042 Ingentis uterumque armato milite complent.
p3b_237.001 § 84. Lateinische Sprache.
p3b_237.002 Vorbemerkungen für das Übersetzen lateinischer Verse. Wer p3b_237.003 Verse aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzen lernen will, bedarf genauer p3b_237.004 Kenntnis der Metrik und Prosodik. Man versuche sich zunächst am Hexameter p3b_237.005 und Pentameter, wobei man eine Anthologie, Chrestomathie oder palaestra p3b_237.006 musarum (z. B. von Gaupp oder Seyffert) wählen kann. Dort p3b_237.007 sind zunächst einzelne Hexameter oder Pentameter ohne Elisionen und sonstige p3b_237.008 Abweichungen geboten. Man achte besonders auf die Wortstellung, auf die p3b_237.009 Abweichungen der Dichter u. a. Es ist gerade nicht notwendig, daß man verstehe, p3b_237.010 eigene lateinische Verse zu bilden. Wohl aber halten wir es für unerläßlich, p3b_237.011 daß man sich im Retrovertieren von Versen übe, wobei man bald p3b_237.012 bemerken wird, daß es am leichtesten zum Ziele führt, wenn zuerst der Schluß p3b_237.013 des Verses gewonnen wird, (wenn man also die beiden Schlußtakte zuerst p3b_237.014 bildet); für das Griechische freilich ist letzteres Verfahren keine solch wesentliche p3b_237.015 Erleichterung.
p3b_237.016 An die Anthologie reiht sich dann Ovid und Vergil. Hat man sich auf p3b_237.017 diese Art vorbereitet und jedesmal eine gute Übersetzung nachgelesen, dann p3b_237.018 wage man sich an den formenreichen Horaz, der nicht weniger als 26 sapphische p3b_237.019 und 37 alcäische Oden bietet. Für besonders fruchtbringend halten wir es, p3b_237.020 ein und dasselbe Thema in verschiedenen Maßen zu behandeln.
p3b_237.021 Aufgabe 1. Es ist Vergils Aen. II, 3─20 ins Deutsche zu p3b_237.022 übertragen.
p3b_237.023 Stoff. (Nach Wagners Ausgabe.)
p3b_237.024
Infandum, regina, jubes renovare dolorem,p3b_237.025 Troianas ut opes et lamentabile regnump3b_237.026 Eruerint Danai; quaeque ipse miserrima vidi,p3b_237.027 Et quorum pars magna fui. Quis talia fandop3b_237.028 Myrmidonum Dolopumve aut duri miles Ulixip3b_237.029 Temperet a lacrimis! et jam nox humida caelop3b_237.030 Praecipitat, suadentque cadentia sidera somnos.p3b_237.031 Sed si tantus amor casus cognoscere nostrosp3b_237.032 Et breviter Troiae supremum audire laborem,p3b_237.033 Quamquam animus meminisse horret, luctuque refugit,p3b_237.034 Incipiam.p3b_237.035 Fracti bello fatisque repulsip3b_237.036 Ductores Danaum, tot jam labentibus annis,p3b_237.037 Instar montis equum divina Palladis artep3b_237.038 Aedificant, sectaque intexunt abiete costas;p3b_237.039 Votum pro reditu simulant; ea fama vagatur.p3b_237.040 Huc delecta virum sortiti corpora furtimp3b_237.041 Includunt caeco lateri, penitusque cavernasp3b_237.042 Ingentis uterumque armato milite complent.
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sind zunächst einzelne Hexameter oder Pentameter ohne Elisionen und sonstige p3b_237.008
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eigene lateinische Verse zu bilden. Wohl aber halten wir es für unerläßlich, p3b_237.011
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bemerken wird, daß es am leichtesten zum Ziele führt, wenn zuerst der Schluß p3b_237.013
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wage man sich an den formenreichen Horaz, der nicht weniger als 26 sapphische p3b_237.019
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ein und dasselbe Thema in verschiedenen Maßen zu behandeln.
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Aufgabe 1. Es ist Vergils Aen. II, 3─20 ins Deutsche zu p3b_237.022
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Stoff. (Nach Wagners Ausgabe.)
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Fracti bello fatisque repulsi p3b_237.036
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 237. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/263>, abgerufen am 16.02.2025.
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