Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.p3b_181.001 [Beginn Spaltensatz] Bist kroch'n, haust niht g'wüßt um p3b_181.002 [Spaltenumbruch]
p3b_181.101wos, p3b_181.003 So wörst, nauch Sorg'n, Möih und p3b_181.004 Streit, p3b_181.005 Fortflöig'n in die Ewigkeit. "Und endlich, wenn du jahrelang p3b_181.102 [Ende Spaltensatz]
p3b_181.109"Dich abgemüht in heißem Drang, p3b_181.103 "Und suchtest ohne Unterlaß, p3b_181.104 "Und weißt am Ende selbst kaum was, p3b_181.105 "So breitest du die Flügel aus, p3b_181.106 "Und kehrst dich ab vom Erdengraus, p3b_181.107 "Und wie der Käfer schwingst auch du p3b_181.108 "Dich kampfesmüd' den Wolken zu!" II. Übertragung ins Mundartliche. p3b_181.110 p3b_181.119 Romanze von Sangerhausen. p3b_181.126 [Beginn Spaltensatz] Als Marbod seinen Gaul bestieg, p3b_181.128 p3b_181.131Fort in den Türkenkrieg p3b_181.129 Zu ziehn, da wünscht' ihm die Mama p3b_181.130 Mit Küssen Glück und Sieg. Mit Thränen sprach sie: "Triffst p3b_181.132 p3b_181.136du nun p3b_181.133 Den Erbfeind an, mein Sohn, p3b_181.134 So handle, wie es Christen ziemt, p3b_181.135 Und gieb du nie Pardon. "Bring' uns die Siegeszeichen mit, p3b_181.137 [Spaltenumbruch]
p3b_181.101Die deine Hand erficht, p3b_181.138 Damit die ganze Nachbarschaft p3b_181.139 Von deinen Thaten spricht." - Wie Unglück Helden gern verfolgt, p3b_181.102 p3b_181.105So kam auch unser Mann p3b_181.103 Zum Unglück erst zu seinem Heer, p3b_181.104 Als schon die Schlacht begann. Doch faßt' er heldenmütig sich, p3b_181.106 p3b_181.110Blieb halten wohlbedacht, p3b_181.107 Und brausend wie sein schnaubend p3b_181.108 Roß p3b_181.109 Sah er die ferne Schlacht. Des Tages drauf, beim Morgenrot p3b_181.111 [Ende Spaltensatz]
Ritt er aufs Leichenfeld, p3b_181.112 Da lag ein Spahi hingestreckt, p3b_181.113 Und Zorn ergriff den Held, p3b_181.001 [Beginn Spaltensatz] Bist kroch'n, haust niht g'wüßt um p3b_181.002 [Spaltenumbruch]
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Romanze von Sangerhausen. p3b_181.126
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