p2b_046.001 Beispiel: Jn Emilia Galotti: Einleitung. Unterredung zwischen dem p2b_046.002 Prinzen Odoardo und Marinelli; Weigerung, die Tochter zurückgeben zu wollen; p2b_046.003 Katastrophe: Ermordung der Tochter.
p2b_046.004 2. Nur ausnahmsweise geht dem Drama - z. B. bei festlichen Gelegenheiten p2b_046.005 - ein besonderer Prolog voraus, der meist nichts mit dem Drama zu p2b_046.006 thun hat, der nur ausnahmsweise die Handlung geschichtlich einleitet, oder den p2b_046.007 Zusammenhang des Stücks mit der festlichen Gelegenheit angiebt. (Vgl. § 34. 1.) p2b_046.008 Ebenso ausnahmsweise folgt dem Drama ein Epilog, der einem ähnlichen Zwecke p2b_046.009 nach Abschluß des Drama dient, wie der Prolog vor dem Beginn desselben.
p2b_046.010 Es giebt auch 4=, 3=, 2= und 1aktige Dramen. Selbstredend treten bei p2b_046.011 denselben Exposition, Kollision, Peripetie und Katastrophe entsprechend enger p2b_046.012 aneinander.
p2b_046.013
§ 33. Schema für den Bau des Drama und Beispiele der p2b_046.014 Bauart.
p2b_046.015 Die im Nachstehenden gegebenen Schemata bezwecken, das im § 32 p2b_046.016 Gelehrte durch Bild und Beispiel zu veranschaulichen.
p2b_046.017 Jn seiner o. a. Schrift (Seite 100) versinnbildlicht Gustav Freytag den p2b_046.018 pyramidalen Aufbau des Drama (a. Einleitung, b. Steigerung, c. Höhepunkt, p2b_046.019 d. Fall oder Umkehr, e. Katastrophe) durch Figur I.
p2b_046.020 Schillers Wallenstein (ohne die Piccolomini) versinnbildlicht er durch p2b_046.021 Fig. II (a. a. O. S. 177):
p2b_046.022
[Abbildung]
p2b_046.023 Jn Fig. II wäre a b c == Teil bis zum Höhepunkt: die inneren Kämpfe. p2b_046.024 c. Höhepunkt: erste Aktion des Verrats, z. B. Verhandlungen mit Wrangel, p2b_046.025 c. d. Versuche zur Verführung des Heeres, d. Umkehr: das Gewissen der p2b_046.026 Soldaten empört sich, e. Katastrophe: Wallensteins Tod.
p2b_046.027 (Jm Drama des Verfassers: "Römisches Schattenspiel", - Leipzig, p2b_046.028 Theile. 2. Aufl. - würde das Schema, sofern man sich die Exposition als p2b_046.029 Bewegung a b denkt und dieselbe nicht, wie bei Freytag, auf den Punkt ap2b_046.030 konzentriert, das Bild der Fig. III ergeben.
p2b_046.031 a-b Einleitung in die Handlung == Exposition, ruhiges Geschehenlassen p2b_046.032 und Geschehen, b-c Aufwärtsstreben der Handlung, c-d rasche Entfaltung p2b_046.033 zum höchsten Punkt, d-e Abwärtssinken mit dem Bestreben, das rasche Abfallen p2b_046.034 noch aufzuhalten, e-f Katastrophe, Schluß.)
p2b_046.001 Beispiel: Jn Emilia Galotti: Einleitung. Unterredung zwischen dem p2b_046.002 Prinzen Odoardo und Marinelli; Weigerung, die Tochter zurückgeben zu wollen; p2b_046.003 Katastrophe: Ermordung der Tochter.
p2b_046.004 2. Nur ausnahmsweise geht dem Drama ─ z. B. bei festlichen Gelegenheiten p2b_046.005 ─ ein besonderer Prolog voraus, der meist nichts mit dem Drama zu p2b_046.006 thun hat, der nur ausnahmsweise die Handlung geschichtlich einleitet, oder den p2b_046.007 Zusammenhang des Stücks mit der festlichen Gelegenheit angiebt. (Vgl. § 34. 1.) p2b_046.008 Ebenso ausnahmsweise folgt dem Drama ein Epilog, der einem ähnlichen Zwecke p2b_046.009 nach Abschluß des Drama dient, wie der Prolog vor dem Beginn desselben.
p2b_046.010 Es giebt auch 4=, 3=, 2= und 1aktige Dramen. Selbstredend treten bei p2b_046.011 denselben Exposition, Kollision, Peripetie und Katastrophe entsprechend enger p2b_046.012 aneinander.
p2b_046.013
§ 33. Schema für den Bau des Drama und Beispiele der p2b_046.014 Bauart.
p2b_046.015 Die im Nachstehenden gegebenen Schemata bezwecken, das im § 32 p2b_046.016 Gelehrte durch Bild und Beispiel zu veranschaulichen.
p2b_046.017 Jn seiner o. a. Schrift (Seite 100) versinnbildlicht Gustav Freytag den p2b_046.018 pyramidalen Aufbau des Drama (a. Einleitung, b. Steigerung, c. Höhepunkt, p2b_046.019 d. Fall oder Umkehr, e. Katastrophe) durch Figur I.
p2b_046.020 Schillers Wallenstein (ohne die Piccolomini) versinnbildlicht er durch p2b_046.021 Fig. II (a. a. O. S. 177):
p2b_046.022
[Abbildung]
p2b_046.023 Jn Fig. II wäre a b c == Teil bis zum Höhepunkt: die inneren Kämpfe. p2b_046.024 c. Höhepunkt: erste Aktion des Verrats, z. B. Verhandlungen mit Wrangel, p2b_046.025 c. d. Versuche zur Verführung des Heeres, d. Umkehr: das Gewissen der p2b_046.026 Soldaten empört sich, e. Katastrophe: Wallensteins Tod.
p2b_046.027 (Jm Drama des Verfassers: „Römisches Schattenspiel“, ─ Leipzig, p2b_046.028 Theile. 2. Aufl. ─ würde das Schema, sofern man sich die Exposition als p2b_046.029 Bewegung a b denkt und dieselbe nicht, wie bei Freytag, auf den Punkt ap2b_046.030 konzentriert, das Bild der Fig. III ergeben.
p2b_046.031 a─b Einleitung in die Handlung == Exposition, ruhiges Geschehenlassen p2b_046.032 und Geschehen, b─c Aufwärtsstreben der Handlung, c─d rasche Entfaltung p2b_046.033 zum höchsten Punkt, d─e Abwärtssinken mit dem Bestreben, das rasche Abfallen p2b_046.034 noch aufzuhalten, e─f Katastrophe, Schluß.)
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><div><pbfacs="#f0068"n="46"/><p><lbn="p2b_046.001"/><hirendition="#g">Beispiel:</hi> Jn Emilia Galotti: Einleitung. Unterredung zwischen dem <lbn="p2b_046.002"/>
Prinzen Odoardo und Marinelli; Weigerung, die Tochter zurückgeben zu wollen; <lbn="p2b_046.003"/>
Katastrophe: Ermordung der Tochter.</p><p><lbn="p2b_046.004"/>
2. Nur ausnahmsweise geht dem Drama ─ z. B. bei festlichen Gelegenheiten <lbn="p2b_046.005"/>─ ein besonderer Prolog voraus, der meist nichts mit dem Drama zu <lbn="p2b_046.006"/>
thun hat, der nur ausnahmsweise die Handlung geschichtlich einleitet, oder den <lbn="p2b_046.007"/>
Zusammenhang des Stücks mit der festlichen Gelegenheit angiebt. (Vgl. § 34. 1.) <lbn="p2b_046.008"/>
Ebenso ausnahmsweise folgt dem Drama ein Epilog, der einem ähnlichen Zwecke <lbn="p2b_046.009"/>
nach Abschluß des Drama dient, wie der Prolog vor dem Beginn desselben.</p><p><lbn="p2b_046.010"/>
Es giebt auch 4=, 3=, 2= und 1aktige Dramen. Selbstredend treten bei <lbn="p2b_046.011"/>
denselben Exposition, Kollision, Peripetie und Katastrophe entsprechend enger <lbn="p2b_046.012"/>
aneinander.</p></div><lbn="p2b_046.013"/><divn="4"><head><hirendition="#c">§ 33. Schema für den Bau des Drama und Beispiele der <lbn="p2b_046.014"/>
Bauart.</hi></head><p><lbn="p2b_046.015"/>
Die im Nachstehenden gegebenen Schemata bezwecken, das im § 32 <lbn="p2b_046.016"/>
Gelehrte durch Bild und Beispiel zu veranschaulichen.</p><p><lbn="p2b_046.017"/>
Jn seiner o. a. Schrift (Seite 100) versinnbildlicht Gustav Freytag den <lbn="p2b_046.018"/>
pyramidalen Aufbau des Drama (<hirendition="#aq">a</hi>. Einleitung, <hirendition="#aq">b</hi>. Steigerung, <hirendition="#aq">c</hi>. Höhepunkt, <lbn="p2b_046.019"/><hirendition="#aq">d</hi>. Fall oder Umkehr, <hirendition="#aq">e</hi>. Katastrophe) durch Figur <hirendition="#aq">I</hi>.</p><p><lbn="p2b_046.020"/>
Schillers Wallenstein (ohne die Piccolomini) versinnbildlicht er durch <lbn="p2b_046.021"/>
Fig. <hirendition="#aq">II</hi> (a. a. O. S. 177):</p><lbn="p2b_046.022"/><figure/><p><lbn="p2b_046.023"/>
Jn Fig. <hirendition="#aq">II</hi> wäre <hirendition="#aq">a b c</hi> == Teil bis zum Höhepunkt: die inneren Kämpfe. <lbn="p2b_046.024"/><hirendition="#aq">c</hi>. Höhepunkt: erste Aktion des Verrats, z. B. Verhandlungen mit Wrangel, <lbn="p2b_046.025"/><hirendition="#aq">c. d</hi>. Versuche zur Verführung des Heeres, <hirendition="#aq">d</hi>. Umkehr: das Gewissen der <lbn="p2b_046.026"/>
Soldaten empört sich, <hirendition="#aq">e</hi>. Katastrophe: Wallensteins Tod.</p><p><lbn="p2b_046.027"/>
(Jm Drama des Verfassers: „Römisches Schattenspiel“, ─ Leipzig, <lbn="p2b_046.028"/>
Theile. 2. Aufl. ─ würde das Schema, sofern man sich die Exposition als <lbn="p2b_046.029"/>
Bewegung <hirendition="#aq">a b</hi> denkt und dieselbe nicht, wie bei Freytag, auf den Punkt <hirendition="#aq">a</hi><lbn="p2b_046.030"/>
konzentriert, das Bild der Fig. <hirendition="#aq">III</hi> ergeben.</p><p><lbn="p2b_046.031"/><hirendition="#aq">a─b</hi> Einleitung in die Handlung == Exposition, ruhiges Geschehenlassen <lbn="p2b_046.032"/>
und Geschehen, <hirendition="#aq">b─c</hi> Aufwärtsstreben der Handlung, <hirendition="#aq">c─d</hi> rasche Entfaltung <lbn="p2b_046.033"/>
zum höchsten Punkt, <hirendition="#aq">d─e</hi> Abwärtssinken mit dem Bestreben, das rasche Abfallen <lbn="p2b_046.034"/>
noch aufzuhalten, <hirendition="#aq">e─f</hi> Katastrophe, Schluß.)</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[46/0068]
p2b_046.001
Beispiel: Jn Emilia Galotti: Einleitung. Unterredung zwischen dem p2b_046.002
Prinzen Odoardo und Marinelli; Weigerung, die Tochter zurückgeben zu wollen; p2b_046.003
Katastrophe: Ermordung der Tochter.
p2b_046.004
2. Nur ausnahmsweise geht dem Drama ─ z. B. bei festlichen Gelegenheiten p2b_046.005
─ ein besonderer Prolog voraus, der meist nichts mit dem Drama zu p2b_046.006
thun hat, der nur ausnahmsweise die Handlung geschichtlich einleitet, oder den p2b_046.007
Zusammenhang des Stücks mit der festlichen Gelegenheit angiebt. (Vgl. § 34. 1.) p2b_046.008
Ebenso ausnahmsweise folgt dem Drama ein Epilog, der einem ähnlichen Zwecke p2b_046.009
nach Abschluß des Drama dient, wie der Prolog vor dem Beginn desselben.
p2b_046.010
Es giebt auch 4=, 3=, 2= und 1aktige Dramen. Selbstredend treten bei p2b_046.011
denselben Exposition, Kollision, Peripetie und Katastrophe entsprechend enger p2b_046.012
aneinander.
p2b_046.013
§ 33. Schema für den Bau des Drama und Beispiele der p2b_046.014
Bauart. p2b_046.015
Die im Nachstehenden gegebenen Schemata bezwecken, das im § 32 p2b_046.016
Gelehrte durch Bild und Beispiel zu veranschaulichen.
p2b_046.017
Jn seiner o. a. Schrift (Seite 100) versinnbildlicht Gustav Freytag den p2b_046.018
pyramidalen Aufbau des Drama (a. Einleitung, b. Steigerung, c. Höhepunkt, p2b_046.019
d. Fall oder Umkehr, e. Katastrophe) durch Figur I.
p2b_046.020
Schillers Wallenstein (ohne die Piccolomini) versinnbildlicht er durch p2b_046.021
Fig. II (a. a. O. S. 177):
p2b_046.022
[Abbildung]
p2b_046.023
Jn Fig. II wäre a b c == Teil bis zum Höhepunkt: die inneren Kämpfe. p2b_046.024
c. Höhepunkt: erste Aktion des Verrats, z. B. Verhandlungen mit Wrangel, p2b_046.025
c. d. Versuche zur Verführung des Heeres, d. Umkehr: das Gewissen der p2b_046.026
Soldaten empört sich, e. Katastrophe: Wallensteins Tod.
p2b_046.027
(Jm Drama des Verfassers: „Römisches Schattenspiel“, ─ Leipzig, p2b_046.028
Theile. 2. Aufl. ─ würde das Schema, sofern man sich die Exposition als p2b_046.029
Bewegung a b denkt und dieselbe nicht, wie bei Freytag, auf den Punkt a p2b_046.030
konzentriert, das Bild der Fig. III ergeben.
p2b_046.031
a─b Einleitung in die Handlung == Exposition, ruhiges Geschehenlassen p2b_046.032
und Geschehen, b─c Aufwärtsstreben der Handlung, c─d rasche Entfaltung p2b_046.033
zum höchsten Punkt, d─e Abwärtssinken mit dem Bestreben, das rasche Abfallen p2b_046.034
noch aufzuhalten, e─f Katastrophe, Schluß.)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/68>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.