p2b_038.001 erzielende Jntrigue, hier Robert und Bertram, dort Julius Cäsar. Eine große p2b_038.002 Anzahl der Shakespeareschen Dramen wurzelt in den so mannigfaltigen tiefen p2b_038.003 Gemütsstimmungen, welche in der Seele des Menschen sich regen, oder in p2b_038.004 sündlichen Leidenschaften, die mit ihren riesengroß anwachsenden Begierden das p2b_038.005 ganze Wesen erfassen, verwildern, beherrschen u. s. w. Bei den Griechen, die p2b_038.006 unsere Liebesscenen und deren Stoffgebiete in ihren Dramen nicht kannten, p2b_038.007 enthält jeder Sagenkreis Verlust und Wiederfinden: das Erkennen. Kinder p2b_038.008 finden z. B. ihre bis dahin ungekannten Eltern, Gatten begegnen sich nach p2b_038.009 langer Trennung, Gäste, Freunde und Feinde, welche Namen und Absicht verhüllten, p2b_038.010 enthüllen sich u. s. w.
p2b_038.011
§ 27. Jdee des Drama, Jdealisieren, Jdeale.
p2b_038.012 1. Der Dichter muß sich den rohen Stoff, den er bearbeiten p2b_038.013 will, erst zurichten, herrichten; er muß ihn dichterisch gestalten. Alles p2b_038.014 Zufällige, Gräßliche, Verletzende, Unsittliche muß er von ihm losschälen p2b_038.015 und aus eigener Erfindung ihn zu einem einheitlichen Gefüge p2b_038.016 mit festem Ziel gestalten. Diese so entstandene neue Einheit, dieses p2b_038.017 Ziel ist die Jdee des Drama.
p2b_038.018 2. Man spricht von Jdealisieren des Stoffs, wenn dieser nach p2b_038.019 solch einheitlicher Jdee künstlerisch umgebildet wird, und man nennt p2b_038.020 auch die Personen des Dichters, im Gegensatz zu ihren Stoffbildern, p2b_038.021 Jdeale. (Vgl. den geschichtlichen und den Schillerschen Wallenstein.)
p2b_038.022 3. Schon Aristoteles verlangt vom dramatischen Dichter das Jdealisieren.
p2b_038.023
p2b_038.024 1. Obwohl die originelle Erfindung höchst verdienstlich ist, so ist es doch p2b_038.025 nicht der Stoff allein und somit auch nicht die Erfindung ausschließlich, wodurch p2b_038.026 sich der Genius bewährt, vielmehr ist es die Gewalt der Darstellung,p2b_038.027 die Weltanschauung, d. i. das, was der Dichter aus der Fabel zu machen p2b_038.028 versteht: wie er eine Jdee im Drama entfaltet.
p2b_038.029 2. Jst der Stoff aus der Geschichte, so hat der Dichter in der Veränderung p2b_038.030 wirklicher Umstände und in der Hinzudichtung neuer Momente sorgfältig p2b_038.031 zu sein, um die innere Wahrheit nicht zu verletzen. Aber auch sonst p2b_038.032 hat er die Stoffe erst zu dramatischen Stoffen zu gestalten, d. h. eben: er p2b_038.033 hat sie zu idealisieren. So hat Shakespeare seine der italienischen Novelle p2b_038.034 entnommenen Stoffe nicht etwa bloß dramatisiert (d. i. in dramatische Dialogform p2b_038.035 gebracht), sondern die schöpferische Gewalt seines Genius hat sie neup2b_038.036 gebildet; Shakespeare hat sie idealisiert. Sollen Personen aus der mythischen p2b_038.037 oder sagenhaften Zeit als Träger von Jdeen dargestellt werden, so muß die p2b_038.038 Behandlung so allgemein werden, daß sie lediglich zu typischen Personen umgeschaffen p2b_038.039 werden. Wenn freilich der Dichter den Stoff modern gestalten will, p2b_038.040 darf er eine individuelle Behandlung an Stelle der typischen treten lassen. p2b_038.041 Äschylus hat mehr typische Behandlungsweise, Shakespeare mehr individualisierende.
p2b_038.001 erzielende Jntrigue, hier Robert und Bertram, dort Julius Cäsar. Eine große p2b_038.002 Anzahl der Shakespeareschen Dramen wurzelt in den so mannigfaltigen tiefen p2b_038.003 Gemütsstimmungen, welche in der Seele des Menschen sich regen, oder in p2b_038.004 sündlichen Leidenschaften, die mit ihren riesengroß anwachsenden Begierden das p2b_038.005 ganze Wesen erfassen, verwildern, beherrschen u. s. w. Bei den Griechen, die p2b_038.006 unsere Liebesscenen und deren Stoffgebiete in ihren Dramen nicht kannten, p2b_038.007 enthält jeder Sagenkreis Verlust und Wiederfinden: das Erkennen. Kinder p2b_038.008 finden z. B. ihre bis dahin ungekannten Eltern, Gatten begegnen sich nach p2b_038.009 langer Trennung, Gäste, Freunde und Feinde, welche Namen und Absicht verhüllten, p2b_038.010 enthüllen sich u. s. w.
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p2b_038.012 1. Der Dichter muß sich den rohen Stoff, den er bearbeiten p2b_038.013 will, erst zurichten, herrichten; er muß ihn dichterisch gestalten. Alles p2b_038.014 Zufällige, Gräßliche, Verletzende, Unsittliche muß er von ihm losschälen p2b_038.015 und aus eigener Erfindung ihn zu einem einheitlichen Gefüge p2b_038.016 mit festem Ziel gestalten. Diese so entstandene neue Einheit, dieses p2b_038.017 Ziel ist die Jdee des Drama.
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p2b_038.022 3. Schon Aristoteles verlangt vom dramatischen Dichter das Jdealisieren.
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p2b_038.024 1. Obwohl die originelle Erfindung höchst verdienstlich ist, so ist es doch p2b_038.025 nicht der Stoff allein und somit auch nicht die Erfindung ausschließlich, wodurch p2b_038.026 sich der Genius bewährt, vielmehr ist es die Gewalt der Darstellung,p2b_038.027 die Weltanschauung, d. i. das, was der Dichter aus der Fabel zu machen p2b_038.028 versteht: wie er eine Jdee im Drama entfaltet.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/60>, abgerufen am 22.11.2024.
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