§ 22. Das Lyrische und Epische im Drama. Die Episoden.
p2b_032.002 1. Wesentlich ist im Drama der Fortschritt der Handlung. Es p2b_032.003 ist daher ein Mangel des Drama, wie ein Verstoß gegen seine Schönheitsgesetze, p2b_032.004 wenn das überwiegende lyrische oder epische Moment diesen p2b_032.005 Fortschritt hindert, d. h. wenn die auftretenden Personen anstatt zu p2b_032.006 handeln, sich in lyrischen Tiraden ergehen, oder den Fortschritt der p2b_032.007 Begebenheit mehr erzählen und beschreiben, als durch wirkliche plastische p2b_032.008 Handlungen vorführen.
p2b_032.009 2. Einschaltungen und Zwischenhandlungen, Episoden, können nur p2b_032.010 mit gewisser Beschränkung gestattet werden.
p2b_032.011 3. Kein deus ex machina, kein Schicksal, keine Gottheit darf den p2b_032.012 Fluß der Handlung stören.
p2b_032.013 1. Es soll nicht gesagt sein, daß überhaupt keine lyrischen und epischen p2b_032.014 Stellen im Drama vorkommen könnten. Jn den besten Dramen finden sich p2b_032.015 dergleichen, z. B. im Tell das Alpenjäger- und Fischerlied, die Erzählung vom p2b_032.016 Ursprung der Schweizer &c.; im Wallenstein Erzählung des schwedischen Hauptmanns; p2b_032.017 in der Jungfrau von Orleans Raouls Erzählung I. 9. Johannas p2b_032.018 Monolog I. 4 u. s. w.
p2b_032.019 Erzählende Stellen sind sogar am Platze, wo wesentliche Momente, die p2b_032.020 nicht auf der Bühne darstellbar sind, mitgeteilt werden müssen, um die Handlung p2b_032.021 des Helden zu motivieren.
(Vgl. hierzu: p2b_032.022
Segnius irritant animos demissa per aurem,p2b_032.023 Quam quae sunt oculis subiecta fidelibus, et quaep2b_032.024 Ipse sibi tradit spectator. Non tamen intusp2b_032.025 Digna geri, promes in scenam; multaque tollesp2b_032.026 Ex oculis, quae non narret facundia praesens:p2b_032.027 Ne pueros coram populo Medea trucidet,p2b_032.028 Aut humana palam coquat exta nefarius Atreus,p2b_032.029 Aut in avem Progne vertatur, Cadmus in anguem.p2b_032.030 Quodcumque ostendis mihi sic, incredulus odi.
p2b_032.031 Horatius, A. P. 180 u. flg.)
p2b_032.032 Jn besonderer Macht kommt u. a. bei Shakespeare in Romeo und Julie p2b_032.033 die Leidenschaft der Liebe zum Ausdruck und zeigt, daß das lyrische Element p2b_032.034 die Vorstufe des dramatischen ist. Das lyrische oder epische Element muß den p2b_032.035 Verlauf der Handlung unterstützen, in genauer Verbindung mit dem Fortschritt p2b_032.036 derselben stehen, zu deren größerer Veranschaulichung dienen, aber es darf p2b_032.037 nicht dominieren wollen. Der Dichter kommt sonst in Gefahr, den Rahmen p2b_032.038 der dramatischen Technik zu durchbrechen und seinem Gedichte die lyrische Form p2b_032.039 zu verleihen, wie es Rückert in "Saul und David" that, wo er z. B. (Ges. p2b_032.040 Ausg. Bd. IX, S. 202) einen allzulangen, lyrisch. gefärbten Monolog mit p2b_032.041 einem Sonett beginnt u. a. m.
p2b_032.042 2. Die sich absichtsvoll entwickelnde Handlung muß das Wesentliche des p2b_032.043 Drama sein. Kein Moment darf im Drama sich finden, das nicht auf das
p2b_032.001
§ 22. Das Lyrische und Epische im Drama. Die Episoden.
p2b_032.002 1. Wesentlich ist im Drama der Fortschritt der Handlung. Es p2b_032.003 ist daher ein Mangel des Drama, wie ein Verstoß gegen seine Schönheitsgesetze, p2b_032.004 wenn das überwiegende lyrische oder epische Moment diesen p2b_032.005 Fortschritt hindert, d. h. wenn die auftretenden Personen anstatt zu p2b_032.006 handeln, sich in lyrischen Tiraden ergehen, oder den Fortschritt der p2b_032.007 Begebenheit mehr erzählen und beschreiben, als durch wirkliche plastische p2b_032.008 Handlungen vorführen.
p2b_032.009 2. Einschaltungen und Zwischenhandlungen, Episoden, können nur p2b_032.010 mit gewisser Beschränkung gestattet werden.
p2b_032.011 3. Kein deus ex machina, kein Schicksal, keine Gottheit darf den p2b_032.012 Fluß der Handlung stören.
p2b_032.013 1. Es soll nicht gesagt sein, daß überhaupt keine lyrischen und epischen p2b_032.014 Stellen im Drama vorkommen könnten. Jn den besten Dramen finden sich p2b_032.015 dergleichen, z. B. im Tell das Alpenjäger- und Fischerlied, die Erzählung vom p2b_032.016 Ursprung der Schweizer &c.; im Wallenstein Erzählung des schwedischen Hauptmanns; p2b_032.017 in der Jungfrau von Orleans Raouls Erzählung I. 9. Johannas p2b_032.018 Monolog I. 4 u. s. w.
p2b_032.019 Erzählende Stellen sind sogar am Platze, wo wesentliche Momente, die p2b_032.020 nicht auf der Bühne darstellbar sind, mitgeteilt werden müssen, um die Handlung p2b_032.021 des Helden zu motivieren.
(Vgl. hierzu: p2b_032.022
Segnius irritant animos demissa per aurem,p2b_032.023 Quam quae sunt oculis subiecta fidelibus, et quaep2b_032.024 Ipse sibi tradit spectator. Non tamen intusp2b_032.025 Digna geri, promes in scenam; multaque tollesp2b_032.026 Ex oculis, quae non narret facundia praesens:p2b_032.027 Ne pueros coram populo Medea trucidet,p2b_032.028 Aut humana palam coquat exta nefarius Atreus,p2b_032.029 Aut in avem Progne vertatur, Cadmus in anguem.p2b_032.030 Quodcumque ostendis mihi sic, incredulus odi.
p2b_032.031 Horatius, A. P. 180 u. flg.)
p2b_032.032 Jn besonderer Macht kommt u. a. bei Shakespeare in Romeo und Julie p2b_032.033 die Leidenschaft der Liebe zum Ausdruck und zeigt, daß das lyrische Element p2b_032.034 die Vorstufe des dramatischen ist. Das lyrische oder epische Element muß den p2b_032.035 Verlauf der Handlung unterstützen, in genauer Verbindung mit dem Fortschritt p2b_032.036 derselben stehen, zu deren größerer Veranschaulichung dienen, aber es darf p2b_032.037 nicht dominieren wollen. Der Dichter kommt sonst in Gefahr, den Rahmen p2b_032.038 der dramatischen Technik zu durchbrechen und seinem Gedichte die lyrische Form p2b_032.039 zu verleihen, wie es Rückert in „Saul und David“ that, wo er z. B. (Ges. p2b_032.040 Ausg. Bd. IX, S. 202) einen allzulangen, lyrisch. gefärbten Monolog mit p2b_032.041 einem Sonett beginnt u. a. m.
p2b_032.042 2. Die sich absichtsvoll entwickelnde Handlung muß das Wesentliche des p2b_032.043 Drama sein. Kein Moment darf im Drama sich finden, das nicht auf das
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0054"n="32"/><lbn="p2b_032.001"/><divn="4"><head><hirendition="#c">§ 22. Das Lyrische und Epische im Drama. Die Episoden.</hi></head><p><lbn="p2b_032.002"/>
1. Wesentlich ist im Drama der Fortschritt der Handlung. Es <lbn="p2b_032.003"/>
ist daher ein Mangel des Drama, wie ein Verstoß gegen seine Schönheitsgesetze, <lbn="p2b_032.004"/>
wenn das überwiegende lyrische oder epische Moment diesen <lbn="p2b_032.005"/>
Fortschritt hindert, d. h. wenn die auftretenden Personen anstatt zu <lbn="p2b_032.006"/>
handeln, sich in lyrischen Tiraden ergehen, oder den Fortschritt der <lbn="p2b_032.007"/>
Begebenheit mehr erzählen und beschreiben, als durch wirkliche plastische <lbn="p2b_032.008"/>
Handlungen vorführen.</p><p><lbn="p2b_032.009"/>
2. Einschaltungen und Zwischenhandlungen, Episoden, können nur <lbn="p2b_032.010"/>
mit gewisser Beschränkung gestattet werden.</p><p><lbn="p2b_032.011"/>
3. Kein <hirendition="#aq">deus ex machina</hi>, kein Schicksal, keine Gottheit darf den <lbn="p2b_032.012"/>
Fluß der Handlung stören.</p><p><lbn="p2b_032.013"/>
1. Es soll nicht gesagt sein, daß überhaupt keine lyrischen und epischen <lbn="p2b_032.014"/>
Stellen im Drama vorkommen könnten. Jn den besten Dramen finden sich <lbn="p2b_032.015"/>
dergleichen, z. B. im Tell das Alpenjäger- und Fischerlied, die Erzählung vom <lbn="p2b_032.016"/>
Ursprung der Schweizer &c.; im Wallenstein Erzählung des schwedischen Hauptmanns; <lbn="p2b_032.017"/>
in der Jungfrau von Orleans Raouls Erzählung <hirendition="#aq">I</hi>. 9. Johannas <lbn="p2b_032.018"/>
Monolog <hirendition="#aq">I</hi>. 4 u. s. w.</p><p><lbn="p2b_032.019"/>
Erzählende Stellen sind sogar am Platze, wo wesentliche Momente, die <lbn="p2b_032.020"/>
nicht auf der Bühne darstellbar sind, mitgeteilt werden müssen, um die Handlung <lbn="p2b_032.021"/>
des Helden zu motivieren.</p><p>(Vgl. hierzu: <lbn="p2b_032.022"/><hirendition="#aq"><lg><l>Segnius irritant animos demissa per aurem,</l><lbn="p2b_032.023"/><l>Quam quae sunt oculis subiecta fidelibus, et quae</l><lbn="p2b_032.024"/><l>Ipse sibi tradit spectator. Non tamen intus</l><lbn="p2b_032.025"/><l>Digna geri, promes in scenam; multaque tolles</l><lbn="p2b_032.026"/><l>Ex oculis, quae non narret facundia praesens:</l><lbn="p2b_032.027"/><l>Ne pueros coram populo Medea trucidet,</l><lbn="p2b_032.028"/><l>Aut humana palam coquat exta nefarius Atreus,</l><lbn="p2b_032.029"/><l>Aut in avem Progne vertatur, Cadmus in anguem.</l><lbn="p2b_032.030"/><l>Quodcumque ostendis mihi sic, incredulus odi.</l></lg></hi><lbn="p2b_032.031"/><hirendition="#right"><hirendition="#aq">Horatius, A. P. 180 u. flg</hi>.)</hi></p><p><lbn="p2b_032.032"/>
Jn besonderer Macht kommt u. a. bei Shakespeare in Romeo und Julie <lbn="p2b_032.033"/>
die Leidenschaft der Liebe zum Ausdruck und zeigt, daß das lyrische Element <lbn="p2b_032.034"/>
die Vorstufe des dramatischen ist. Das lyrische oder epische Element muß den <lbn="p2b_032.035"/>
Verlauf der Handlung unterstützen, in genauer Verbindung mit dem Fortschritt <lbn="p2b_032.036"/>
derselben stehen, zu deren größerer Veranschaulichung dienen, aber es darf <lbn="p2b_032.037"/>
nicht dominieren wollen. Der Dichter kommt sonst in Gefahr, den Rahmen <lbn="p2b_032.038"/>
der dramatischen Technik zu durchbrechen und seinem Gedichte die lyrische Form <lbn="p2b_032.039"/>
zu verleihen, wie es Rückert in „Saul und David“ that, wo er z. B. (Ges. <lbn="p2b_032.040"/>
Ausg. Bd. <hirendition="#aq">IX</hi>, S. 202) einen allzulangen, lyrisch. gefärbten Monolog mit <lbn="p2b_032.041"/>
einem Sonett beginnt u. a. m.</p><p><lbn="p2b_032.042"/>
2. Die sich absichtsvoll entwickelnde Handlung muß das Wesentliche des <lbn="p2b_032.043"/>
Drama sein. Kein Moment darf im Drama sich finden, das nicht auf das
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[32/0054]
p2b_032.001
§ 22. Das Lyrische und Epische im Drama. Die Episoden. p2b_032.002
1. Wesentlich ist im Drama der Fortschritt der Handlung. Es p2b_032.003
ist daher ein Mangel des Drama, wie ein Verstoß gegen seine Schönheitsgesetze, p2b_032.004
wenn das überwiegende lyrische oder epische Moment diesen p2b_032.005
Fortschritt hindert, d. h. wenn die auftretenden Personen anstatt zu p2b_032.006
handeln, sich in lyrischen Tiraden ergehen, oder den Fortschritt der p2b_032.007
Begebenheit mehr erzählen und beschreiben, als durch wirkliche plastische p2b_032.008
Handlungen vorführen.
p2b_032.009
2. Einschaltungen und Zwischenhandlungen, Episoden, können nur p2b_032.010
mit gewisser Beschränkung gestattet werden.
p2b_032.011
3. Kein deus ex machina, kein Schicksal, keine Gottheit darf den p2b_032.012
Fluß der Handlung stören.
p2b_032.013
1. Es soll nicht gesagt sein, daß überhaupt keine lyrischen und epischen p2b_032.014
Stellen im Drama vorkommen könnten. Jn den besten Dramen finden sich p2b_032.015
dergleichen, z. B. im Tell das Alpenjäger- und Fischerlied, die Erzählung vom p2b_032.016
Ursprung der Schweizer &c.; im Wallenstein Erzählung des schwedischen Hauptmanns; p2b_032.017
in der Jungfrau von Orleans Raouls Erzählung I. 9. Johannas p2b_032.018
Monolog I. 4 u. s. w.
p2b_032.019
Erzählende Stellen sind sogar am Platze, wo wesentliche Momente, die p2b_032.020
nicht auf der Bühne darstellbar sind, mitgeteilt werden müssen, um die Handlung p2b_032.021
des Helden zu motivieren.
(Vgl. hierzu: p2b_032.022
Segnius irritant animos demissa per aurem, p2b_032.023
Quam quae sunt oculis subiecta fidelibus, et quae p2b_032.024
Ipse sibi tradit spectator. Non tamen intus p2b_032.025
Digna geri, promes in scenam; multaque tolles p2b_032.026
Ex oculis, quae non narret facundia praesens: p2b_032.027
Ne pueros coram populo Medea trucidet, p2b_032.028
Aut humana palam coquat exta nefarius Atreus, p2b_032.029
Aut in avem Progne vertatur, Cadmus in anguem. p2b_032.030
Quodcumque ostendis mihi sic, incredulus odi.
p2b_032.031
Horatius, A. P. 180 u. flg.)
p2b_032.032
Jn besonderer Macht kommt u. a. bei Shakespeare in Romeo und Julie p2b_032.033
die Leidenschaft der Liebe zum Ausdruck und zeigt, daß das lyrische Element p2b_032.034
die Vorstufe des dramatischen ist. Das lyrische oder epische Element muß den p2b_032.035
Verlauf der Handlung unterstützen, in genauer Verbindung mit dem Fortschritt p2b_032.036
derselben stehen, zu deren größerer Veranschaulichung dienen, aber es darf p2b_032.037
nicht dominieren wollen. Der Dichter kommt sonst in Gefahr, den Rahmen p2b_032.038
der dramatischen Technik zu durchbrechen und seinem Gedichte die lyrische Form p2b_032.039
zu verleihen, wie es Rückert in „Saul und David“ that, wo er z. B. (Ges. p2b_032.040
Ausg. Bd. IX, S. 202) einen allzulangen, lyrisch. gefärbten Monolog mit p2b_032.041
einem Sonett beginnt u. a. m.
p2b_032.042
2. Die sich absichtsvoll entwickelnde Handlung muß das Wesentliche des p2b_032.043
Drama sein. Kein Moment darf im Drama sich finden, das nicht auf das
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/54>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.