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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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Wallners Allg. Schaubühne, Wallners Thespiskarren, Wallners Volks= und p2b_502.002
Nationaltheater, Kühlings Album für Liebhaberbühnen, Kühlings Deklamationshalle, p2b_502.003
Kühlings Volksschaubühne, Kühlings Theaterspecialitäten, Görlitz' Almanach p2b_502.004
dramatischer Bühnenspiele, desgleichen von Görner, Jahrbuch deutscher Bühnenspiele, p2b_502.005
Kathol. Dilettantenbühne, Haustheater (Graz und Leipz.), Theater-Mappe, p2b_502.006
Der Theaterfreund, Die Jugendbühne, Schauspiele für Mädchen, Boths Bühnenrepertoire p2b_502.007
des Auslands, Repertoirestücke deutscher Bühnen in neuen Bearbeitungen p2b_502.008
und Einrichtungen, Theater des Auslands, Neues Theater des Auslands, p2b_502.009
Wiener Theaterrepertoire, Neues Wiener Theater, Dramatische Meisterwerke der p2b_502.010
Ungarn, Jndisches Theater, Jtalienisches Th., Spanisches Th. u. a. m.

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3. Die bekanntesten und fleißigsten Übersetzer von Stücken fremder Litteraturen p2b_502.012
sind: Angely, Graf Baudissin, Blum, Töpfer, Th. Hell, A. E. Wollheim, p2b_502.013
G. Ritter (Pseud. für Zollinger), Lorinser (Calderon), Ad. Laun (Racine und p2b_502.014
Moliere), L. Schneider, Bahn (Man sucht einen Erzieher &c.), Börnstein (Eine p2b_502.015
Frau, die sich zum Fenster hinausstürzt &c.), Cosmar, A. Friedrich, W. Friedrich p2b_502.016
(Guten Morgen, Herr Fischer! &c.), Hermann (Alles durch die Frauen &c.), Denecke p2b_502.017
(Eine brillante Verlegenheit), Schrader (Dr. Robin), Schlivian (Frauenpolitik), p2b_502.018
Hiltl (Ein prächtiger alter Knabe), Winterfeldt (Jch speise bei meiner Mutter), p2b_502.019
Julius (Alle Mittel gelten), E. Neumann (Der Lebensretter), Lindau (Moliere), p2b_502.020
Dingelstedt, Gries, Wilh. Lange, Emil J. Jonas u. a. Nach Gozzi bearbeitete p2b_502.021
Schiller seine Turandot, Goldoni bildete die Grundlage zu Carl Blums Jch p2b_502.022
bleibe ledig, Sheridans Lästerschule übersetzte von Leonhardi u. a. Die Spanier p2b_502.023
Lope de Vega, Calderon, Moreto (Donna Diana) wurden in Übersetzung oft p2b_502.024
gegeben; mehr noch seit Lessing und Schröders Zeiten Shakespeares Lustspiele; p2b_502.025
ebenso Moliere und besonders Eugene Scribe, der die deutsche Bühne lang p2b_502.026
beherrschte, wie er in Frankreich eine Schule von Lustspieldichtern begründete (ich p2b_502.027
nenne nur Bayard, dessen Vicomte von Letorieres deutsches Repertoirestück p2b_502.028
wurde) u. s. w.

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Für den Dramaturgen empfehlenswerte Schriften sind neben Lessings p2b_502.030
Hamburgischer Dramaturgie: Klein, Geschichte des Drama; Creizenach, Zur p2b_502.031
Entstehungsgeschichte des neueren deutschen Lustspiels; Kneschke, Das deutsche p2b_502.032
Lustspiel; Prölß, Katechismus der Dramaturgie; W. R. Hoffmann, Der Entwickelungsgang p2b_502.033
des deutschen Schauspiels; Herzfeld, Entwickelung der dramatischen p2b_502.034
Kunst; Knorr, Entstehung und Entwickelung der geistlichen Schauspiele p2b_502.035
in Deutschland; Siebenlist, Schopenhauers Philosophie der Tragödie, ein Werk, p2b_502.036
welches man wohl als das gediegenste und umfassendste Kompendium der p2b_502.037
Tragödie betrachten darf; Heinr. Theod. Rötscher, Die Kunst der dramatischen p2b_502.038
Darstellung; Tiecks Dramaturgische Blätter; P. Lindaus Dramaturgische Blätter; p2b_502.039
A. E. Brachvogels Theatralische Studien (Jena 1863); G. v. Putlitz' Theater= p2b_502.040
Erinnerungen (Berlin 1875); R. Wagners Oper und Drama; Ambros' Die p2b_502.041
Grenzen der Musik und Poesie; Kalbecks Bühnenfestspiel in Bayreuth; v. Thüngen p2b_502.042
Dramaturgische Fragmente; Gotth. Hübners Theatralische Feuilletons; K. R. p2b_502.043
Pabsts Die Verbindung der Künste auf der Bühne; sowie Wehls Didaskalien p2b_502.044
(Leipzig 1867) u. a.

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Wallners Allg. Schaubühne, Wallners Thespiskarren, Wallners Volks= und p2b_502.002
Nationaltheater, Kühlings Album für Liebhaberbühnen, Kühlings Deklamationshalle, p2b_502.003
Kühlings Volksschaubühne, Kühlings Theaterspecialitäten, Görlitz' Almanach p2b_502.004
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Kathol. Dilettantenbühne, Haustheater (Graz und Leipz.), Theater-Mappe, p2b_502.006
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Wiener Theaterrepertoire, Neues Wiener Theater, Dramatische Meisterwerke der p2b_502.010
Ungarn, Jndisches Theater, Jtalienisches Th., Spanisches Th. u. a. m.

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3. Die bekanntesten und fleißigsten Übersetzer von Stücken fremder Litteraturen p2b_502.012
sind: Angely, Graf Baudissin, Blum, Töpfer, Th. Hell, A. E. Wollheim, p2b_502.013
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Julius (Alle Mittel gelten), E. Neumann (Der Lebensretter), Lindau (Molière), p2b_502.020
Dingelstedt, Gries, Wilh. Lange, Emil J. Jonas u. a. Nach Gozzi bearbeitete p2b_502.021
Schiller seine Turandot, Goldoni bildete die Grundlage zu Carl Blums Jch p2b_502.022
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Lope de Vega, Calderon, Moreto (Donna Diana) wurden in Übersetzung oft p2b_502.024
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ebenso Molière und besonders Eugène Scribe, der die deutsche Bühne lang p2b_502.026
beherrschte, wie er in Frankreich eine Schule von Lustspieldichtern begründete (ich p2b_502.027
nenne nur Bayard, dessen Vicomte von Létorières deutsches Repertoirestück p2b_502.028
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Für den Dramaturgen empfehlenswerte Schriften sind neben Lessings p2b_502.030
Hamburgischer Dramaturgie: Klein, Geschichte des Drama; Creizenach, Zur p2b_502.031
Entstehungsgeschichte des neueren deutschen Lustspiels; Kneschke, Das deutsche p2b_502.032
Lustspiel; Prölß, Katechismus der Dramaturgie; W. R. Hoffmann, Der Entwickelungsgang p2b_502.033
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Kunst; Knorr, Entstehung und Entwickelung der geistlichen Schauspiele p2b_502.035
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Tragödie betrachten darf; Heinr. Theod. Rötscher, Die Kunst der dramatischen p2b_502.038
Darstellung; Tiecks Dramaturgische Blätter; P. Lindaus Dramaturgische Blätter; p2b_502.039
A. E. Brachvogels Theatralische Studien (Jena 1863); G. v. Putlitz' Theater= p2b_502.040
Erinnerungen (Berlin 1875); R. Wagners Oper und Drama; Ambros' Die p2b_502.041
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 502. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/524>, abgerufen am 18.07.2024.