p2b_416.001 theatralischen Dramen nötig sei. (Es hat z. B. Shakespeare in Richard III. p2b_416.002 das Laster durchaus poetisch eingeführt; Richard III. begeht eine Schandthat p2b_416.003 nach der andern.) Die Befriedigung des sittlichen Gefühls der Jugend liegt p2b_416.004 darin, daß jede schlechte That ihre Strafe insofern in sich birgt, als sie als p2b_416.005 Folge der vorhergehenden erkannt wird, sowie daß die Strafe den Verbrecher p2b_416.006 ereilt und der Satz illustriert wird: "Alle Schuld rächt sich auf Erden." Bei p2b_416.007 Goethes "Mitschuldigen", wo eine ganze Familie, Vater, Tochter, Gatte, Liebhaber p2b_416.008 sich gegenseitig auf den nächtlichen Schleichwegen des Lasters treffen, p2b_416.009 findet sich keine Sühne der verletzten Sittlichkeit. Der Dichter verurteilt selbst p2b_416.010 die Einführung des Lasters in seinen "Mitschuldigen". Das heitere, burleske p2b_416.011 Wesen erscheint auf dem düstern Familiengrunde als von etwas Bänglichem p2b_416.012 begleitet, so daß es bei der Vorstellung im Ganzen ängstigt, wenn es im Einzelnen p2b_416.013 ergetzt. Die widergesetzlichen Handlungen verletzen das ästhetische und p2b_416.014 moralische Gefühl, und deswegen konnte das Stück auf dem deutschen Theater p2b_416.015 keinen Eingang finden.
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Analysen und Proben aus dramatischen Gedichten.
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1. Kaiser HeinrichIV. von Fr. Rückert. (1. und 2. Teil.)
p2b_416.018 1. Teil. Der Kaiser Heinrich IV. geht nach Canossa, um sich vom p2b_416.019 Bann lösen zu lassen. Die lombardischen Edlen empfangen ihn an der Grenze p2b_416.020 und erbieten sich, ein Heer gegen den Papst zu werben. Heinrich zeigt sich p2b_416.021 unmännlich und von religiösen Vorurteilen eingenommen. Er ist unselbständig p2b_416.022 und besonders kurzsichtig gegen die Schlauheit des Papstes, als dieser für p2b_416.023 ein Gottesurteil die halbe Hostie ißt und ihm die andere Hälfte reicht. (Leider p2b_416.024 versäumt Rückert in der Canossascene den erhabensten Principienstreit des Mittelalters p2b_416.025 darzustellen, er legte die ganze Scene nur einem Erzähler in den Mund &c.) p2b_416.026 Rudolf wird Gegenkaiser. Der Papst lehnt es ab, Rudolf in den Bann zu p2b_416.027 thun. Da sammelt sich bei Regensburg ein Heer zum Beistand für Heinrich. p2b_416.028 Mainz erhebt sich. Der Kampf beginnt. Heinrich ist siegreich und zieht nun p2b_416.029 nach Rom, um sich dort die Kaiserkrone aufsetzen zu lassen. Mit den begeisterten p2b_416.030 Rufen: "Hoch Deutschland, hoch, wir siegen" werden die Mauern erstiegen. p2b_416.031 Heinrich hält siegreichen Einzug in Rom, während der Papst entflieht. Erzbischof p2b_416.032 Wipert, den Heinrich als Clemens III. einsetzt, empfängt den festlich p2b_416.033 einziehenden Kaiser und seine Gemahlin Bertha vor dem Hauptaltar der Peterskirche p2b_416.034 und setzt ihnen die Kaiserkrone auf. -
p2b_416.035 Jm 2. Teil zeigt uns der Dichter zunächst Heinrichs Toleranz im Gegensatz p2b_416.036 zur Jntoleranz des Papstes. Heinrich verweist dem Bischof Werner das p2b_416.037 Ansinnen, Rudolfs Grabdenkmal umzustoßen und die Asche in den Fluß zu p2b_416.038 streuen. Er verzeiht dem Grafen von Luxemburg und den Herzogen von p2b_416.039 Bayern. Einzelne Scenen schildern einbrechende Prüfungen. Heinrichs Gemahlin p2b_416.040 stirbt, als er eben nach Jtalien ziehen muß. Der Abfall seines Sohnes p2b_416.041 Konrad wird gemeldet. Papst Urban tritt aus seiner Passivität heraus und macht p2b_416.042 sich populär durch seinen Aufruf zum Kreuzzug. Auch Heinrich V., vom Vater
p2b_416.001 theatralischen Dramen nötig sei. (Es hat z. B. Shakespeare in Richard III. p2b_416.002 das Laster durchaus poetisch eingeführt; Richard III. begeht eine Schandthat p2b_416.003 nach der andern.) Die Befriedigung des sittlichen Gefühls der Jugend liegt p2b_416.004 darin, daß jede schlechte That ihre Strafe insofern in sich birgt, als sie als p2b_416.005 Folge der vorhergehenden erkannt wird, sowie daß die Strafe den Verbrecher p2b_416.006 ereilt und der Satz illustriert wird: „Alle Schuld rächt sich auf Erden.“ Bei p2b_416.007 Goethes „Mitschuldigen“, wo eine ganze Familie, Vater, Tochter, Gatte, Liebhaber p2b_416.008 sich gegenseitig auf den nächtlichen Schleichwegen des Lasters treffen, p2b_416.009 findet sich keine Sühne der verletzten Sittlichkeit. Der Dichter verurteilt selbst p2b_416.010 die Einführung des Lasters in seinen „Mitschuldigen“. Das heitere, burleske p2b_416.011 Wesen erscheint auf dem düstern Familiengrunde als von etwas Bänglichem p2b_416.012 begleitet, so daß es bei der Vorstellung im Ganzen ängstigt, wenn es im Einzelnen p2b_416.013 ergetzt. Die widergesetzlichen Handlungen verletzen das ästhetische und p2b_416.014 moralische Gefühl, und deswegen konnte das Stück auf dem deutschen Theater p2b_416.015 keinen Eingang finden.
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Analysen und Proben aus dramatischen Gedichten.
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1. Kaiser HeinrichIV. von Fr. Rückert. (1. und 2. Teil.)
p2b_416.018 1. Teil. Der Kaiser Heinrich IV. geht nach Canossa, um sich vom p2b_416.019 Bann lösen zu lassen. Die lombardischen Edlen empfangen ihn an der Grenze p2b_416.020 und erbieten sich, ein Heer gegen den Papst zu werben. Heinrich zeigt sich p2b_416.021 unmännlich und von religiösen Vorurteilen eingenommen. Er ist unselbständig p2b_416.022 und besonders kurzsichtig gegen die Schlauheit des Papstes, als dieser für p2b_416.023 ein Gottesurteil die halbe Hostie ißt und ihm die andere Hälfte reicht. (Leider p2b_416.024 versäumt Rückert in der Canossascene den erhabensten Principienstreit des Mittelalters p2b_416.025 darzustellen, er legte die ganze Scene nur einem Erzähler in den Mund &c.) p2b_416.026 Rudolf wird Gegenkaiser. Der Papst lehnt es ab, Rudolf in den Bann zu p2b_416.027 thun. Da sammelt sich bei Regensburg ein Heer zum Beistand für Heinrich. p2b_416.028 Mainz erhebt sich. Der Kampf beginnt. Heinrich ist siegreich und zieht nun p2b_416.029 nach Rom, um sich dort die Kaiserkrone aufsetzen zu lassen. Mit den begeisterten p2b_416.030 Rufen: „Hoch Deutschland, hoch, wir siegen“ werden die Mauern erstiegen. p2b_416.031 Heinrich hält siegreichen Einzug in Rom, während der Papst entflieht. Erzbischof p2b_416.032 Wipert, den Heinrich als Clemens III. einsetzt, empfängt den festlich p2b_416.033 einziehenden Kaiser und seine Gemahlin Bertha vor dem Hauptaltar der Peterskirche p2b_416.034 und setzt ihnen die Kaiserkrone auf. ─
p2b_416.035 Jm 2. Teil zeigt uns der Dichter zunächst Heinrichs Toleranz im Gegensatz p2b_416.036 zur Jntoleranz des Papstes. Heinrich verweist dem Bischof Werner das p2b_416.037 Ansinnen, Rudolfs Grabdenkmal umzustoßen und die Asche in den Fluß zu p2b_416.038 streuen. Er verzeiht dem Grafen von Luxemburg und den Herzogen von p2b_416.039 Bayern. Einzelne Scenen schildern einbrechende Prüfungen. Heinrichs Gemahlin p2b_416.040 stirbt, als er eben nach Jtalien ziehen muß. Der Abfall seines Sohnes p2b_416.041 Konrad wird gemeldet. Papst Urban tritt aus seiner Passivität heraus und macht p2b_416.042 sich populär durch seinen Aufruf zum Kreuzzug. Auch Heinrich V., vom Vater
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Heinrich hält siegreichen Einzug in Rom, während der Papst entflieht. Erzbischof p2b_416.032
Wipert, den Heinrich als Clemens III. einsetzt, empfängt den festlich p2b_416.033
einziehenden Kaiser und seine Gemahlin Bertha vor dem Hauptaltar der Peterskirche p2b_416.034
und setzt ihnen die Kaiserkrone auf. ─
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 416. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/438>, abgerufen am 22.11.2024.
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