p2b_372.001 Erzählung zu interessieren sucht. Jn dieser Hinsicht können alle Gattungen p2b_372.002 von Romanen als Unterordnungen des Stoffromanes bezeichnet werden. Es p2b_372.003 würde also z. B. der historische Roman ein auf historischer Basis ruhender p2b_372.004 sog. historischer Stoffroman sein u. s. w. (Beispiele I. 68.)
p2b_372.005
§ 142. Unsere Einteilung der Romane.
p2b_372.006 Als übersichtlich, charakteristisch und erschöpfend dürfte sich die p2b_372.007 Einteilung in 1. historische, 2. philosophische, 3. moderne (Zeitromane) p2b_372.008 und 4. volksmäßige Romane (Dorfgeschichten) empfehlen.
p2b_372.009 (Die in den §§ 139-142 aufgeführten Arten des Romans lassen p2b_372.010 sich leicht diesen 4 Kategorien ein- oder unterordnen.)
p2b_372.011 I. Der historische Roman.
Man nennt ihn so, weil sein Stoff irgend p2b_372.012 eine historische, poetisch zu schildernde Begebenheit ist. Einige haben ihn aus p2b_372.013 dem Gebiet der dichterischen Gattungen ausschließen wollen, da er romanhafte p2b_372.014 Anschauung für Geschichte ausgebe und somit den historischen Sinn des Lesers p2b_372.015 schädige. Allein wenn die Gegenwart Gegenstand des Romans sein darf, warum p2b_372.016 nicht auch die Vergangenheit? Die Prosa, welche den Roman an die Wirklichkeit p2b_372.017 des Lebens anschließt, verleiht ihm die Wahrscheinlichkeit der Wirklichkeit, p2b_372.018 wodurch Konflikte viel leichter sich ergeben als im Drama, welches durch gebundene p2b_372.019 Sprache sich der gemeinen Wirklichkeit enthebt.
p2b_372.020 Es kommt im historischen Roman alles auf die echt poetische, ideale Auffassung p2b_372.021 an und auf die künstlerisch=schöpferische Wiedergeburt. Die Geschichte p2b_372.022 muß im Roman aufhören, für sich zu bestehen, sie muß in die Dichtung p2b_372.023 übergehen. Verbürgte Geschichte darf man daher nicht aus dem Roman p2b_372.024 lernen wollen. Der Roman muß eben nicht Geschichte sein wollen, als vielmehr p2b_372.025 eine phantasievolle Umbildung der Geschichte zu einem bestimmten Lebensbilde. p2b_372.026 (Vgl. z. B. Das Jahr 1812 von Rellstab.) Der Dichter verfährt p2b_372.027 so, daß er zur Geschichte zudichtet oder von derselben wegläßt, daß er da, wo p2b_372.028 es für das Jnteresse der Geschichte nötig erscheint, eine Steigerung oder eine p2b_372.029 Jndividualisierung des Charakters eintreten läßt u. s. w. Bringt der Dichter p2b_372.030 endlich noch den Charakter einer gewissen Zeit zum Ausdruck, ohne seinen p2b_372.031 Roman zum Sittengemälde oder zum trocknen Zeitbilde werden zu lassen, p2b_372.032 ja, läßt er eben alles um des Helden willen geschehen und thut er der inneren p2b_372.033 Notwendigkeit keinen Eintrag (vgl. z. B. Eugens Der Held des Bauernkriegs), p2b_372.034 so hat der historische Roman seine Berechtigung. Er ist nach Walter Scotts p2b_372.035 Vorgang (der seine Laufbahn mit der Übersetzung von Goethes Faust begonnen p2b_372.036 hatte) in Deutschland sehr gepflegt worden. Viele mittelmäßige Romanschreiber p2b_372.037 sind geradezu die Affen Walter Scotts geworden. Willibald Alexis, der deutsche p2b_372.038 Walter Scott, der in Die Hosen des Herrn von Bredow, Der Roland von p2b_372.039 Berlin, Der falsche Waldemar &c. die Entwickelung Preußens schildert, liefert p2b_372.040 treffliche historische Romane. Auch haben Laube (Der deutsche Krieg), Luise p2b_372.041 Mühlbach, Heinrich König, Otto Müller (Die Mediatisierten), Rehfues (Scipio
p2b_372.001 Erzählung zu interessieren sucht. Jn dieser Hinsicht können alle Gattungen p2b_372.002 von Romanen als Unterordnungen des Stoffromanes bezeichnet werden. Es p2b_372.003 würde also z. B. der historische Roman ein auf historischer Basis ruhender p2b_372.004 sog. historischer Stoffroman sein u. s. w. (Beispiele I. 68.)
p2b_372.005
§ 142. Unsere Einteilung der Romane.
p2b_372.006 Als übersichtlich, charakteristisch und erschöpfend dürfte sich die p2b_372.007 Einteilung in 1. historische, 2. philosophische, 3. moderne (Zeitromane) p2b_372.008 und 4. volksmäßige Romane (Dorfgeschichten) empfehlen.
p2b_372.009 (Die in den §§ 139─142 aufgeführten Arten des Romans lassen p2b_372.010 sich leicht diesen 4 Kategorien ein- oder unterordnen.)
p2b_372.011 I. Der historische Roman.
Man nennt ihn so, weil sein Stoff irgend p2b_372.012 eine historische, poetisch zu schildernde Begebenheit ist. Einige haben ihn aus p2b_372.013 dem Gebiet der dichterischen Gattungen ausschließen wollen, da er romanhafte p2b_372.014 Anschauung für Geschichte ausgebe und somit den historischen Sinn des Lesers p2b_372.015 schädige. Allein wenn die Gegenwart Gegenstand des Romans sein darf, warum p2b_372.016 nicht auch die Vergangenheit? Die Prosa, welche den Roman an die Wirklichkeit p2b_372.017 des Lebens anschließt, verleiht ihm die Wahrscheinlichkeit der Wirklichkeit, p2b_372.018 wodurch Konflikte viel leichter sich ergeben als im Drama, welches durch gebundene p2b_372.019 Sprache sich der gemeinen Wirklichkeit enthebt.
p2b_372.020 Es kommt im historischen Roman alles auf die echt poetische, ideale Auffassung p2b_372.021 an und auf die künstlerisch=schöpferische Wiedergeburt. Die Geschichte p2b_372.022 muß im Roman aufhören, für sich zu bestehen, sie muß in die Dichtung p2b_372.023 übergehen. Verbürgte Geschichte darf man daher nicht aus dem Roman p2b_372.024 lernen wollen. Der Roman muß eben nicht Geschichte sein wollen, als vielmehr p2b_372.025 eine phantasievolle Umbildung der Geschichte zu einem bestimmten Lebensbilde. p2b_372.026 (Vgl. z. B. Das Jahr 1812 von Rellstab.) Der Dichter verfährt p2b_372.027 so, daß er zur Geschichte zudichtet oder von derselben wegläßt, daß er da, wo p2b_372.028 es für das Jnteresse der Geschichte nötig erscheint, eine Steigerung oder eine p2b_372.029 Jndividualisierung des Charakters eintreten läßt u. s. w. Bringt der Dichter p2b_372.030 endlich noch den Charakter einer gewissen Zeit zum Ausdruck, ohne seinen p2b_372.031 Roman zum Sittengemälde oder zum trocknen Zeitbilde werden zu lassen, p2b_372.032 ja, läßt er eben alles um des Helden willen geschehen und thut er der inneren p2b_372.033 Notwendigkeit keinen Eintrag (vgl. z. B. Eugens Der Held des Bauernkriegs), p2b_372.034 so hat der historische Roman seine Berechtigung. Er ist nach Walter Scotts p2b_372.035 Vorgang (der seine Laufbahn mit der Übersetzung von Goethes Faust begonnen p2b_372.036 hatte) in Deutschland sehr gepflegt worden. Viele mittelmäßige Romanschreiber p2b_372.037 sind geradezu die Affen Walter Scotts geworden. Willibald Alexis, der deutsche p2b_372.038 Walter Scott, der in Die Hosen des Herrn von Bredow, Der Roland von p2b_372.039 Berlin, Der falsche Waldemar &c. die Entwickelung Preußens schildert, liefert p2b_372.040 treffliche historische Romane. Auch haben Laube (Der deutsche Krieg), Luise p2b_372.041 Mühlbach, Heinrich König, Otto Müller (Die Mediatisierten), Rehfues (Scipio
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Erzählung zu interessieren sucht. Jn dieser Hinsicht können alle Gattungen p2b_372.002
von Romanen als Unterordnungen des Stoffromanes bezeichnet werden. Es p2b_372.003
würde also z. B. der historische Roman ein auf historischer Basis ruhender p2b_372.004
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§ 142. Unsere Einteilung der Romane. p2b_372.006
Als übersichtlich, charakteristisch und erschöpfend dürfte sich die p2b_372.007
Einteilung in 1. historische, 2. philosophische, 3. moderne (Zeitromane) p2b_372.008
und 4. volksmäßige Romane (Dorfgeschichten) empfehlen.
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(Die in den §§ 139─142 aufgeführten Arten des Romans lassen p2b_372.010
sich leicht diesen 4 Kategorien ein- oder unterordnen.)
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I. Der historische Roman. Man nennt ihn so, weil sein Stoff irgend p2b_372.012
eine historische, poetisch zu schildernde Begebenheit ist. Einige haben ihn aus p2b_372.013
dem Gebiet der dichterischen Gattungen ausschließen wollen, da er romanhafte p2b_372.014
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Es kommt im historischen Roman alles auf die echt poetische, ideale Auffassung p2b_372.021
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Vorgang (der seine Laufbahn mit der Übersetzung von Goethes Faust begonnen p2b_372.036
hatte) in Deutschland sehr gepflegt worden. Viele mittelmäßige Romanschreiber p2b_372.037
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Walter Scott, der in Die Hosen des Herrn von Bredow, Der Roland von p2b_372.039
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 372. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/394>, abgerufen am 22.11.2024.
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