p2b_360.002 1. Um den Charakteren des Romans Entschiedenheit zu verleihen, p2b_360.003 muß das von ihnen Darzustellende, - Tugend wie Laster, - in p2b_360.004 erhöhtem Maße gezeichnet werden. Man nennt dies - wie im Drama p2b_360.005 - Jdealisieren. (Vgl. § 27 d. Bds., der auch für den Roman gewisse p2b_360.006 Anwendung findet.)
p2b_360.007 2. Die durch Jdealisierung bedingten sog. Übertreibungen setzen p2b_360.008 beim Leser die Befähigung voraus, zwischen Jdeal und Wirklichkeit zu p2b_360.009 unterscheiden, ohne welche sittliche, ja auch praktische Nachteile fürs p2b_360.010 Leben leicht eintreten können.
p2b_360.011 1. Wie im Drama, so müssen auch im Roman die Charaktere idealer p2b_360.012 aufgefaßt und gezeichnet werden, als man ihnen im gewöhnlichen Leben täglich p2b_360.013 begegnet, denn der Roman soll die poetische Zeichnung des wirklichen Lebens p2b_360.014 sein. Die Jdealisierung verlangt ferner, daß die durch die Charaktere repräsentierte p2b_360.015 Handlung im Romane eine gedrängtere, raschere Folge habe, als p2b_360.016 dies im gewöhnlichen Leben der Fall ist. Diese Jdealisierung verstärkt die p2b_360.017 Charakteristik. Jn den geschichtlichen Romanen ist dem Dichter die Charakteristik p2b_360.018 durch die geschichtliche Überlieferung erleichtert, während in den erfundenen Romanen p2b_360.019 die berechnetste Jdealisierung zu Hülfe kommen muß, um die Personen in p2b_360.020 ihren Worten und Handlungen entsprechend zu charakterisieren. Jede Jdealisierung p2b_360.021 muß in einer Weise geschehen, die nicht gegen die Wahrscheinlichkeitsgesetze verstößt. p2b_360.022 Eine Übertreibung in der Jdealisierung zwingt zur Ansicht, daß ein solcher p2b_360.023 Charakter eine Unmöglichkeit sei. (Vgl. Gerstäckers Mississippibilder.) Ein guter p2b_360.024 Roman darf in seiner Jdealisierung auch nicht gegen die Gesetze der Ästhetik oder p2b_360.025 gegen die der Moral verstoßen. (Die betrunkene Grete Lobkins in Paul Clifford p2b_360.026 von Bulwer z. B. ist mit ihren Gemeinheiten und schlechten Bildern, p2b_360.027 keine eines Kunstwerks würdige Figur.) Demnach muß die Jdealisierung p2b_360.028 im Roman, (wie im Drama, vgl. S. 38. 1. d. Bds.) dem Schönen, p2b_360.029 Guten und Wahren entsprechen.
p2b_360.030 2. Mancher Roman wirkt infolge seiner Jdealisierung erhitzend auf die p2b_360.031 Phantasie. Er schafft übermächtige, unerreichbare Hoffnungen und malt Situationen, p2b_360.032 die nie im Leben, oder nur sehr ausnahmsweise vorkommen. Dadurch p2b_360.033 begründet er aber falsche Lebensansichten, verschrobene Anschauungen p2b_360.034 und phantastisch überspannte Begriffe, und verleiht nicht selten dem Phantasieleben p2b_360.035 eine Herrschaft, die für die harmonische Geistesentwickelung störend p2b_360.036 wirken kann. Wie häufig finden sich schwärmerische Naturen getäuscht, die das p2b_360.037 im Roman entwickelte Sein zum Maßstab des wirklichen Lebens nehmen und p2b_360.038 z. B. ein romanhaftes Traum- und Liebesleben erhoffen, wie es die Wirklichkeit p2b_360.039 nimmermehr zu bieten vermag. Hierbei sei daran erinnert, wie Schlechtigkeit, p2b_360.040 Roheit und Gemeinheit in so vielen zweifelhaften, nach ihren Stoffquellen
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§ 134. Das Jdealisieren im Roman.
p2b_360.002 1. Um den Charakteren des Romans Entschiedenheit zu verleihen, p2b_360.003 muß das von ihnen Darzustellende, ─ Tugend wie Laster, ─ in p2b_360.004 erhöhtem Maße gezeichnet werden. Man nennt dies ─ wie im Drama p2b_360.005 ─ Jdealisieren. (Vgl. § 27 d. Bds., der auch für den Roman gewisse p2b_360.006 Anwendung findet.)
p2b_360.007 2. Die durch Jdealisierung bedingten sog. Übertreibungen setzen p2b_360.008 beim Leser die Befähigung voraus, zwischen Jdeal und Wirklichkeit zu p2b_360.009 unterscheiden, ohne welche sittliche, ja auch praktische Nachteile fürs p2b_360.010 Leben leicht eintreten können.
p2b_360.011 1. Wie im Drama, so müssen auch im Roman die Charaktere idealer p2b_360.012 aufgefaßt und gezeichnet werden, als man ihnen im gewöhnlichen Leben täglich p2b_360.013 begegnet, denn der Roman soll die poetische Zeichnung des wirklichen Lebens p2b_360.014 sein. Die Jdealisierung verlangt ferner, daß die durch die Charaktere repräsentierte p2b_360.015 Handlung im Romane eine gedrängtere, raschere Folge habe, als p2b_360.016 dies im gewöhnlichen Leben der Fall ist. Diese Jdealisierung verstärkt die p2b_360.017 Charakteristik. Jn den geschichtlichen Romanen ist dem Dichter die Charakteristik p2b_360.018 durch die geschichtliche Überlieferung erleichtert, während in den erfundenen Romanen p2b_360.019 die berechnetste Jdealisierung zu Hülfe kommen muß, um die Personen in p2b_360.020 ihren Worten und Handlungen entsprechend zu charakterisieren. Jede Jdealisierung p2b_360.021 muß in einer Weise geschehen, die nicht gegen die Wahrscheinlichkeitsgesetze verstößt. p2b_360.022 Eine Übertreibung in der Jdealisierung zwingt zur Ansicht, daß ein solcher p2b_360.023 Charakter eine Unmöglichkeit sei. (Vgl. Gerstäckers Mississippibilder.) Ein guter p2b_360.024 Roman darf in seiner Jdealisierung auch nicht gegen die Gesetze der Ästhetik oder p2b_360.025 gegen die der Moral verstoßen. (Die betrunkene Grete Lobkins in Paul Clifford p2b_360.026 von Bulwer z. B. ist mit ihren Gemeinheiten und schlechten Bildern, p2b_360.027 keine eines Kunstwerks würdige Figur.) Demnach muß die Jdealisierung p2b_360.028 im Roman, (wie im Drama, vgl. S. 38. 1. d. Bds.) dem Schönen, p2b_360.029 Guten und Wahren entsprechen.
p2b_360.030 2. Mancher Roman wirkt infolge seiner Jdealisierung erhitzend auf die p2b_360.031 Phantasie. Er schafft übermächtige, unerreichbare Hoffnungen und malt Situationen, p2b_360.032 die nie im Leben, oder nur sehr ausnahmsweise vorkommen. Dadurch p2b_360.033 begründet er aber falsche Lebensansichten, verschrobene Anschauungen p2b_360.034 und phantastisch überspannte Begriffe, und verleiht nicht selten dem Phantasieleben p2b_360.035 eine Herrschaft, die für die harmonische Geistesentwickelung störend p2b_360.036 wirken kann. Wie häufig finden sich schwärmerische Naturen getäuscht, die das p2b_360.037 im Roman entwickelte Sein zum Maßstab des wirklichen Lebens nehmen und p2b_360.038 z. B. ein romanhaftes Traum- und Liebesleben erhoffen, wie es die Wirklichkeit p2b_360.039 nimmermehr zu bieten vermag. Hierbei sei daran erinnert, wie Schlechtigkeit, p2b_360.040 Roheit und Gemeinheit in so vielen zweifelhaften, nach ihren Stoffquellen
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1. Um den Charakteren des Romans Entschiedenheit zu verleihen, p2b_360.003
muß das von ihnen Darzustellende, ─ Tugend wie Laster, ─ in p2b_360.004
erhöhtem Maße gezeichnet werden. Man nennt dies ─ wie im Drama p2b_360.005
─ Jdealisieren. (Vgl. § 27 d. Bds., der auch für den Roman gewisse p2b_360.006
Anwendung findet.)
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2. Die durch Jdealisierung bedingten sog. Übertreibungen setzen p2b_360.008
beim Leser die Befähigung voraus, zwischen Jdeal und Wirklichkeit zu p2b_360.009
unterscheiden, ohne welche sittliche, ja auch praktische Nachteile fürs p2b_360.010
Leben leicht eintreten können.
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1. Wie im Drama, so müssen auch im Roman die Charaktere idealer p2b_360.012
aufgefaßt und gezeichnet werden, als man ihnen im gewöhnlichen Leben täglich p2b_360.013
begegnet, denn der Roman soll die poetische Zeichnung des wirklichen Lebens p2b_360.014
sein. Die Jdealisierung verlangt ferner, daß die durch die Charaktere repräsentierte p2b_360.015
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dies im gewöhnlichen Leben der Fall ist. Diese Jdealisierung verstärkt die p2b_360.017
Charakteristik. Jn den geschichtlichen Romanen ist dem Dichter die Charakteristik p2b_360.018
durch die geschichtliche Überlieferung erleichtert, während in den erfundenen Romanen p2b_360.019
die berechnetste Jdealisierung zu Hülfe kommen muß, um die Personen in p2b_360.020
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Eine Übertreibung in der Jdealisierung zwingt zur Ansicht, daß ein solcher p2b_360.023
Charakter eine Unmöglichkeit sei. (Vgl. Gerstäckers Mississippibilder.) Ein guter p2b_360.024
Roman darf in seiner Jdealisierung auch nicht gegen die Gesetze der Ästhetik oder p2b_360.025
gegen die der Moral verstoßen. (Die betrunkene Grete Lobkins in Paul Clifford p2b_360.026
von Bulwer z. B. ist mit ihren Gemeinheiten und schlechten Bildern, p2b_360.027
keine eines Kunstwerks würdige Figur.) Demnach muß die Jdealisierung p2b_360.028
im Roman, (wie im Drama, vgl. S. 38. 1. d. Bds.) dem Schönen, p2b_360.029
Guten und Wahren entsprechen.
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2. Mancher Roman wirkt infolge seiner Jdealisierung erhitzend auf die p2b_360.031
Phantasie. Er schafft übermächtige, unerreichbare Hoffnungen und malt Situationen, p2b_360.032
die nie im Leben, oder nur sehr ausnahmsweise vorkommen. Dadurch p2b_360.033
begründet er aber falsche Lebensansichten, verschrobene Anschauungen p2b_360.034
und phantastisch überspannte Begriffe, und verleiht nicht selten dem Phantasieleben p2b_360.035
eine Herrschaft, die für die harmonische Geistesentwickelung störend p2b_360.036
wirken kann. Wie häufig finden sich schwärmerische Naturen getäuscht, die das p2b_360.037
im Roman entwickelte Sein zum Maßstab des wirklichen Lebens nehmen und p2b_360.038
z. B. ein romanhaftes Traum- und Liebesleben erhoffen, wie es die Wirklichkeit p2b_360.039
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 360. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/382>, abgerufen am 22.11.2024.
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