p2b_352.002 1. Der Stoff des Romans muß im Erlebnis, in der Wirklichkeit p2b_352.003 wurzeln.
p2b_352.004 2. Er muß die Herausschälung einer ethischen Pointe ermöglichen.
p2b_352.005 3. Die mündliche Tradition ist als Stoff nur bedingungsweise p2b_352.006 zulässig, sofern sie nämlich durch Jdealisieren &c. den Schein der Wirklichkeit p2b_352.007 erhalten kann.
p2b_352.008 1. Um mit den Anschauungen und Bedürfnissen der Zeit möglichst im p2b_352.009 Einklang zu bleiben, um das große Gebiet menschlichen Seins und Strebens p2b_352.010 zu umschließen, muß der Stoff des Romans dem Leben der Wirklichkeit entlehnt p2b_352.011 sein. Der Romanschriftsteller muß hinausziehen auf die Höhen des wirklichen p2b_352.012 Lebens, die einen Weltblick in den Reichtum menschlichen Waltens gewähren, p2b_352.013 wie es Gutzkow, Spielhagen, Ebers, Freytag, Keller u. a. thaten; p2b_352.014 auf diesen Höhen entspringen ihm die dichterischen Quellen des Reichtums p2b_352.015 lebensvoller Erfindung.
p2b_352.016 Privatleben, Familie, Stand, Staat, Volksleben, Kulturwelt, Verkehr, p2b_352.017 Religion, Liebe, Arbeit, Politik, Kunst: - dies alles wird sich unter den p2b_352.018 Händen des fähigen Dichters in gesunden Romanstoff umwandeln lassen. "Jedes p2b_352.019 Menschenherz" - sagt Erwin Schlieben in seiner Preisschrift - "aus dem p2b_352.020 Gott noch nicht herausreflektiert ist, jeder Herd, dessen Feuer noch glückliche p2b_352.021 Menschen bestrahlt, jede Werkstatt, in der noch redliche Arbeit zusammenkommt, p2b_352.022 jeder Kampfplatz, auf dem noch wertvolles Leben eingesetzt wird, ist wertvolles p2b_352.023 Gut, ist eine Stoffquelle, ein Heiligtum der Poesie, von welchem erwärmende p2b_352.024 Strahlen in das Prosaische und Profane hinausleuchten."
p2b_352.025 2. Von diesem Standpunkte aus, nach welchem der Roman das wirkliche p2b_352.026 Leben wiederspiegeln muß, ließe sich eigentlich jeder Stoff verteidigen. Aber p2b_352.027 es sollten doch nur Stoffe gewählt werden, die für Herauskehrung eines ethischen p2b_352.028 Grundgedankens verwertbar sind, wie es z. B. Leithner in "Denn jede p2b_352.029 Schuld rächt sich auf Erden" oder Kurtz im Sonnenwirt that, dessen verworfenen p2b_352.030 Helden er durch Jdealisierung in tragische Beleuchtung stellt. Oder p2b_352.031 wie es Auerbach im Landhaus am Rhein und noch mehr im Landolin p2b_352.032 von Reutershofen thut, dessen Held wegen eines Mordes freigesprochen p2b_352.033 wird, aber erst durch reuevolles Leben und durch seinen Tod der verletzten p2b_352.034 Gerechtigkeit Sühne giebt. Oder wie wir es bei dem Vertreter des Seeromans p2b_352.035 Rosenthal-Bonin in Das Gold des Orion (1882), besonders aber im Diamantschleifer p2b_352.036 finden, in welchem das unverschuldete Unglück des Helden durch den p2b_352.037 dramatisch wirkenden Eintritt der poetischen Gerechtigkeit (Wiederfinden der Mutter, p2b_352.038 Freisprechung, Liebe) anschaulich genug gemalt ist.
p2b_352.039 Kriminalfälle und Ehestandsverbrechen (wie die ersteren von Temme, die p2b_352.040 letzteren durch den maßvolleren Engländer Richardson (1761) bei uns eingeführt p2b_352.041 und von Wezel, Laroche u. a. eingebürgert wurden) können unserem p2b_352.042 ethischen Jdeal nicht gerecht werden. Ebensowenig Stoffe, die den Schelmen=
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§ 129. Stoff des Romans.
p2b_352.002 1. Der Stoff des Romans muß im Erlebnis, in der Wirklichkeit p2b_352.003 wurzeln.
p2b_352.004 2. Er muß die Herausschälung einer ethischen Pointe ermöglichen.
p2b_352.005 3. Die mündliche Tradition ist als Stoff nur bedingungsweise p2b_352.006 zulässig, sofern sie nämlich durch Jdealisieren &c. den Schein der Wirklichkeit p2b_352.007 erhalten kann.
p2b_352.008 1. Um mit den Anschauungen und Bedürfnissen der Zeit möglichst im p2b_352.009 Einklang zu bleiben, um das große Gebiet menschlichen Seins und Strebens p2b_352.010 zu umschließen, muß der Stoff des Romans dem Leben der Wirklichkeit entlehnt p2b_352.011 sein. Der Romanschriftsteller muß hinausziehen auf die Höhen des wirklichen p2b_352.012 Lebens, die einen Weltblick in den Reichtum menschlichen Waltens gewähren, p2b_352.013 wie es Gutzkow, Spielhagen, Ebers, Freytag, Keller u. a. thaten; p2b_352.014 auf diesen Höhen entspringen ihm die dichterischen Quellen des Reichtums p2b_352.015 lebensvoller Erfindung.
p2b_352.016 Privatleben, Familie, Stand, Staat, Volksleben, Kulturwelt, Verkehr, p2b_352.017 Religion, Liebe, Arbeit, Politik, Kunst: ─ dies alles wird sich unter den p2b_352.018 Händen des fähigen Dichters in gesunden Romanstoff umwandeln lassen. „Jedes p2b_352.019 Menschenherz“ ─ sagt Erwin Schlieben in seiner Preisschrift ─ „aus dem p2b_352.020 Gott noch nicht herausreflektiert ist, jeder Herd, dessen Feuer noch glückliche p2b_352.021 Menschen bestrahlt, jede Werkstatt, in der noch redliche Arbeit zusammenkommt, p2b_352.022 jeder Kampfplatz, auf dem noch wertvolles Leben eingesetzt wird, ist wertvolles p2b_352.023 Gut, ist eine Stoffquelle, ein Heiligtum der Poesie, von welchem erwärmende p2b_352.024 Strahlen in das Prosaische und Profane hinausleuchten.“
p2b_352.025 2. Von diesem Standpunkte aus, nach welchem der Roman das wirkliche p2b_352.026 Leben wiederspiegeln muß, ließe sich eigentlich jeder Stoff verteidigen. Aber p2b_352.027 es sollten doch nur Stoffe gewählt werden, die für Herauskehrung eines ethischen p2b_352.028 Grundgedankens verwertbar sind, wie es z. B. Leithner in „Denn jede p2b_352.029 Schuld rächt sich auf Erden“ oder Kurtz im Sonnenwirt that, dessen verworfenen p2b_352.030 Helden er durch Jdealisierung in tragische Beleuchtung stellt. Oder p2b_352.031 wie es Auerbach im Landhaus am Rhein und noch mehr im Landolin p2b_352.032 von Reutershofen thut, dessen Held wegen eines Mordes freigesprochen p2b_352.033 wird, aber erst durch reuevolles Leben und durch seinen Tod der verletzten p2b_352.034 Gerechtigkeit Sühne giebt. Oder wie wir es bei dem Vertreter des Seeromans p2b_352.035 Rosenthal-Bonin in Das Gold des Orion (1882), besonders aber im Diamantschleifer p2b_352.036 finden, in welchem das unverschuldete Unglück des Helden durch den p2b_352.037 dramatisch wirkenden Eintritt der poetischen Gerechtigkeit (Wiederfinden der Mutter, p2b_352.038 Freisprechung, Liebe) anschaulich genug gemalt ist.
p2b_352.039 Kriminalfälle und Ehestandsverbrechen (wie die ersteren von Temme, die p2b_352.040 letzteren durch den maßvolleren Engländer Richardson (1761) bei uns eingeführt p2b_352.041 und von Wezel, Laroche u. a. eingebürgert wurden) können unserem p2b_352.042 ethischen Jdeal nicht gerecht werden. Ebensowenig Stoffe, die den Schelmen=
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1. Der Stoff des Romans muß im Erlebnis, in der Wirklichkeit p2b_352.003
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3. Die mündliche Tradition ist als Stoff nur bedingungsweise p2b_352.006
zulässig, sofern sie nämlich durch Jdealisieren &c. den Schein der Wirklichkeit p2b_352.007
erhalten kann.
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1. Um mit den Anschauungen und Bedürfnissen der Zeit möglichst im p2b_352.009
Einklang zu bleiben, um das große Gebiet menschlichen Seins und Strebens p2b_352.010
zu umschließen, muß der Stoff des Romans dem Leben der Wirklichkeit entlehnt p2b_352.011
sein. Der Romanschriftsteller muß hinausziehen auf die Höhen des wirklichen p2b_352.012
Lebens, die einen Weltblick in den Reichtum menschlichen Waltens gewähren, p2b_352.013
wie es Gutzkow, Spielhagen, Ebers, Freytag, Keller u. a. thaten; p2b_352.014
auf diesen Höhen entspringen ihm die dichterischen Quellen des Reichtums p2b_352.015
lebensvoller Erfindung.
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Privatleben, Familie, Stand, Staat, Volksleben, Kulturwelt, Verkehr, p2b_352.017
Religion, Liebe, Arbeit, Politik, Kunst: ─ dies alles wird sich unter den p2b_352.018
Händen des fähigen Dichters in gesunden Romanstoff umwandeln lassen. „Jedes p2b_352.019
Menschenherz“ ─ sagt Erwin Schlieben in seiner Preisschrift ─ „aus dem p2b_352.020
Gott noch nicht herausreflektiert ist, jeder Herd, dessen Feuer noch glückliche p2b_352.021
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Gut, ist eine Stoffquelle, ein Heiligtum der Poesie, von welchem erwärmende p2b_352.024
Strahlen in das Prosaische und Profane hinausleuchten.“
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2. Von diesem Standpunkte aus, nach welchem der Roman das wirkliche p2b_352.026
Leben wiederspiegeln muß, ließe sich eigentlich jeder Stoff verteidigen. Aber p2b_352.027
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Grundgedankens verwertbar sind, wie es z. B. Leithner in „Denn jede p2b_352.029
Schuld rächt sich auf Erden“ oder Kurtz im Sonnenwirt that, dessen verworfenen p2b_352.030
Helden er durch Jdealisierung in tragische Beleuchtung stellt. Oder p2b_352.031
wie es Auerbach im Landhaus am Rhein und noch mehr im Landolin p2b_352.032
von Reutershofen thut, dessen Held wegen eines Mordes freigesprochen p2b_352.033
wird, aber erst durch reuevolles Leben und durch seinen Tod der verletzten p2b_352.034
Gerechtigkeit Sühne giebt. Oder wie wir es bei dem Vertreter des Seeromans p2b_352.035
Rosenthal-Bonin in Das Gold des Orion (1882), besonders aber im Diamantschleifer p2b_352.036
finden, in welchem das unverschuldete Unglück des Helden durch den p2b_352.037
dramatisch wirkenden Eintritt der poetischen Gerechtigkeit (Wiederfinden der Mutter, p2b_352.038
Freisprechung, Liebe) anschaulich genug gemalt ist.
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Kriminalfälle und Ehestandsverbrechen (wie die ersteren von Temme, die p2b_352.040
letzteren durch den maßvolleren Engländer Richardson (1761) bei uns eingeführt p2b_352.041
und von Wezel, Laroche u. a. eingebürgert wurden) können unserem p2b_352.042
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 352. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/374>, abgerufen am 26.11.2024.
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