p2b_351.001 3. Einen Unterschied bedingt seine größere Ausbreitung der Scenerie p2b_351.002 und der Gedankenwelt.
p2b_351.003 1. Man hat vielfach die Kunst des Romanbaus unterschätzt. Jeder halbweg p2b_351.004 gebildete Schreiber glaubte einen Roman herstellen zu können. Ein Aktenstoff p2b_351.005 aus dem Staatsanwalts-Archiv, eine Lebensbeschreibung - und der Roman p2b_351.006 in möglichst breiter Ausführung war fertig. Geistvolle Schreiber brachten ein p2b_351.007 Gewirr von Causerie zusammen, daß man sich bis zur Erhitzung abmühen p2b_351.008 mußte, durch ihr Geistreichthun hindurch zu gelangen. Und doch muß der gute p2b_351.009 Roman ebenso kunstvoll angelegt und aufgebaut sein, als das Drama; doch p2b_351.010 muß er dieselbe lichtvolle Gruppierung, dieselbe Disposition haben. Dieser Umstand p2b_351.011 müßte von vornherein der Willkür, der Maßlosigkeit, - der Verwilderung p2b_351.012 vorbeugen. Er sollte dem planlosen Darauflosschreiben entgegen treten, p2b_351.013 den Mißbrauch der Episoden beseitigen, die ellenlangen Beschreibungen einengen, p2b_351.014 den übergelehrten Kram unmöglich machen, den symmetrischen Verlauf garantieren, p2b_351.015 und - indem die Weitschweifigkeit der knappen Form des Kunstwerks p2b_351.016 aufgeopfert wird, - vor langatmigen, vielbändigen Romanvermächtnissen schützen.
p2b_351.017 2. Ein guter Roman sollte (wie ein gutes Drama) nur ausnahmsweise p2b_351.018 die Grenzen eines Bandes überschreiten. Skudery in Clälie giebt uns p2b_351.019 10 Bände zu je 600 Seiten; Richardson in Clarissa bietet 4634 Seiten! p2b_351.020 Und er erzählt doch nur von Entführung, Entehrung und Tod der Clarissa. p2b_351.021 Manzonis Erzählung: Die Verlobten widmet dem Pater und der Edelnonne, p2b_351.022 welche beide für den Ausgang des Konflikts nur von episodischer Bedeutung p2b_351.023 sind, eine sogar die gleichgültige Vergangenheit dieser Personen in p2b_351.024 Betracht ziehende unnötige Breite. L. Sterne verweilt bei Nebensächlichem in p2b_351.025 seinem neunbändigen Tristram Shandy. Ebenso Waldau in Nach der p2b_351.026 Natur, wo man den 2. Band weglassen kann, ohne irgend eine Lücke zu p2b_351.027 empfinden. Luise Mühlbach versündigt sich am Alten Fritz in einem zehnp2b_351.028 Bände umfassenden Roman. Von den langatmigen Schilderungen, den endlosen p2b_351.029 Zwiegesprächen über Politik, Religion und Gesellschaft, die man uns meist p2b_351.030 für Romane ausgiebt, gehören die einen zu Theophrast und La Bruyere, p2b_351.031 die anderen zur Leitartikel-Litteratur. Anstatt durch die Größe der Jdee und p2b_351.032 deren Wahrheit zu fesseln (§ 130), anstatt zu unterhalten und die Phantasie p2b_351.033 angenehm zu beschäftigen, glaubt so mancher Romanschreiber durch Fabulieren p2b_351.034 zu wirken, und er artet daher durch seine Stickerei in Übertreibungen aus, die p2b_351.035 jede Ähnlichkeit mit dem Drama verwischen.
p2b_351.036 3. Eine berechtigte Verschiedenheit des Romans von dem Drama mit p2b_351.037 seinem eigenartigen Abschluß durch die That liegt darin, daß der Romandichter p2b_351.038 durch ruhigen, episch fließenden Fortgang seiner Erzählung beschaulichen Einblick p2b_351.039 in den Gang und die Entwickelung der nach allen Seiten hin beleuchteten p2b_351.040 Begebenheiten gewähren muß, daß er durch die epische Schilderung den Gesetzen p2b_351.041 der Wahrscheinlichkeit besser, anschaulicher zu genügen hat, als der Dramatiker, p2b_351.042 daß er bis in's Detail die Scene auszumalen gezwungen ist, welche p2b_351.043 im Drama durch Coulissen und Gardinen repräsentiert wird u. s. w.
p2b_351.001 3. Einen Unterschied bedingt seine größere Ausbreitung der Scenerie p2b_351.002 und der Gedankenwelt.
p2b_351.003 1. Man hat vielfach die Kunst des Romanbaus unterschätzt. Jeder halbweg p2b_351.004 gebildete Schreiber glaubte einen Roman herstellen zu können. Ein Aktenstoff p2b_351.005 aus dem Staatsanwalts-Archiv, eine Lebensbeschreibung ─ und der Roman p2b_351.006 in möglichst breiter Ausführung war fertig. Geistvolle Schreiber brachten ein p2b_351.007 Gewirr von Causerie zusammen, daß man sich bis zur Erhitzung abmühen p2b_351.008 mußte, durch ihr Geistreichthun hindurch zu gelangen. Und doch muß der gute p2b_351.009 Roman ebenso kunstvoll angelegt und aufgebaut sein, als das Drama; doch p2b_351.010 muß er dieselbe lichtvolle Gruppierung, dieselbe Disposition haben. Dieser Umstand p2b_351.011 müßte von vornherein der Willkür, der Maßlosigkeit, ─ der Verwilderung p2b_351.012 vorbeugen. Er sollte dem planlosen Darauflosschreiben entgegen treten, p2b_351.013 den Mißbrauch der Episoden beseitigen, die ellenlangen Beschreibungen einengen, p2b_351.014 den übergelehrten Kram unmöglich machen, den symmetrischen Verlauf garantieren, p2b_351.015 und ─ indem die Weitschweifigkeit der knappen Form des Kunstwerks p2b_351.016 aufgeopfert wird, ─ vor langatmigen, vielbändigen Romanvermächtnissen schützen.
p2b_351.017 2. Ein guter Roman sollte (wie ein gutes Drama) nur ausnahmsweise p2b_351.018 die Grenzen eines Bandes überschreiten. Skudery in Clälie giebt uns p2b_351.019 10 Bände zu je 600 Seiten; Richardson in Clarissa bietet 4634 Seiten! p2b_351.020 Und er erzählt doch nur von Entführung, Entehrung und Tod der Clarissa. p2b_351.021 Manzonis Erzählung: Die Verlobten widmet dem Pater und der Edelnonne, p2b_351.022 welche beide für den Ausgang des Konflikts nur von episodischer Bedeutung p2b_351.023 sind, eine sogar die gleichgültige Vergangenheit dieser Personen in p2b_351.024 Betracht ziehende unnötige Breite. L. Sterne verweilt bei Nebensächlichem in p2b_351.025 seinem neunbändigen Tristram Shandy. Ebenso Waldau in Nach der p2b_351.026 Natur, wo man den 2. Band weglassen kann, ohne irgend eine Lücke zu p2b_351.027 empfinden. Luise Mühlbach versündigt sich am Alten Fritz in einem zehnp2b_351.028 Bände umfassenden Roman. Von den langatmigen Schilderungen, den endlosen p2b_351.029 Zwiegesprächen über Politik, Religion und Gesellschaft, die man uns meist p2b_351.030 für Romane ausgiebt, gehören die einen zu Theophrast und La Bruyère, p2b_351.031 die anderen zur Leitartikel-Litteratur. Anstatt durch die Größe der Jdee und p2b_351.032 deren Wahrheit zu fesseln (§ 130), anstatt zu unterhalten und die Phantasie p2b_351.033 angenehm zu beschäftigen, glaubt so mancher Romanschreiber durch Fabulieren p2b_351.034 zu wirken, und er artet daher durch seine Stickerei in Übertreibungen aus, die p2b_351.035 jede Ähnlichkeit mit dem Drama verwischen.
p2b_351.036 3. Eine berechtigte Verschiedenheit des Romans von dem Drama mit p2b_351.037 seinem eigenartigen Abschluß durch die That liegt darin, daß der Romandichter p2b_351.038 durch ruhigen, episch fließenden Fortgang seiner Erzählung beschaulichen Einblick p2b_351.039 in den Gang und die Entwickelung der nach allen Seiten hin beleuchteten p2b_351.040 Begebenheiten gewähren muß, daß er durch die epische Schilderung den Gesetzen p2b_351.041 der Wahrscheinlichkeit besser, anschaulicher zu genügen hat, als der Dramatiker, p2b_351.042 daß er bis in's Detail die Scene auszumalen gezwungen ist, welche p2b_351.043 im Drama durch Coulissen und Gardinen repräsentiert wird u. s. w.
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muß er dieselbe lichtvolle Gruppierung, dieselbe Disposition haben. Dieser Umstand p2b_351.011
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aufgeopfert wird, ─ vor langatmigen, vielbändigen Romanvermächtnissen schützen.
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die Grenzen eines Bandes überschreiten. Skudery in Clälie giebt uns p2b_351.019
10 Bände zu je 600 Seiten; Richardson in Clarissa bietet 4634 Seiten! p2b_351.020
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angenehm zu beschäftigen, glaubt so mancher Romanschreiber durch Fabulieren p2b_351.034
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jede Ähnlichkeit mit dem Drama verwischen.
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seinem eigenartigen Abschluß durch die That liegt darin, daß der Romandichter p2b_351.038
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 351. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/373>, abgerufen am 22.11.2024.
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