p2b_348.001 musterhafte ritterliche Held dieses Romans, der eine ganze Reihe sog. Amadisromane p2b_348.002 hervorrief, ist nach einer abenteuerreichen Fahrt nach Schottland verschlagen p2b_348.003 worden; dort verliebte er sich in die Königstochter Oriana. Dieser p2b_348.004 breit ausgeführten Liebesgeschichte reiht sich noch die Geschichte des Sohnes der p2b_348.005 beiden und der Nachkommen an u. s. w. Erst nach diesem Romant nannte p2b_348.006 man jede abenteuerliche Rittererzählung einen Roman, z. B. das satirische p2b_348.007 Muster der Ritterromane: den um 1650 erschienenen Don Quixote von Cervantes).
p2b_348.008 Einige leiten den Namen Roman von Gesta Romanorum (Thaten der p2b_348.009 Römer) her, einer alten Sammlung ursprünglich in lateinischer Sprache geschriebener p2b_348.010 Liebesgeschichten, die Ende des 15. Jahrhunderts ins Deutsche übersetzt p2b_348.011 wurde u. s. w.
p2b_348.012 2. (Verbreitung der Romane.) Heutzutage hat der Roman deshalb p2b_348.013 eine so weitgehende Bedeutung, weil er unserem Lesepublikum diejenige p2b_348.014 Gattung geworden ist, durch welche es mit allem, was die geistige Welt in p2b_348.015 Bewegung setzt, in lebendiger Verbindung sich erhalten sehen will; durch welche es p2b_348.016 über alle wichtigen Fragen, selbst über die Vorschriften des gesellschaftlichen p2b_348.017 Anstands und Verkehrs sich unterrichten zu können glaubt. Es sucht im Roman p2b_348.018 sich selbst mit seinen Gefühlen, Sorgen, Kämpfen, Freuden; es verlangt p2b_348.019 von ihm Raisonnements über Kunst, Politik, Religion, Sozialismus; es wünscht p2b_348.020 im Roman allen Gesellschafts- und Bildungskreisen zu begegnen u. s. w. Jn p2b_348.021 der That ist der Roman für manche Menschen das Medium und die Quelle p2b_348.022 ihrer Weiterbildung, ihrer Anschauungen, ihrer Stimmungen geworden, das p2b_348.023 Spiegelbild ihrer Liebe und ihres Hasses. Seit Freytags "Soll und Haben" p2b_348.024 (1855) gehört es zum guten Ton, die bedeutendsten Romane gelesen zu haben. p2b_348.025 Ein neuer Roman Freytags, Spielhagens, Auerbachs, Ebers', Kellers ist seitdem p2b_348.026 dem Lesepublikum ein Ereignis. Das Romanlesen hat die ganze Gesellschaft ergriffen. p2b_348.027 Romane liest der Fürst und die Fürstin, der Kammerdiener und die p2b_348.028 Kammerjungfer, der Staatsmann und der Lieutenant, der Student und der p2b_348.029 Gymnasiast, die Pensionärin und die Matrone, der Kaufmann und das Höckerweib. p2b_348.030 Das Romanlesen ist nicht Modesache: nein, es ist Leidenschaft, Passion p2b_348.031 geworden, Bedürfnis für geistige Unterhaltung oder Ernährung.
p2b_348.032 3. Dadurch hat der Roman eine gewaltige Bedeutung für den Charakter p2b_348.033 und für die Kultur unserer Zeit erlangt. Die Engländer und Franzosen haben p2b_348.034 seine moralische Macht nie unterschätzt. Die schlechten Romane und das Lesen p2b_348.035 derselben sind geeignet ein Volk zu demoralisieren, es gesinnungslos, herzensmatt p2b_348.036 zu machen; und man hat daher nicht ganz mit Unrecht einen Zusammenhang p2b_348.037 der Niederlagen bei Austerlitz und Jena mit den weitverbreiteten sentimentalen p2b_348.038 Romanen jener Zeit erkennen wollen. Spanier, Engländer, Franzosen p2b_348.039 hatten um jene Zeit nicht so viele schlechte, sog. empfindsame Romane als wir p2b_348.040 Deutsche. Vielleicht ist ein Teil ihres eigenartigen häuslichen, gesellschaftlichen p2b_348.041 und öffentlichen Lebens der Form, der Tendenz, dem Gehalt ihrer Romane p2b_348.042 zuzuschreiben. (Oder umgekehrt?)
p2b_348.043 4. Daraus geht hervor, daß, wie jeder Dichter, so besonders der Dichter
p2b_348.001 musterhafte ritterliche Held dieses Romans, der eine ganze Reihe sog. Amadisromane p2b_348.002 hervorrief, ist nach einer abenteuerreichen Fahrt nach Schottland verschlagen p2b_348.003 worden; dort verliebte er sich in die Königstochter Oriana. Dieser p2b_348.004 breit ausgeführten Liebesgeschichte reiht sich noch die Geschichte des Sohnes der p2b_348.005 beiden und der Nachkommen an u. s. w. Erst nach diesem Romant nannte p2b_348.006 man jede abenteuerliche Rittererzählung einen Roman, z. B. das satirische p2b_348.007 Muster der Ritterromane: den um 1650 erschienenen Don Quixote von Cervantes).
p2b_348.008 Einige leiten den Namen Roman von Gesta Romanorum (Thaten der p2b_348.009 Römer) her, einer alten Sammlung ursprünglich in lateinischer Sprache geschriebener p2b_348.010 Liebesgeschichten, die Ende des 15. Jahrhunderts ins Deutsche übersetzt p2b_348.011 wurde u. s. w.
p2b_348.012 2. (Verbreitung der Romane.) Heutzutage hat der Roman deshalb p2b_348.013 eine so weitgehende Bedeutung, weil er unserem Lesepublikum diejenige p2b_348.014 Gattung geworden ist, durch welche es mit allem, was die geistige Welt in p2b_348.015 Bewegung setzt, in lebendiger Verbindung sich erhalten sehen will; durch welche es p2b_348.016 über alle wichtigen Fragen, selbst über die Vorschriften des gesellschaftlichen p2b_348.017 Anstands und Verkehrs sich unterrichten zu können glaubt. Es sucht im Roman p2b_348.018 sich selbst mit seinen Gefühlen, Sorgen, Kämpfen, Freuden; es verlangt p2b_348.019 von ihm Raisonnements über Kunst, Politik, Religion, Sozialismus; es wünscht p2b_348.020 im Roman allen Gesellschafts- und Bildungskreisen zu begegnen u. s. w. Jn p2b_348.021 der That ist der Roman für manche Menschen das Medium und die Quelle p2b_348.022 ihrer Weiterbildung, ihrer Anschauungen, ihrer Stimmungen geworden, das p2b_348.023 Spiegelbild ihrer Liebe und ihres Hasses. Seit Freytags „Soll und Haben“ p2b_348.024 (1855) gehört es zum guten Ton, die bedeutendsten Romane gelesen zu haben. p2b_348.025 Ein neuer Roman Freytags, Spielhagens, Auerbachs, Ebers', Kellers ist seitdem p2b_348.026 dem Lesepublikum ein Ereignis. Das Romanlesen hat die ganze Gesellschaft ergriffen. p2b_348.027 Romane liest der Fürst und die Fürstin, der Kammerdiener und die p2b_348.028 Kammerjungfer, der Staatsmann und der Lieutenant, der Student und der p2b_348.029 Gymnasiast, die Pensionärin und die Matrone, der Kaufmann und das Höckerweib. p2b_348.030 Das Romanlesen ist nicht Modesache: nein, es ist Leidenschaft, Passion p2b_348.031 geworden, Bedürfnis für geistige Unterhaltung oder Ernährung.
p2b_348.032 3. Dadurch hat der Roman eine gewaltige Bedeutung für den Charakter p2b_348.033 und für die Kultur unserer Zeit erlangt. Die Engländer und Franzosen haben p2b_348.034 seine moralische Macht nie unterschätzt. Die schlechten Romane und das Lesen p2b_348.035 derselben sind geeignet ein Volk zu demoralisieren, es gesinnungslos, herzensmatt p2b_348.036 zu machen; und man hat daher nicht ganz mit Unrecht einen Zusammenhang p2b_348.037 der Niederlagen bei Austerlitz und Jena mit den weitverbreiteten sentimentalen p2b_348.038 Romanen jener Zeit erkennen wollen. Spanier, Engländer, Franzosen p2b_348.039 hatten um jene Zeit nicht so viele schlechte, sog. empfindsame Romane als wir p2b_348.040 Deutsche. Vielleicht ist ein Teil ihres eigenartigen häuslichen, gesellschaftlichen p2b_348.041 und öffentlichen Lebens der Form, der Tendenz, dem Gehalt ihrer Romane p2b_348.042 zuzuschreiben. (Oder umgekehrt?)
p2b_348.043 4. Daraus geht hervor, daß, wie jeder Dichter, so besonders der Dichter
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0370"n="348"/><lbn="p2b_348.001"/>
musterhafte ritterliche Held dieses Romans, der eine ganze Reihe sog. Amadisromane <lbn="p2b_348.002"/>
hervorrief, ist nach einer abenteuerreichen Fahrt nach Schottland verschlagen <lbn="p2b_348.003"/>
worden; dort verliebte er sich in die Königstochter Oriana. Dieser <lbn="p2b_348.004"/>
breit ausgeführten Liebesgeschichte reiht sich noch die Geschichte des Sohnes der <lbn="p2b_348.005"/>
beiden und der Nachkommen an u. s. w. Erst nach diesem Romant nannte <lbn="p2b_348.006"/>
man jede abenteuerliche Rittererzählung einen Roman, z. B. das satirische <lbn="p2b_348.007"/>
Muster der Ritterromane: den um 1650 erschienenen Don Quixote von Cervantes).</p><p><lbn="p2b_348.008"/>
Einige leiten den Namen Roman von <hirendition="#aq">Gesta Romanorum</hi> (Thaten der <lbn="p2b_348.009"/>
Römer) her, einer alten Sammlung ursprünglich in lateinischer Sprache geschriebener <lbn="p2b_348.010"/>
Liebesgeschichten, die Ende des 15. Jahrhunderts ins Deutsche übersetzt <lbn="p2b_348.011"/>
wurde u. s. w.</p><p><lbn="p2b_348.012"/>
2. (<hirendition="#g">Verbreitung der Romane.</hi>) Heutzutage hat der Roman deshalb <lbn="p2b_348.013"/>
eine so weitgehende Bedeutung, weil er unserem Lesepublikum diejenige <lbn="p2b_348.014"/>
Gattung geworden ist, durch welche es mit allem, was die geistige Welt in <lbn="p2b_348.015"/>
Bewegung setzt, in lebendiger Verbindung sich erhalten sehen will; durch welche es <lbn="p2b_348.016"/>
über alle wichtigen Fragen, selbst über die Vorschriften des gesellschaftlichen <lbn="p2b_348.017"/>
Anstands und Verkehrs sich unterrichten zu können glaubt. Es sucht im Roman <lbn="p2b_348.018"/>
sich selbst mit seinen Gefühlen, Sorgen, Kämpfen, Freuden; es verlangt <lbn="p2b_348.019"/>
von ihm Raisonnements über Kunst, Politik, Religion, Sozialismus; es wünscht <lbn="p2b_348.020"/>
im Roman allen Gesellschafts- und Bildungskreisen zu begegnen u. s. w. Jn <lbn="p2b_348.021"/>
der That ist der Roman für manche Menschen das Medium und die Quelle <lbn="p2b_348.022"/>
ihrer Weiterbildung, ihrer Anschauungen, ihrer Stimmungen geworden, das <lbn="p2b_348.023"/>
Spiegelbild ihrer Liebe und ihres Hasses. Seit Freytags „Soll und Haben“<lbn="p2b_348.024"/>
(1855) gehört es zum guten Ton, die bedeutendsten Romane gelesen zu haben. <lbn="p2b_348.025"/>
Ein neuer Roman Freytags, Spielhagens, Auerbachs, Ebers', Kellers ist seitdem <lbn="p2b_348.026"/>
dem Lesepublikum ein Ereignis. Das Romanlesen hat die ganze Gesellschaft ergriffen. <lbn="p2b_348.027"/>
Romane liest der Fürst und die Fürstin, der Kammerdiener und die <lbn="p2b_348.028"/>
Kammerjungfer, der Staatsmann und der Lieutenant, der Student und der <lbn="p2b_348.029"/>
Gymnasiast, die Pensionärin und die Matrone, der Kaufmann und das Höckerweib. <lbn="p2b_348.030"/>
Das Romanlesen ist nicht Modesache: nein, es ist Leidenschaft, Passion <lbn="p2b_348.031"/>
geworden, Bedürfnis für geistige Unterhaltung oder Ernährung.</p><p><lbn="p2b_348.032"/>
3. Dadurch hat der Roman eine gewaltige Bedeutung für den Charakter <lbn="p2b_348.033"/>
und für die Kultur unserer Zeit erlangt. Die Engländer und Franzosen haben <lbn="p2b_348.034"/>
seine moralische Macht nie unterschätzt. Die schlechten Romane und das Lesen <lbn="p2b_348.035"/>
derselben sind geeignet ein Volk zu demoralisieren, es gesinnungslos, herzensmatt <lbn="p2b_348.036"/>
zu machen; und man hat daher nicht ganz mit Unrecht einen Zusammenhang <lbn="p2b_348.037"/>
der Niederlagen bei Austerlitz und Jena mit den weitverbreiteten sentimentalen <lbn="p2b_348.038"/>
Romanen jener Zeit erkennen wollen. Spanier, Engländer, Franzosen <lbn="p2b_348.039"/>
hatten um jene Zeit nicht so viele schlechte, sog. empfindsame Romane als wir <lbn="p2b_348.040"/>
Deutsche. Vielleicht ist ein Teil ihres eigenartigen häuslichen, gesellschaftlichen <lbn="p2b_348.041"/>
und öffentlichen Lebens der Form, der Tendenz, dem Gehalt ihrer Romane <lbn="p2b_348.042"/>
zuzuschreiben. (Oder umgekehrt?)</p><p><lbn="p2b_348.043"/>
4. Daraus geht hervor, daß, wie jeder Dichter, so besonders der Dichter
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[348/0370]
p2b_348.001
musterhafte ritterliche Held dieses Romans, der eine ganze Reihe sog. Amadisromane p2b_348.002
hervorrief, ist nach einer abenteuerreichen Fahrt nach Schottland verschlagen p2b_348.003
worden; dort verliebte er sich in die Königstochter Oriana. Dieser p2b_348.004
breit ausgeführten Liebesgeschichte reiht sich noch die Geschichte des Sohnes der p2b_348.005
beiden und der Nachkommen an u. s. w. Erst nach diesem Romant nannte p2b_348.006
man jede abenteuerliche Rittererzählung einen Roman, z. B. das satirische p2b_348.007
Muster der Ritterromane: den um 1650 erschienenen Don Quixote von Cervantes).
p2b_348.008
Einige leiten den Namen Roman von Gesta Romanorum (Thaten der p2b_348.009
Römer) her, einer alten Sammlung ursprünglich in lateinischer Sprache geschriebener p2b_348.010
Liebesgeschichten, die Ende des 15. Jahrhunderts ins Deutsche übersetzt p2b_348.011
wurde u. s. w.
p2b_348.012
2. (Verbreitung der Romane.) Heutzutage hat der Roman deshalb p2b_348.013
eine so weitgehende Bedeutung, weil er unserem Lesepublikum diejenige p2b_348.014
Gattung geworden ist, durch welche es mit allem, was die geistige Welt in p2b_348.015
Bewegung setzt, in lebendiger Verbindung sich erhalten sehen will; durch welche es p2b_348.016
über alle wichtigen Fragen, selbst über die Vorschriften des gesellschaftlichen p2b_348.017
Anstands und Verkehrs sich unterrichten zu können glaubt. Es sucht im Roman p2b_348.018
sich selbst mit seinen Gefühlen, Sorgen, Kämpfen, Freuden; es verlangt p2b_348.019
von ihm Raisonnements über Kunst, Politik, Religion, Sozialismus; es wünscht p2b_348.020
im Roman allen Gesellschafts- und Bildungskreisen zu begegnen u. s. w. Jn p2b_348.021
der That ist der Roman für manche Menschen das Medium und die Quelle p2b_348.022
ihrer Weiterbildung, ihrer Anschauungen, ihrer Stimmungen geworden, das p2b_348.023
Spiegelbild ihrer Liebe und ihres Hasses. Seit Freytags „Soll und Haben“ p2b_348.024
(1855) gehört es zum guten Ton, die bedeutendsten Romane gelesen zu haben. p2b_348.025
Ein neuer Roman Freytags, Spielhagens, Auerbachs, Ebers', Kellers ist seitdem p2b_348.026
dem Lesepublikum ein Ereignis. Das Romanlesen hat die ganze Gesellschaft ergriffen. p2b_348.027
Romane liest der Fürst und die Fürstin, der Kammerdiener und die p2b_348.028
Kammerjungfer, der Staatsmann und der Lieutenant, der Student und der p2b_348.029
Gymnasiast, die Pensionärin und die Matrone, der Kaufmann und das Höckerweib. p2b_348.030
Das Romanlesen ist nicht Modesache: nein, es ist Leidenschaft, Passion p2b_348.031
geworden, Bedürfnis für geistige Unterhaltung oder Ernährung.
p2b_348.032
3. Dadurch hat der Roman eine gewaltige Bedeutung für den Charakter p2b_348.033
und für die Kultur unserer Zeit erlangt. Die Engländer und Franzosen haben p2b_348.034
seine moralische Macht nie unterschätzt. Die schlechten Romane und das Lesen p2b_348.035
derselben sind geeignet ein Volk zu demoralisieren, es gesinnungslos, herzensmatt p2b_348.036
zu machen; und man hat daher nicht ganz mit Unrecht einen Zusammenhang p2b_348.037
der Niederlagen bei Austerlitz und Jena mit den weitverbreiteten sentimentalen p2b_348.038
Romanen jener Zeit erkennen wollen. Spanier, Engländer, Franzosen p2b_348.039
hatten um jene Zeit nicht so viele schlechte, sog. empfindsame Romane als wir p2b_348.040
Deutsche. Vielleicht ist ein Teil ihres eigenartigen häuslichen, gesellschaftlichen p2b_348.041
und öffentlichen Lebens der Form, der Tendenz, dem Gehalt ihrer Romane p2b_348.042
zuzuschreiben. (Oder umgekehrt?)
p2b_348.043
4. Daraus geht hervor, daß, wie jeder Dichter, so besonders der Dichter
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 348. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/370>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.