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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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musterhafte ritterliche Held dieses Romans, der eine ganze Reihe sog. Amadisromane p2b_348.002
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worden; dort verliebte er sich in die Königstochter Oriana. Dieser p2b_348.004
breit ausgeführten Liebesgeschichte reiht sich noch die Geschichte des Sohnes der p2b_348.005
beiden und der Nachkommen an u. s. w. Erst nach diesem Romant nannte p2b_348.006
man jede abenteuerliche Rittererzählung einen Roman, z. B. das satirische p2b_348.007
Muster der Ritterromane: den um 1650 erschienenen Don Quixote von Cervantes).

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Einige leiten den Namen Roman von Gesta Romanorum (Thaten der p2b_348.009
Römer) her, einer alten Sammlung ursprünglich in lateinischer Sprache geschriebener p2b_348.010
Liebesgeschichten, die Ende des 15. Jahrhunderts ins Deutsche übersetzt p2b_348.011
wurde u. s. w.

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2. (Verbreitung der Romane.) Heutzutage hat der Roman deshalb p2b_348.013
eine so weitgehende Bedeutung, weil er unserem Lesepublikum diejenige p2b_348.014
Gattung geworden ist, durch welche es mit allem, was die geistige Welt in p2b_348.015
Bewegung setzt, in lebendiger Verbindung sich erhalten sehen will; durch welche es p2b_348.016
über alle wichtigen Fragen, selbst über die Vorschriften des gesellschaftlichen p2b_348.017
Anstands und Verkehrs sich unterrichten zu können glaubt. Es sucht im Roman p2b_348.018
sich selbst mit seinen Gefühlen, Sorgen, Kämpfen, Freuden; es verlangt p2b_348.019
von ihm Raisonnements über Kunst, Politik, Religion, Sozialismus; es wünscht p2b_348.020
im Roman allen Gesellschafts- und Bildungskreisen zu begegnen u. s. w. Jn p2b_348.021
der That ist der Roman für manche Menschen das Medium und die Quelle p2b_348.022
ihrer Weiterbildung, ihrer Anschauungen, ihrer Stimmungen geworden, das p2b_348.023
Spiegelbild ihrer Liebe und ihres Hasses. Seit Freytags "Soll und Haben" p2b_348.024
(1855) gehört es zum guten Ton, die bedeutendsten Romane gelesen zu haben. p2b_348.025
Ein neuer Roman Freytags, Spielhagens, Auerbachs, Ebers', Kellers ist seitdem p2b_348.026
dem Lesepublikum ein Ereignis. Das Romanlesen hat die ganze Gesellschaft ergriffen. p2b_348.027
Romane liest der Fürst und die Fürstin, der Kammerdiener und die p2b_348.028
Kammerjungfer, der Staatsmann und der Lieutenant, der Student und der p2b_348.029
Gymnasiast, die Pensionärin und die Matrone, der Kaufmann und das Höckerweib. p2b_348.030
Das Romanlesen ist nicht Modesache: nein, es ist Leidenschaft, Passion p2b_348.031
geworden, Bedürfnis für geistige Unterhaltung oder Ernährung.

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3. Dadurch hat der Roman eine gewaltige Bedeutung für den Charakter p2b_348.033
und für die Kultur unserer Zeit erlangt. Die Engländer und Franzosen haben p2b_348.034
seine moralische Macht nie unterschätzt. Die schlechten Romane und das Lesen p2b_348.035
derselben sind geeignet ein Volk zu demoralisieren, es gesinnungslos, herzensmatt p2b_348.036
zu machen; und man hat daher nicht ganz mit Unrecht einen Zusammenhang p2b_348.037
der Niederlagen bei Austerlitz und Jena mit den weitverbreiteten sentimentalen p2b_348.038
Romanen jener Zeit erkennen wollen. Spanier, Engländer, Franzosen p2b_348.039
hatten um jene Zeit nicht so viele schlechte, sog. empfindsame Romane als wir p2b_348.040
Deutsche. Vielleicht ist ein Teil ihres eigenartigen häuslichen, gesellschaftlichen p2b_348.041
und öffentlichen Lebens der Form, der Tendenz, dem Gehalt ihrer Romane p2b_348.042
zuzuschreiben. (Oder umgekehrt?)

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4. Daraus geht hervor, daß, wie jeder Dichter, so besonders der Dichter

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Muster der Ritterromane: den um 1650 erschienenen Don Quixote von Cervantes).

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Einige leiten den Namen Roman von Gesta Romanorum (Thaten der p2b_348.009
Römer) her, einer alten Sammlung ursprünglich in lateinischer Sprache geschriebener p2b_348.010
Liebesgeschichten, die Ende des 15. Jahrhunderts ins Deutsche übersetzt p2b_348.011
wurde u. s. w.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 348. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/370>, abgerufen am 22.11.2024.