p2b_347.001 Ernst Pöschl: Geranopygmaiomachie (ein komisches Tierepos in 5 Gesängen, p2b_347.002 welches 1837 in Pesth erschien. Es wurde durch Goldsmiths Gulliver veranlaßt p2b_347.003 und behandelt den Kampf der Kraniche mit den Pygmäen). 3. Kynalopekomachia, p2b_347.004 oder der Hunde Fuchsenstreit, von Frh. v. Rumohr.
p2b_347.005
III. Dem Leben der Wirklichkeit nachgebildete prosaische Gattungen. p2b_347.006 Roman und Novelle.
p2b_347.007
§ 126. Begriff, Verbreitung und Bedeutung des Romans.
p2b_347.008 1. Der Roman ist das Prosaepos der Gegenwart. Man versteht p2b_347.009 darunter im allgemeinen jene umfangreiche Prosa=Erzählung, p2b_347.010 welche Entwickelungsgang und Geschick eines Helden vom ersten Ahnen p2b_347.011 oder Beginnen seines Strebens bis zu einem gewissen Abschluß einer p2b_347.012 Reihe von Begebenheiten, (bis zur Erreichung eines Zieles oder bis p2b_347.013 zur Sichtbarwerdung der poetischen Gerechtigkeit, d. i. der Vollendung p2b_347.014 der poetischen Jdee § 130) in abgerundeter Form und poetischer, das p2b_347.015 wirkliche Leben und den jeweiligen Charakter der Zeit wiederspiegelnder p2b_347.016 Weise darstellt. Mit andern Worten: der Roman bietet die poetische p2b_347.017 Gestaltung eines individuellen, einheitlich bestimmten bedeutenden Lebens p2b_347.018 in der Form geschichtlicher Erscheinung; die Spiegelung dieses Lebens p2b_347.019 mit seinen sittlichen Höhen und Tiefen; das Bild dieses durch p2b_347.020 Erfahrung gereiften, durch Gefahren erprobten, zuletzt zu einem sicheren p2b_347.021 Standpunkt gelangten Lebens, wie es beispielsweise schon bei der homerischen p2b_347.022 Erzählung der Jrrfahrten des Odysseus entgegentritt.
p2b_347.023 2. Der Roman der Gegenwart hat eine außerordentliche Verbreitung p2b_347.024 erlangt; er ist allen Schichten der Bevölkerung und der ganzen p2b_347.025 Nation geradezu zum Bedürfnis geworden.
p2b_347.026 3. Er hat daher einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf den p2b_347.027 Charakter und die kulturelle Signatur des Jahrhunderts.
p2b_347.028 4. Dadurch erblüht dem Romandichter die hohe Aufgabe, Lehrer p2b_347.029 und Bildner seines Volks zu werden, und sein Jahrhundert in eine p2b_347.030 höhere Sphäre geistigen Seins zu heben.
p2b_347.031 1. Das Wort Roman (romant) stammt aus dem Romanischen. Romanisch p2b_347.032 ist aber dem Wortsinn nach zunächst alles, was seinen Ursprung der p2b_347.033 lateinischen (== romanischen) Sprache verdankt: also das Jtalienische, Französische, p2b_347.034 Portugiesische und dasjenige Romanische, welches sich bis auf unsere p2b_347.035 Tage in einem kleinen Teile Graubündens erhalten hat. Eine Erzählung in p2b_347.036 der romanischen Sprache hieß ursprünglich ein Romant (z. B. der berühmte p2b_347.037 abenteuerreiche, phantastische Romant Amadis, das Urbild der späteren Ritterromane, p2b_347.038 dessen Verfasser wahrscheinlich der Portugiese Vasco de Lobeira um p2b_347.039 1400 war, und der im 16. Jahrhundert aus Frankreich nach Deutschland p2b_347.040 kam, als die erste größere Erzählung, welche man "romanisch" nannte. Der
p2b_347.001 Ernst Pöschl: Geranopygmaiomachie (ein komisches Tierepos in 5 Gesängen, p2b_347.002 welches 1837 in Pesth erschien. Es wurde durch Goldsmiths Gulliver veranlaßt p2b_347.003 und behandelt den Kampf der Kraniche mit den Pygmäen). 3. Kynalopekomachia, p2b_347.004 oder der Hunde Fuchsenstreit, von Frh. v. Rumohr.
p2b_347.005
III. Dem Leben der Wirklichkeit nachgebildete prosaische Gattungen. p2b_347.006 Roman und Novelle.
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§ 126. Begriff, Verbreitung und Bedeutung des Romans.
p2b_347.008 1. Der Roman ist das Prosaepos der Gegenwart. Man versteht p2b_347.009 darunter im allgemeinen jene umfangreiche Prosa=Erzählung, p2b_347.010 welche Entwickelungsgang und Geschick eines Helden vom ersten Ahnen p2b_347.011 oder Beginnen seines Strebens bis zu einem gewissen Abschluß einer p2b_347.012 Reihe von Begebenheiten, (bis zur Erreichung eines Zieles oder bis p2b_347.013 zur Sichtbarwerdung der poetischen Gerechtigkeit, d. i. der Vollendung p2b_347.014 der poetischen Jdee § 130) in abgerundeter Form und poetischer, das p2b_347.015 wirkliche Leben und den jeweiligen Charakter der Zeit wiederspiegelnder p2b_347.016 Weise darstellt. Mit andern Worten: der Roman bietet die poetische p2b_347.017 Gestaltung eines individuellen, einheitlich bestimmten bedeutenden Lebens p2b_347.018 in der Form geschichtlicher Erscheinung; die Spiegelung dieses Lebens p2b_347.019 mit seinen sittlichen Höhen und Tiefen; das Bild dieses durch p2b_347.020 Erfahrung gereiften, durch Gefahren erprobten, zuletzt zu einem sicheren p2b_347.021 Standpunkt gelangten Lebens, wie es beispielsweise schon bei der homerischen p2b_347.022 Erzählung der Jrrfahrten des Odysseus entgegentritt.
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III. Dem Leben der Wirklichkeit nachgebildete prosaische Gattungen. p2b_347.006
Roman und Novelle. p2b_347.007
§ 126. Begriff, Verbreitung und Bedeutung des Romans. p2b_347.008
1. Der Roman ist das Prosaepos der Gegenwart. Man versteht p2b_347.009
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 347. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/369>, abgerufen am 22.11.2024.
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