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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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Festschmaus erscheint der Krämer. Er fordert Ersatz und wird dafür gar übel p2b_338.002
zugerichtet. Das Fell des Esels lag lange im Bürgler Rathaus. Dann p2b_338.003
spannte man es auf eine Trommel und zog, auf demselben Wirbel schlagend, p2b_338.004
nach Schleswig. 1870/71 leitete diese Bürgler Jagd-Trophäe die Deutschen p2b_338.005
auch mit nach Paris.

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Ein zweites "fröhliches Heldengedicht" Fr. Hofmanns ist sein p2b_338.007
glänzend ausgestatteter "Geisterspuk auf der Veste Koburg". p2b_338.008
(Reich illustriert vom Grafen A. Mensdorff-Pouilly und Sundblad.)

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Dasselbe schildert in "15 Stücklein" das lustige und patriotische Umgehen p2b_338.010
der Geister auf der alten Frankenburg, wo neben einem englischen Lord, p2b_338.011
seinem irischen Diener, einem spanischen Granden und einem verwunschenen p2b_338.012
Mönch auch Kaiser Ferdinand II., Gustav Adolf, Wallenstein, Tilly, die Reformatoren, p2b_338.013
Käthchen Luther, der Ritter Rauber, Herzog Joh. Casimir, Christian VIII. p2b_338.014
von Dänemark, Fr. Rückert, viele Götter und Göttinnen der Mythologie, Knappen, p2b_338.015
Volk und sogar drei französische Kanonenseelen bis zur großen versöhnenden p2b_338.016
Reichsnacht der Geister mit umgehen.

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Probe aus der Eselsjagd, von Fritz Hofmann.

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Ein schlanker Viertelsmeister, ein Mann von Ansehn dort, p2b_338.019
Ein weit und breit gereister, hat justament das Wort. p2b_338.020
"Mir, Männer, dürft' Jhr glauben, in der Menagerie p2b_338.021
Zu Basel sah ich's selber, es war dasselbe Vieh.
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's ist ein geschor'ner Löwe, und weiter ist es nichts!" p2b_338.023
"O wehe! weh', ein Löwe!" Der ganze Kriegsrat spricht's. p2b_338.024
"Wer hätt' ihn denn geschoren?" So fragt der Gerber. "Wer? - p2b_338.025
Wo kämen denn die Ohren, die ungeheuern, her?" - u. s. w.
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Doch wie zu allen Zeiten der erste Mann der Stadt p2b_338.027
Bei den Begebenheiten der Welt die Zügel hat, p2b_338.028
So nahm der Bürgermeister die Zügel jetzt zur Hand, p2b_338.029
Die aufgeregten Geister anführend mit Verstand. u. s. w.
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Kein Bär, kein Leu, kein Drache! Seht hin es ist ein Has, p2b_338.031
Jst aller Hasen Mutter, der Urhas! Das ist das. p2b_338.032
Der Kinder Tod zu rächen bis in das vierte Glied p2b_338.033
An uns und an den Unsern, das ist das End vom Lied!
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Das Tier, wie es unbändig jetzt wütet und krawallt, p2b_338.035
Entlassen wir's lebendig, denkt, wir beklagen's bald! p2b_338.036
Es streut die Haseneier zu Millionen aus p2b_338.037
Und treibt mit unsern Kindern uns noch von Hof und Haus.
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Drum auf mit Mut und Wehre! Jch, Kinder, führ Euch an! p2b_338.039
Mein Vetter Grobschmied, sei du der linke Flügelmann, p2b_338.040
Und du stehst auf der Rechten, mein Vetter Gerber! Auf, p2b_338.041
Für Weib und Kind zu fechten, ist Heldenlebenslauf! u. s. f.

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Probe aus dem Geisterspuk, von Fritz Hofmann.

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S. 86.

Da rief: "Jhr Herr'n Franzosen!" der Paddy auf einmal, p2b_338.044
"Seht Jhr die roten Hosen zu tausenden im Thal? p2b_338.045
Sie marschieren ohne Gewehre, Musik und Fahnen dahin, p2b_338.046
Sieg krönte Eure Heere! Sie gehn spazieren nach Berlin!" &c.

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Festschmaus erscheint der Krämer. Er fordert Ersatz und wird dafür gar übel p2b_338.002
zugerichtet. Das Fell des Esels lag lange im Bürgler Rathaus. Dann p2b_338.003
spannte man es auf eine Trommel und zog, auf demselben Wirbel schlagend, p2b_338.004
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auch mit nach Paris.

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glänzend ausgestatteter „Geisterspuk auf der Veste Koburg“. p2b_338.008
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Dasselbe schildert in „15 Stücklein“ das lustige und patriotische Umgehen p2b_338.010
der Geister auf der alten Frankenburg, wo neben einem englischen Lord, p2b_338.011
seinem irischen Diener, einem spanischen Granden und einem verwunschenen p2b_338.012
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Probe aus der Eselsjagd, von Fritz Hofmann.

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Ein schlanker Viertelsmeister, ein Mann von Ansehn dort, p2b_338.019
Ein weit und breit gereister, hat justament das Wort. p2b_338.020
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Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 338. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/360>, abgerufen am 16.07.2024.