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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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O Bruder, durch des Vaters That, die schnöde, p2b_331.002
Ward unsre Jugend trauervoll und öde; p2b_331.003
So ward die Saat zu einem Baum gelegt, p2b_331.004
Der blut'ge Frucht und gift'ge Blätter trägt. p2b_331.005
Daß wir zusammenkommen ziemt sich nun, p2b_331.006
Und, haben wir beraten was zu thun, p2b_331.007
So gieb zum Aufbruch deinem Heer Befehl!" u. s. f.
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II. Rostem und Suhrab, von Rückert.

Rückerts Rostem p2b_331.009
und Suhrab hat es mit der Geschichtschreibung nicht zu thun; der p2b_331.010
Dichter bietet vielmehr einen dem Schah-Nameh des Firdusi entlehnten p2b_331.011
heroischen Stoff mit Verwickelungen und dem tragischen Ende der p2b_331.012
Helden, wodurch das Epos ein volles Recht erhält, zur Kategorie des p2b_331.013
historischen oder Heldenepos gezählt zu werden.

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Jnhalt: Der Perserheld Rostem, dem sein Leibroß gestohlen wird, findet p2b_331.015
es im benachbarten Königreiche, wo er sich in der Nacht heimlich mit der Königstochter p2b_331.016
Tehmina verbindet.

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Beim Abschied reicht er ihr eine Goldspange, mit der sie ihm - falls p2b_331.018
aus der Verbindung ein Sohn erblühen sollte - den Großgewordenen senden p2b_331.019
möge. Tehmina erhält einen Sohn, den sie Suhrab nennt. Als der Großgewordene p2b_331.020
durch seine Mutter das Geheimnis seiner Abstammung erfährt, erwacht p2b_331.021
in ihm abenteuerlicher Thatendrang und Sehnsucht nach dem Heldenvater. p2b_331.022
Er will den König von Jran besiegen, und den erledigten Thron p2b_331.023
dem Vater geben. Die Mutter giebt ihm als Erkennungszeichen die goldene p2b_331.024
Spange mit.

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Mit seinem Heere alles vor sich niederwerfend, gelangt Suhrab bis an die p2b_331.026
Grenzburg Jrans. Dort besiegt er im Zweikampf den tapferen Burgvogt und nimmt p2b_331.027
nun auch den Kampf mit der als Ritter verkleideten waffengeübten Geliebten p2b_331.028
dieses Burgvogts auf. Auf ihrem Rosse kommt sie mutig gegen ihn angesprengt. p2b_331.029
Aber ihr wuchtiger Stoß vermag Suhrab nicht zu rühren. Da verliert sie die p2b_331.030
Siegeszuversicht. Suhrab wirft ihr eine Fangschnur um den Hals; aber die p2b_331.031
Geängstete weiß ihn durch Schmeichelworte zu bethören, daß er ihr dieselbe p2b_331.032
wieder abnimmt. Sie entwischt nun in die Burg. Von der Zinne herab höhnt p2b_331.033
sie und mahnt Suhrab zur Umkehr. Er erstürmt diese Burg, findet aber die p2b_331.034
bereits daraus entflohene Geliebte nicht mehr. Dieselbe giebt dem Könige Nachricht, p2b_331.035
daß nur Rostem für diesen Helden der Mann sei. Rostem rückt an. p2b_331.036
Neugierig, seinen Gegner kennen zu lernen, schleicht er in der Dunkelheit in p2b_331.037
Suhrabs Lager, wo sein Erscheinen von Send, dem Einzigen, der Rostem p2b_331.038
kennt, bemerkt wird. Er will Rostem ans Licht ziehen. Aber Rostem schlägt p2b_331.039
ihn so wuchtig auf die Stirn, daß er entseelt zu Boden stürzt. Dadurch verliert p2b_331.040
Suhrab den letzten Anhaltepunkt zur Entdeckung seines Vaters. Suhrab p2b_331.041
fordert den Mörder zum Zweikampf heraus, und steht nun, ohne es zu ahnen, p2b_331.042
seinem Vater Rostem gegenüber. Wie Löwen ringen die beiden ebenbürtigen p2b_331.043
Gegner.

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Der Kampf bleibt unentschieden. Am zweiten Tage wirft Suhrab seinen p2b_331.045
Gegner zu Boden. Schon will er ihm den Todesstoß geben, als dieser ihm

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O Bruder, durch des Vaters That, die schnöde, p2b_331.002
Ward unsre Jugend trauervoll und öde; p2b_331.003
So ward die Saat zu einem Baum gelegt, p2b_331.004
Der blut'ge Frucht und gift'ge Blätter trägt. p2b_331.005
Daß wir zusammenkommen ziemt sich nun, p2b_331.006
Und, haben wir beraten was zu thun, p2b_331.007
So gieb zum Aufbruch deinem Heer Befehl!“ u. s. f.
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II. Rostem und Suhrab, von Rückert.

Rückerts Rostem p2b_331.009
und Suhrab hat es mit der Geschichtschreibung nicht zu thun; der p2b_331.010
Dichter bietet vielmehr einen dem Schah-Nameh des Firdusi entlehnten p2b_331.011
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Tehmina verbindet.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 331. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/353>, abgerufen am 22.11.2024.