p2b_269.001 den neueren Zeiten in Häusern und auf der Gasse; 2. Sie erzählt p2b_269.002 irgend eine alte oder neuere Geschichte und ist somit der Bericht einer p2b_269.003 geschichtlichen Begebenheit, entsprechend jenem Ton, wie er im nordischen p2b_269.004 ernsten Volkslied herrscht.
p2b_269.005 3. Der dem Norden entnommene Stoff verleiht der Ballade im p2b_269.006 Gegensatz zur südlichen Romanze ihren ernsteren Charakter.
p2b_269.007 4. Die Ballade liebt den Ton des Volkslieds.
p2b_269.008 5. Wie die Volkslieder, so haben auch die Volksballaden viel p2b_269.009 gemeinsame Grundzüge, so entspringen sie wenigen einfachen Grundthematen.
p2b_269.010
p2b_269.011 6. Die Ballade liebt Reimverse und kurze volksmäßige Strophen.
p2b_269.012 1. Man hat mehrfach (vgl. Diez Etym. W. B. 3. p. 49) den Namen p2b_269.013 Ballade vom italienischen ballata (ballare) hergeleitet, welches soviel als p2b_269.014 Tanzlied bedeutet und entweder von balla == Ballspiel stammt, oder vielleicht p2b_269.015 mit diesem vom griechischen ballo == werfen (Ballspiel), was beides in die p2b_269.016 Bedeutung Tanzen überging. Aus diesem Grunde wurde der Begriff Ballade p2b_269.017 allgemein als Lied entwickelt, welches so beschaffen sein müsse, daß man im p2b_269.018 Absingen nach dem Rhythmus desselben tanzen könne. Nun ist aber diese Ableitung, p2b_269.019 welche in bezug auf Entstehung keinen Unterschied zwischen Ballade p2b_269.020 und Romanze zulassen würde, eine irrige. Vielmehr stammt das Wort nachweislich p2b_269.021 von dem altbritischen, keltischen gwaelawd (sprich wallad) und bedeutet p2b_269.022 Volkslied: also nordisches Volkslied, Gassenlied. Dieser p2b_269.023 Ableitung begegnen wir auch bei Ebers, welcher Ballad als Gassenlied übersetzt. p2b_269.024 To balled heißt nach ihm Lieder machen, Lieder singen und "balled p2b_269.025 singer" ist ihm jemand, der Gassenlieder (Lieder auf der Straße) singt. Der p2b_269.026 Vollständigkeit halber fügen wir noch einige andere Definitionen bei. Der alte p2b_269.027 Mozin - Biber 1826 meint: ballade: espece d'ancienne poesie francaisep2b_269.028 [ungenau], qui etait compose de 3 couplets par les memes rimes et p2b_269.029 termines par le meme vers, avec un envoi. Nach Abbe Gattel (Nouveau p2b_269.030 dictionnaire espagnol et francais etc.) ist Ballade eine französische p2b_269.031 Versart bestehend aus Couplets mit einem Refrain (composition de poesia p2b_269.032 francesa, que se dividia en coplas con un mismo estribillo). Auch p2b_269.033 andere erklären Ballade für eine Art altfranzösischer Verse etwa von 3 Strophen, p2b_269.034 jede von 8 oder 10 Versen, deren letzter Vers allzeit einerlei sei (also Refrain) p2b_269.035 und wobei immer einerlei Reimsilben von 2, 3 oder 4 Reimen bleiben u. s. w.
p2b_269.036 2. Alle Balladen, die bei uns populär wurden, erzählen nur alte Geschichten.p2b_269.037 Dies war aber nicht immer so. Die heidnische Vorwelt des Nordens p2b_269.038 hatte - wie das christliche Mittelalter - ihre Barden und Sänger, welche auch p2b_269.039 die Thaten ihrer Gegenwart oder der jüngsten Vergangenheit in Liedern feierten. p2b_269.040 Ganz ist diese Form der Ballade bei uns nicht ausgestorben; dies beweisen p2b_269.041 die Proben aus dem Befreiungskriege und namentlich aus dem letzten Kriege p2b_269.042 1870-71 (vgl. die S. 107 d. Bds. erwähnte Sammlung von Lipperheide). p2b_269.043 Da Deutschland zwischen Süden und Norden in der Mitte liegt, so kann es p2b_269.044 nicht fehlen, daß auch seine Volkslieder halb der Ballade halb der Romanze angehören,
p2b_269.001 den neueren Zeiten in Häusern und auf der Gasse; 2. Sie erzählt p2b_269.002 irgend eine alte oder neuere Geschichte und ist somit der Bericht einer p2b_269.003 geschichtlichen Begebenheit, entsprechend jenem Ton, wie er im nordischen p2b_269.004 ernsten Volkslied herrscht.
p2b_269.005 3. Der dem Norden entnommene Stoff verleiht der Ballade im p2b_269.006 Gegensatz zur südlichen Romanze ihren ernsteren Charakter.
p2b_269.007 4. Die Ballade liebt den Ton des Volkslieds.
p2b_269.008 5. Wie die Volkslieder, so haben auch die Volksballaden viel p2b_269.009 gemeinsame Grundzüge, so entspringen sie wenigen einfachen Grundthematen.
p2b_269.010
p2b_269.011 6. Die Ballade liebt Reimverse und kurze volksmäßige Strophen.
p2b_269.012 1. Man hat mehrfach (vgl. Diez Etym. W. B. 3. p. 49) den Namen p2b_269.013 Ballade vom italienischen ballata (ballare) hergeleitet, welches soviel als p2b_269.014 Tanzlied bedeutet und entweder von balla == Ballspiel stammt, oder vielleicht p2b_269.015 mit diesem vom griechischen βάλλω == werfen (Ballspiel), was beides in die p2b_269.016 Bedeutung Tanzen überging. Aus diesem Grunde wurde der Begriff Ballade p2b_269.017 allgemein als Lied entwickelt, welches so beschaffen sein müsse, daß man im p2b_269.018 Absingen nach dem Rhythmus desselben tanzen könne. Nun ist aber diese Ableitung, p2b_269.019 welche in bezug auf Entstehung keinen Unterschied zwischen Ballade p2b_269.020 und Romanze zulassen würde, eine irrige. Vielmehr stammt das Wort nachweislich p2b_269.021 von dem altbritischen, keltischen gwaelawd (sprich wallad) und bedeutet p2b_269.022 Volkslied: also nordisches Volkslied, Gassenlied. Dieser p2b_269.023 Ableitung begegnen wir auch bei Ebers, welcher Ballad als Gassenlied übersetzt. p2b_269.024 To balled heißt nach ihm Lieder machen, Lieder singen und »balled p2b_269.025 singer« ist ihm jemand, der Gassenlieder (Lieder auf der Straße) singt. Der p2b_269.026 Vollständigkeit halber fügen wir noch einige andere Definitionen bei. Der alte p2b_269.027 Mozin ─ Biber 1826 meint: ballade: espèce d'ancienne poésie françaisep2b_269.028 [ungenau], qui était composé de 3 couplets par les mêmes rimes et p2b_269.029 terminés par le même vers, avec un envoi. Nach Abbé Gattel (Nouveau p2b_269.030 dictionnaire espagnol et français etc.) ist Ballade eine französische p2b_269.031 Versart bestehend aus Couplets mit einem Refrain (composition de poesia p2b_269.032 francesa, que se dividia en coplas con un mismo estribillo). Auch p2b_269.033 andere erklären Ballade für eine Art altfranzösischer Verse etwa von 3 Strophen, p2b_269.034 jede von 8 oder 10 Versen, deren letzter Vers allzeit einerlei sei (also Refrain) p2b_269.035 und wobei immer einerlei Reimsilben von 2, 3 oder 4 Reimen bleiben u. s. w.
p2b_269.036 2. Alle Balladen, die bei uns populär wurden, erzählen nur alte Geschichten.p2b_269.037 Dies war aber nicht immer so. Die heidnische Vorwelt des Nordens p2b_269.038 hatte ─ wie das christliche Mittelalter ─ ihre Barden und Sänger, welche auch p2b_269.039 die Thaten ihrer Gegenwart oder der jüngsten Vergangenheit in Liedern feierten. p2b_269.040 Ganz ist diese Form der Ballade bei uns nicht ausgestorben; dies beweisen p2b_269.041 die Proben aus dem Befreiungskriege und namentlich aus dem letzten Kriege p2b_269.042 1870─71 (vgl. die S. 107 d. Bds. erwähnte Sammlung von Lipperheide). p2b_269.043 Da Deutschland zwischen Süden und Norden in der Mitte liegt, so kann es p2b_269.044 nicht fehlen, daß auch seine Volkslieder halb der Ballade halb der Romanze angehören,
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den neueren Zeiten in Häusern und auf der Gasse; 2. Sie erzählt p2b_269.002
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3. Der dem Norden entnommene Stoff verleiht der Ballade im p2b_269.006
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1. Man hat mehrfach (vgl. Diez Etym. W. B. 3. p. 49) den Namen p2b_269.013
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mit diesem vom griechischen βάλλω == werfen (Ballspiel), was beides in die p2b_269.016
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allgemein als Lied entwickelt, welches so beschaffen sein müsse, daß man im p2b_269.018
Absingen nach dem Rhythmus desselben tanzen könne. Nun ist aber diese Ableitung, p2b_269.019
welche in bezug auf Entstehung keinen Unterschied zwischen Ballade p2b_269.020
und Romanze zulassen würde, eine irrige. Vielmehr stammt das Wort nachweislich p2b_269.021
von dem altbritischen, keltischen gwaelawd (sprich wallad) und bedeutet p2b_269.022
Volkslied: also nordisches Volkslied, Gassenlied. Dieser p2b_269.023
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singer« ist ihm jemand, der Gassenlieder (Lieder auf der Straße) singt. Der p2b_269.026
Vollständigkeit halber fügen wir noch einige andere Definitionen bei. Der alte p2b_269.027
Mozin ─ Biber 1826 meint: ballade: espèce d'ancienne poésie française p2b_269.028
[ungenau], qui était composé de 3 couplets par les mêmes rimes et p2b_269.029
terminés par le même vers, avec un envoi. Nach Abbé Gattel (Nouveau p2b_269.030
dictionnaire espagnol et français etc.) ist Ballade eine französische p2b_269.031
Versart bestehend aus Couplets mit einem Refrain (composition de poesia p2b_269.032
francesa, que se dividia en coplas con un mismo estribillo). Auch p2b_269.033
andere erklären Ballade für eine Art altfranzösischer Verse etwa von 3 Strophen, p2b_269.034
jede von 8 oder 10 Versen, deren letzter Vers allzeit einerlei sei (also Refrain) p2b_269.035
und wobei immer einerlei Reimsilben von 2, 3 oder 4 Reimen bleiben u. s. w.
p2b_269.036
2. Alle Balladen, die bei uns populär wurden, erzählen nur alte Geschichten. p2b_269.037
Dies war aber nicht immer so. Die heidnische Vorwelt des Nordens p2b_269.038
hatte ─ wie das christliche Mittelalter ─ ihre Barden und Sänger, welche auch p2b_269.039
die Thaten ihrer Gegenwart oder der jüngsten Vergangenheit in Liedern feierten. p2b_269.040
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1870─71 (vgl. die S. 107 d. Bds. erwähnte Sammlung von Lipperheide). p2b_269.043
Da Deutschland zwischen Süden und Norden in der Mitte liegt, so kann es p2b_269.044
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 269. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/291>, abgerufen am 22.11.2024.
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