p2b_242.001 i. Der mit dem vorigen verwandte Gralsagen-Kreis: (le saint Graalp2b_242.002 oder Greal mißverstanden als Sang Real, königliches Blut Jesu; richtiger: p2b_242.003 heiliger Kelch, vom mittellat. gradale == crater) Titurel hat den Tempel p2b_242.004 Montsalwäsche erbaut, in welchem der h. Gral ist. Artus sucht nach dem p2b_242.005 Gral, um durch dessen Wunderkraft dem Tode zu trotzen.
p2b_242.006 4. Außer den vielverbreiteten Sagen dieser Sagenkreise leben in unserem p2b_242.007 Volke viele sogenannte Volkssagen, die vereinzelt dastehen, keinem der vorstehenden p2b_242.008 Sagenkreise unterzuordnen sind, oder wieder eigene Sagenkreise bilden. p2b_242.009 W. v. Tettau-Erfurt verbreitet sich z. B. in einer Publikation unbekannter p2b_242.010 Erfurter Drucke über folgende Volkssagen:
p2b_242.011 a. Die Königin von Frankreich, die vom Marschall verleumdet p2b_242.012 wird. Es ist dies die bei den Franken verbreitet gewesene Volkssage p2b_242.013 von einer fälschlich des Treubruchs angeklagten, von ihrem Gemahl für p2b_242.014 schuldig gehaltenen Fürstin, bei welcher der Ankläger im Gottesgericht (durch p2b_242.015 einen Zweikampf mit dem entdeckenden Tiere) überführt wird. (Vgl. Die Tierkomödie p2b_242.016 im letzten Hauptstück dieses Bands.) Jhre Ausbildung erhielt dieselbe p2b_242.017 in Nordfrankreich, um die Wanderung zu den Provencalen, Spaniern, Jtalienern, p2b_242.018 Deutschen, Engländern, Skandinaviern zu machen. Lachmann hat ein p2b_242.019 Fragment bekannt gemacht, das der Hauptsache nach in die große Kompilation p2b_242.020 Karl Meinet überging. W. von Tettau hat den ganzen bezüglichen Sagenkreis p2b_242.021 verglichen (nämlich a. die Königin Sibille, b. Sagen von Berta mit dem p2b_242.022 großen Fuß und Hildegard, c. Macaire, d. Karl Meinet, e la gran conquista p2b_242.023 de ultramar, f. die Oliva Sagen, g. Sir Triamour).
p2b_242.024 b. Der König im Bad des Stricker. Ein Engel tritt an des p2b_242.025 Königs Stelle, als letzterer im Bade war, weil er in der Vesper die Vorlesung p2b_242.026 der Worte im Magnificat deposuit potentes de sede verboten hatte. p2b_242.027 Der Badediener verlachte nunmehr den König und erzeigte dem Engel als p2b_242.028 dem wirklichen Könige die Ehre. Erst nachdem der König gelobt hatte, zu p2b_242.029 glauben, was die Priester verkünden, wurde er wieder in seine Macht eingesetzt. p2b_242.030 (Jn vielen Handschriften überliefert.)
p2b_242.031 g. Ritter Morgeners Wallfahrt, eine der anmutigsten deutschen p2b_242.032 Volkssagen des späteren Mittelalters, in welcher der totgeglaubte Ehegemahl p2b_242.033 zurückkehrt, als seine zum zweitenmal vermählte Frau sich eben mit dem neu p2b_242.034 Angetrauten in's Brautgemach zurückziehen will. Sie hatte die Treue nie verletzt. p2b_242.035 Der Morgener gab dem zweiten Gemahl seine Tochter zur Gattin.
p2b_242.036 Zum Sagenkreis dieser Sage gehören die verwandten außerdeutschen und p2b_242.037 deutschen Sagen: Gerhard von Holenbach; Hans von Bodman; der Graf von p2b_242.038 Stadion; Reinfried von Braunschweig; Herzog Heinrich der Löwe; Karls des p2b_242.039 Großen Rückkehr von Ungarn; Herzog Richard von der Normandie u. a. m.
p2b_242.040 d. Die Historie vom Grafen von Savoyen, der, um nicht ewig p2b_242.041 verdammt zu sein, zehn Jahre langes Ungemach und selbst die Trennung von p2b_242.042 seinem trefflichen Weibe erträgt. Die Sage kann als eine Apotheose der Frauentreue p2b_242.043 angesehen werden, ebenso wie die folgenden verwandten Sagen: Die
p2b_242.001 i. Der mit dem vorigen verwandte Gralsagen-Kreis: (le saint Graalp2b_242.002 oder Gréal mißverstanden als Sang Réal, königliches Blut Jesu; richtiger: p2b_242.003 heiliger Kelch, vom mittellat. gradale == crater) Titurel hat den Tempel p2b_242.004 Montsalwäsche erbaut, in welchem der h. Gral ist. Artus sucht nach dem p2b_242.005 Gral, um durch dessen Wunderkraft dem Tode zu trotzen.
p2b_242.006 4. Außer den vielverbreiteten Sagen dieser Sagenkreise leben in unserem p2b_242.007 Volke viele sogenannte Volkssagen, die vereinzelt dastehen, keinem der vorstehenden p2b_242.008 Sagenkreise unterzuordnen sind, oder wieder eigene Sagenkreise bilden. p2b_242.009 W. v. Tettau-Erfurt verbreitet sich z. B. in einer Publikation unbekannter p2b_242.010 Erfurter Drucke über folgende Volkssagen:
p2b_242.011 α. Die Königin von Frankreich, die vom Marschall verleumdet p2b_242.012 wird. Es ist dies die bei den Franken verbreitet gewesene Volkssage p2b_242.013 von einer fälschlich des Treubruchs angeklagten, von ihrem Gemahl für p2b_242.014 schuldig gehaltenen Fürstin, bei welcher der Ankläger im Gottesgericht (durch p2b_242.015 einen Zweikampf mit dem entdeckenden Tiere) überführt wird. (Vgl. Die Tierkomödie p2b_242.016 im letzten Hauptstück dieses Bands.) Jhre Ausbildung erhielt dieselbe p2b_242.017 in Nordfrankreich, um die Wanderung zu den Provençalen, Spaniern, Jtalienern, p2b_242.018 Deutschen, Engländern, Skandinaviern zu machen. Lachmann hat ein p2b_242.019 Fragment bekannt gemacht, das der Hauptsache nach in die große Kompilation p2b_242.020 Karl Meinet überging. W. von Tettau hat den ganzen bezüglichen Sagenkreis p2b_242.021 verglichen (nämlich a. die Königin Sibille, b. Sagen von Berta mit dem p2b_242.022 großen Fuß und Hildegard, c. Macaire, d. Karl Meinet, e la gran conquista p2b_242.023 de ultramar, f. die Oliva Sagen, g. Sir Triamour).
p2b_242.024 β. Der König im Bad des Stricker. Ein Engel tritt an des p2b_242.025 Königs Stelle, als letzterer im Bade war, weil er in der Vesper die Vorlesung p2b_242.026 der Worte im Magnificat deposuit potentes de sede verboten hatte. p2b_242.027 Der Badediener verlachte nunmehr den König und erzeigte dem Engel als p2b_242.028 dem wirklichen Könige die Ehre. Erst nachdem der König gelobt hatte, zu p2b_242.029 glauben, was die Priester verkünden, wurde er wieder in seine Macht eingesetzt. p2b_242.030 (Jn vielen Handschriften überliefert.)
p2b_242.031 γ. Ritter Morgeners Wallfahrt, eine der anmutigsten deutschen p2b_242.032 Volkssagen des späteren Mittelalters, in welcher der totgeglaubte Ehegemahl p2b_242.033 zurückkehrt, als seine zum zweitenmal vermählte Frau sich eben mit dem neu p2b_242.034 Angetrauten in's Brautgemach zurückziehen will. Sie hatte die Treue nie verletzt. p2b_242.035 Der Morgener gab dem zweiten Gemahl seine Tochter zur Gattin.
p2b_242.036 Zum Sagenkreis dieser Sage gehören die verwandten außerdeutschen und p2b_242.037 deutschen Sagen: Gerhard von Holenbach; Hans von Bodman; der Graf von p2b_242.038 Stadion; Reinfried von Braunschweig; Herzog Heinrich der Löwe; Karls des p2b_242.039 Großen Rückkehr von Ungarn; Herzog Richard von der Normandie u. a. m.
p2b_242.040 δ. Die Historie vom Grafen von Savoyen, der, um nicht ewig p2b_242.041 verdammt zu sein, zehn Jahre langes Ungemach und selbst die Trennung von p2b_242.042 seinem trefflichen Weibe erträgt. Die Sage kann als eine Apotheose der Frauentreue p2b_242.043 angesehen werden, ebenso wie die folgenden verwandten Sagen: Die
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i. Der mit dem vorigen verwandte Gralsagen-Kreis: (le saint Graal p2b_242.002
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Montsalwäsche erbaut, in welchem der h. Gral ist. Artus sucht nach dem p2b_242.005
Gral, um durch dessen Wunderkraft dem Tode zu trotzen.
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4. Außer den vielverbreiteten Sagen dieser Sagenkreise leben in unserem p2b_242.007
Volke viele sogenannte Volkssagen, die vereinzelt dastehen, keinem der vorstehenden p2b_242.008
Sagenkreise unterzuordnen sind, oder wieder eigene Sagenkreise bilden. p2b_242.009
W. v. Tettau-Erfurt verbreitet sich z. B. in einer Publikation unbekannter p2b_242.010
Erfurter Drucke über folgende Volkssagen:
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α. Die Königin von Frankreich, die vom Marschall verleumdet p2b_242.012
wird. Es ist dies die bei den Franken verbreitet gewesene Volkssage p2b_242.013
von einer fälschlich des Treubruchs angeklagten, von ihrem Gemahl für p2b_242.014
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im letzten Hauptstück dieses Bands.) Jhre Ausbildung erhielt dieselbe p2b_242.017
in Nordfrankreich, um die Wanderung zu den Provençalen, Spaniern, Jtalienern, p2b_242.018
Deutschen, Engländern, Skandinaviern zu machen. Lachmann hat ein p2b_242.019
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Karl Meinet überging. W. von Tettau hat den ganzen bezüglichen Sagenkreis p2b_242.021
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großen Fuß und Hildegard, c. Macaire, d. Karl Meinet, e la gran conquista p2b_242.023
de ultramar, f. die Oliva Sagen, g. Sir Triamour).
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β. Der König im Bad des Stricker. Ein Engel tritt an des p2b_242.025
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Der Badediener verlachte nunmehr den König und erzeigte dem Engel als p2b_242.028
dem wirklichen Könige die Ehre. Erst nachdem der König gelobt hatte, zu p2b_242.029
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(Jn vielen Handschriften überliefert.)
p2b_242.031
γ. Ritter Morgeners Wallfahrt, eine der anmutigsten deutschen p2b_242.032
Volkssagen des späteren Mittelalters, in welcher der totgeglaubte Ehegemahl p2b_242.033
zurückkehrt, als seine zum zweitenmal vermählte Frau sich eben mit dem neu p2b_242.034
Angetrauten in's Brautgemach zurückziehen will. Sie hatte die Treue nie verletzt. p2b_242.035
Der Morgener gab dem zweiten Gemahl seine Tochter zur Gattin.
p2b_242.036
Zum Sagenkreis dieser Sage gehören die verwandten außerdeutschen und p2b_242.037
deutschen Sagen: Gerhard von Holenbach; Hans von Bodman; der Graf von p2b_242.038
Stadion; Reinfried von Braunschweig; Herzog Heinrich der Löwe; Karls des p2b_242.039
Großen Rückkehr von Ungarn; Herzog Richard von der Normandie u. a. m.
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δ. Die Historie vom Grafen von Savoyen, der, um nicht ewig p2b_242.041
verdammt zu sein, zehn Jahre langes Ungemach und selbst die Trennung von p2b_242.042
seinem trefflichen Weibe erträgt. Die Sage kann als eine Apotheose der Frauentreue p2b_242.043
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/264>, abgerufen am 22.11.2024.
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