Und er doch nicht verschwindet, besinnt sie sich endlich auf's Wahre.p2b_215.002 Und dann muß sie vom Bett, und muß neugierig in's Glas schaun.p2b_215.003 Möcht ich selber der Spiegel doch sein, daß in mir sie sich schaute!p2b_215.004 Geht sie nun doch auf den Markt, da bereits der Spiegel gekauft ist?p2b_215.005 Freilich jawohl! sie hat vielleicht noch andres zu kaufen,p2b_215.006 Wenigstens alles zu sehn, und selbst sich sehen zu lassen.p2b_215.007 Wo ich dann im Gewühl ihr begegne, möchte mit einemp2b_215.008 Blicke, dafern sie zu Worten nicht Zeit hat, oder mit einemp2b_215.009 Druck im Vorübergleiten der leisen Hand sie mir danken!
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Litteratur der poetischen Epistel.
p2b_215.011 Von den Jtalienern schrieb poetische Episteln: Francesco Algarotti;p2b_215.012 von den Engländern: Pope; von den Franzosen: Racine, Rousseau, p2b_215.013 Voltaire u. a.
p2b_215.014 Von den Deutschen haben zuerst Günther und Uz Episteln gedichtet. p2b_215.015 Dann Gleim (An Jakobi); Jakobi (Antwort); Göckingk (An meinen Bedienten, p2b_215.016 An meinen kleinen Fritz, Einladung an einen Freund); Wieland, p2b_215.017 Manso, Ernst Schulze (An Cäcilie, als sie einen Johannes gemalt hatte); p2b_215.018 Pfeffel (An Zoe &c.); Gotter (Der Trost); Tiedge (An Schmidt); Thümmel, p2b_215.019 Goethe, Platen, Rückert u. a.
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§ 96. Heroide.
p2b_215.021 1. Heroiden (lat. heroides von erois == Heldin) sind lyrischdidaktische, p2b_215.022 in erhabenem oder elegischem Ton gehaltene Episteln, in p2b_215.023 welchen der Dichter nicht in seinem Namen spricht, vielmehr eine p2b_215.024 historische, mythische oder fingierte Person reden läßt.
p2b_215.025 Ovid dichtete die ersten Heroiden und ist somit ihr Begründer.
p2b_215.026 2. Die deutschen Heroiden weichen von den Ovidschen ab.
p2b_215.027 1. Ovids Heroiden sind Briefe, welche von berühmten Liebhaberinnen an p2b_215.028 ihre entfernteren Geliebten gerichtet wurden (z. B. Deianira an Herkules. Vgl. p2b_215.029 auch die vorbildliche Heroide bei Properz [49-15 v. Chr.] V. 3, welche p2b_215.030 eine Gattin an ihren im fernen Osten im Feld stehenden Gatten schreibt; wahrscheinlich p2b_215.031 lediglich Erfindung). Der Jnhalt der römischen Heroide gipfelt in Entfaltung p2b_215.032 innerer Zustände, wobei die epische Grundlage zum Teil vorausgesetzt p2b_215.033 wird, zum Teil aus inneren Zuständen zu erraten ist. Sie bilden also in Hinsicht p2b_215.034 auf die ihr zu Grund liegenden gemischten Empfindungen eine Art Elegie.
p2b_215.035 2. Seit Chr. Hoffmann v. Hoffmannswaldau (Bd. I 51) hat man p2b_215.036 die Ovidschen Heroiden auch in Deutschland nachgeahmt; man faßte jedoch den p2b_215.037 Namen falsch auf, indem man unter Heroides nicht Heldinnen, Heroinen, d. h. p2b_215.038 episch berühmte Weiber verstand, sondern annahm, Herois verhalte sich zu Herosp2b_215.039 wie Aeneis zu Aeneas und sei also ein Gedicht, das von Helden handle. p2b_215.040 Jn der Regel legte daher der Dichter in der Heroide einer mythischen oder p2b_215.041 schon verstorbenen, mehr oder weniger geschichtlich merkwürdigen Person seine
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Und er doch nicht verschwindet, besinnt sie sich endlich auf's Wahre.p2b_215.002 Und dann muß sie vom Bett, und muß neugierig in's Glas schaun.p2b_215.003 Möcht ich selber der Spiegel doch sein, daß in mir sie sich schaute!p2b_215.004 Geht sie nun doch auf den Markt, da bereits der Spiegel gekauft ist?p2b_215.005 Freilich jawohl! sie hat vielleicht noch andres zu kaufen,p2b_215.006 Wenigstens alles zu sehn, und selbst sich sehen zu lassen.p2b_215.007 Wo ich dann im Gewühl ihr begegne, möchte mit einemp2b_215.008 Blicke, dafern sie zu Worten nicht Zeit hat, oder mit einemp2b_215.009 Druck im Vorübergleiten der leisen Hand sie mir danken!
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Litteratur der poetischen Epistel.
p2b_215.011 Von den Jtalienern schrieb poetische Episteln: Francesco Algarotti;p2b_215.012 von den Engländern: Pope; von den Franzosen: Racine, Rousseau, p2b_215.013 Voltaire u. a.
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§ 96. Heroide.
p2b_215.021 1. Heroiden (lat. heroides von ἡρωίς == Heldin) sind lyrischdidaktische, p2b_215.022 in erhabenem oder elegischem Ton gehaltene Episteln, in p2b_215.023 welchen der Dichter nicht in seinem Namen spricht, vielmehr eine p2b_215.024 historische, mythische oder fingierte Person reden läßt.
p2b_215.025 Ovid dichtete die ersten Heroiden und ist somit ihr Begründer.
p2b_215.026 2. Die deutschen Heroiden weichen von den Ovidschen ab.
p2b_215.027 1. Ovids Heroiden sind Briefe, welche von berühmten Liebhaberinnen an p2b_215.028 ihre entfernteren Geliebten gerichtet wurden (z. B. Deïanira an Herkules. Vgl. p2b_215.029 auch die vorbildliche Heroide bei Properz [49─15 v. Chr.] V. 3, welche p2b_215.030 eine Gattin an ihren im fernen Osten im Feld stehenden Gatten schreibt; wahrscheinlich p2b_215.031 lediglich Erfindung). Der Jnhalt der römischen Heroide gipfelt in Entfaltung p2b_215.032 innerer Zustände, wobei die epische Grundlage zum Teil vorausgesetzt p2b_215.033 wird, zum Teil aus inneren Zuständen zu erraten ist. Sie bilden also in Hinsicht p2b_215.034 auf die ihr zu Grund liegenden gemischten Empfindungen eine Art Elegie.
p2b_215.035 2. Seit Chr. Hoffmann v. Hoffmannswaldau (Bd. I 51) hat man p2b_215.036 die Ovidschen Heroiden auch in Deutschland nachgeahmt; man faßte jedoch den p2b_215.037 Namen falsch auf, indem man unter Heroides nicht Heldinnen, Heroinen, d. h. p2b_215.038 episch berühmte Weiber verstand, sondern annahm, Herois verhalte sich zu Herosp2b_215.039 wie Aeneis zu Aeneas und sei also ein Gedicht, das von Helden handle. p2b_215.040 Jn der Regel legte daher der Dichter in der Heroide einer mythischen oder p2b_215.041 schon verstorbenen, mehr oder weniger geschichtlich merkwürdigen Person seine
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1. Heroiden (lat. heroides von ἡρωίς == Heldin) sind lyrischdidaktische, p2b_215.022
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Ovid dichtete die ersten Heroiden und ist somit ihr Begründer.
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2. Die deutschen Heroiden weichen von den Ovidschen ab.
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lediglich Erfindung). Der Jnhalt der römischen Heroide gipfelt in Entfaltung p2b_215.032
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2. Seit Chr. Hoffmann v. Hoffmannswaldau (Bd. I 51) hat man p2b_215.036
die Ovidschen Heroiden auch in Deutschland nachgeahmt; man faßte jedoch den p2b_215.037
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 215. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/237>, abgerufen am 23.07.2024.
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