Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.p2b_213.001 p2b_213.006 p2b_213.012 p2b_213.018 p2b_213.021 p2b_213.025 Epistel an Stockmar, von Fr. Rückert. p2b_213.027Höre, mein Arzt, womit mir zu helfen ist, hilf mir nur diesmal; p2b_213.028
Lang schon forschend und lauernd, wie meiner Bitteren wäre (nämlich seiner Geliebten p2b_213.029 Amaryllis) p2b_213.030 Beizukommen mit einem Geschenkelchen, hab' ich zu guter p2b_213.031 Stunde nun endlich erlauscht, sie werd' am künftigen Festtag p2b_213.032 Gehn mit andern zugleich zum Markt des benachbarten Städtchens, p2b_213.033 Einzukaufen daselbst ein Spiegelchen, um des zerbrochnen p2b_213.034 Stell' an der Wand der Kammer, darin sie schläft, zu ersetzen. p2b_213.035 Denn obgleich an dem Haus ihr zunächst ein ziemlicher Bach fließt, (die Baunach) p2b_213.036 Mit recht spiegelnden Wellen, solang's nicht regnet wie heute, p2b_213.037 Jst sie doch leider nicht ländlich genug, am Spiegel des Wassers p2b_213.038 Sich genügen zu lassen, und den von Glas zu entbehren. p2b_213.039 Höre nun, was du errätst! wie ich sogleich mich besonnen, p2b_213.040 Jhr zu verderben die Freude des Markts, und selbst ihr den Spiegel p2b_213.041 Einzumarkten durch dich. Was lächelst du? Seltsames Handwerk p2b_213.042 Lehrt oft Amor uns treiben; was aber könnt' er uns lehren p2b_213.043 Passenderes, als Spiegel, zerbrechliche Gläser, zu kaufen? p2b_213.044 Drum, du darfst dich nicht sträuben, geschwind und kaufe den Spiegel! p2b_213.045 Denn in euerer Stadt ist alles zusammengestapelt, p2b_213.046 Was man schönes begehrt (das lebende Schöne verbleib' euch p2b_213.047 Unbestritten für jetzt!) und auch zum Markte des Städtchens, p2b_213.001 p2b_213.006 p2b_213.012 p2b_213.018 p2b_213.021 p2b_213.025 Epistel an Stockmar, von Fr. Rückert. p2b_213.027Höre, mein Arzt, womit mir zu helfen ist, hilf mir nur diesmal; p2b_213.028
Lang schon forschend und lauernd, wie meiner Bitteren wäre (nämlich seiner Geliebten p2b_213.029 Amaryllis) p2b_213.030 Beizukommen mit einem Geschenkelchen, hab' ich zu guter p2b_213.031 Stunde nun endlich erlauscht, sie werd' am künftigen Festtag p2b_213.032 Gehn mit andern zugleich zum Markt des benachbarten Städtchens, p2b_213.033 Einzukaufen daselbst ein Spiegelchen, um des zerbrochnen p2b_213.034 Stell' an der Wand der Kammer, darin sie schläft, zu ersetzen. p2b_213.035 Denn obgleich an dem Haus ihr zunächst ein ziemlicher Bach fließt, (die Baunach) p2b_213.036 Mit recht spiegelnden Wellen, solang's nicht regnet wie heute, p2b_213.037 Jst sie doch leider nicht ländlich genug, am Spiegel des Wassers p2b_213.038 Sich genügen zu lassen, und den von Glas zu entbehren. p2b_213.039 Höre nun, was du errätst! wie ich sogleich mich besonnen, p2b_213.040 Jhr zu verderben die Freude des Markts, und selbst ihr den Spiegel p2b_213.041 Einzumarkten durch dich. Was lächelst du? Seltsames Handwerk p2b_213.042 Lehrt oft Amor uns treiben; was aber könnt' er uns lehren p2b_213.043 Passenderes, als Spiegel, zerbrechliche Gläser, zu kaufen? p2b_213.044 Drum, du darfst dich nicht sträuben, geschwind und kaufe den Spiegel! p2b_213.045 Denn in euerer Stadt ist alles zusammengestapelt, p2b_213.046 Was man schönes begehrt (das lebende Schöne verbleib' euch p2b_213.047 Unbestritten für jetzt!) und auch zum Markte des Städtchens, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0235" n="213"/><lb n="p2b_213.001"/> in Hexametern verfaßte, ist der Begründer der poetischen Epistel insofern, als <lb n="p2b_213.002"/> er zuerst systematisch solche dichtete, wie vor ihm sporadisch Sp. Mummius <lb n="p2b_213.003"/> vor Korinth 146 v. Chr., der Bruder des Siegers L. Mummius. Die Episteln <lb n="p2b_213.004"/> des Horaz zeigen Humor, aber weniger Spott als seine Satiren. Seine Lehre <lb n="p2b_213.005"/> steht immer in subjektiver Beziehung zu seiner Persönlichkeit.</p> <p><lb n="p2b_213.006"/> Er spricht frei und offen, wie an einen Freund, und einige Briefe sind <lb n="p2b_213.007"/> wirklich durch besonderen Anlaß hervorgerufen. Dieselben stammen sämtlich aus <lb n="p2b_213.008"/> seinen letzten Jahren, wo er ernst gestimmt war und Neigung zum Philosophieren <lb n="p2b_213.009"/> bei ihm vorherrscht. Bei einem Brief nimmt jeder Mensch seine Gedanken mehr <lb n="p2b_213.010"/> zusammen, als bei einer Tischunterhaltung. Daher haben die Episteln einen <lb n="p2b_213.011"/> geregelteren Gang und verschmähen das Nachlässige, das in der Satire herrscht.</p> <p><lb n="p2b_213.012"/> Die bedeutendste Epistel des Horaz ist die an die <hi rendition="#g">Pisonen,</hi> die den <lb n="p2b_213.013"/> individuellen Charakter ganz verleugnet und deshalb gewöhnlich aus der Briefsammlung <lb n="p2b_213.014"/> als ein besonderes Gedicht unter dem Titel <hi rendition="#aq">de arte poetica</hi> ausgeschieden <lb n="p2b_213.015"/> wird. Es ist eine die Regeln der Dichtkunst in poetischer nicht eben <lb n="p2b_213.016"/> systematischer, sondern aphoristischer Weise darlegende Poetik in Versen, die für <lb n="p2b_213.017"/> Schulen sehr oft gedruckt und kommentiert wurde. (Vgl. Bd. <hi rendition="#aq">I</hi> S. 3.)</p> <p><lb n="p2b_213.018"/> Jn der neuesten deutschen Litteratur kommen die Episteln nur höchst vereinzelt <lb n="p2b_213.019"/> vor, während sie nach Günthers, Uz' ─ ihrer Begründer ─ Vorgang Ende <lb n="p2b_213.020"/> des vorigen und anfangs unseres Jahrhunderts an der Tagesordnung waren.</p> <p><lb n="p2b_213.021"/> Die neueren deutschen Episteldichter wenden meist kein episches Maß an, <lb n="p2b_213.022"/> wie Horaz es that, da wir eben ein allgemein anerkanntes nationales episches <lb n="p2b_213.023"/> Maß nicht mehr haben; aber sie wenden auch keine lyrischen Strophen an, <lb n="p2b_213.024"/> bedienen sich vielmehr meist langer unstrophischer Reihen reimender Zeilen u. s. w.</p> <p> <lb n="p2b_213.025"/> <hi rendition="#g">Beispiel der poetischen Epistel.</hi> </p> <lb n="p2b_213.026"/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#g">Epistel an Stockmar, von Fr. 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in Hexametern verfaßte, ist der Begründer der poetischen Epistel insofern, als p2b_213.002
er zuerst systematisch solche dichtete, wie vor ihm sporadisch Sp. Mummius p2b_213.003
vor Korinth 146 v. Chr., der Bruder des Siegers L. Mummius. Die Episteln p2b_213.004
des Horaz zeigen Humor, aber weniger Spott als seine Satiren. Seine Lehre p2b_213.005
steht immer in subjektiver Beziehung zu seiner Persönlichkeit.
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Er spricht frei und offen, wie an einen Freund, und einige Briefe sind p2b_213.007
wirklich durch besonderen Anlaß hervorgerufen. Dieselben stammen sämtlich aus p2b_213.008
seinen letzten Jahren, wo er ernst gestimmt war und Neigung zum Philosophieren p2b_213.009
bei ihm vorherrscht. Bei einem Brief nimmt jeder Mensch seine Gedanken mehr p2b_213.010
zusammen, als bei einer Tischunterhaltung. Daher haben die Episteln einen p2b_213.011
geregelteren Gang und verschmähen das Nachlässige, das in der Satire herrscht.
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Die bedeutendste Epistel des Horaz ist die an die Pisonen, die den p2b_213.013
individuellen Charakter ganz verleugnet und deshalb gewöhnlich aus der Briefsammlung p2b_213.014
als ein besonderes Gedicht unter dem Titel de arte poetica ausgeschieden p2b_213.015
wird. Es ist eine die Regeln der Dichtkunst in poetischer nicht eben p2b_213.016
systematischer, sondern aphoristischer Weise darlegende Poetik in Versen, die für p2b_213.017
Schulen sehr oft gedruckt und kommentiert wurde. (Vgl. Bd. I S. 3.)
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Jn der neuesten deutschen Litteratur kommen die Episteln nur höchst vereinzelt p2b_213.019
vor, während sie nach Günthers, Uz' ─ ihrer Begründer ─ Vorgang Ende p2b_213.020
des vorigen und anfangs unseres Jahrhunderts an der Tagesordnung waren.
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Die neueren deutschen Episteldichter wenden meist kein episches Maß an, p2b_213.022
wie Horaz es that, da wir eben ein allgemein anerkanntes nationales episches p2b_213.023
Maß nicht mehr haben; aber sie wenden auch keine lyrischen Strophen an, p2b_213.024
bedienen sich vielmehr meist langer unstrophischer Reihen reimender Zeilen u. s. w.
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Beispiel der poetischen Epistel.
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Epistel an Stockmar, von Fr. Rückert.
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Höre, mein Arzt, womit mir zu helfen ist, hilf mir nur diesmal; p2b_213.028
Lang schon forschend und lauernd, wie meiner Bitteren wäre (nämlich seiner Geliebten p2b_213.029
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Beizukommen mit einem Geschenkelchen, hab' ich zu guter p2b_213.031
Stunde nun endlich erlauscht, sie werd' am künftigen Festtag p2b_213.032
Gehn mit andern zugleich zum Markt des benachbarten Städtchens, p2b_213.033
Einzukaufen daselbst ein Spiegelchen, um des zerbrochnen p2b_213.034
Stell' an der Wand der Kammer, darin sie schläft, zu ersetzen. p2b_213.035
Denn obgleich an dem Haus ihr zunächst ein ziemlicher Bach fließt, (die Baunach) p2b_213.036
Mit recht spiegelnden Wellen, solang's nicht regnet wie heute, p2b_213.037
Jst sie doch leider nicht ländlich genug, am Spiegel des Wassers p2b_213.038
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Höre nun, was du errätst! wie ich sogleich mich besonnen, p2b_213.040
Jhr zu verderben die Freude des Markts, und selbst ihr den Spiegel p2b_213.041
Einzumarkten durch dich. Was lächelst du? Seltsames Handwerk p2b_213.042
Lehrt oft Amor uns treiben; was aber könnt' er uns lehren p2b_213.043
Passenderes, als Spiegel, zerbrechliche Gläser, zu kaufen? p2b_213.044
Drum, du darfst dich nicht sträuben, geschwind und kaufe den Spiegel! p2b_213.045
Denn in euerer Stadt ist alles zusammengestapelt, p2b_213.046
Was man schönes begehrt (das lebende Schöne verbleib' euch p2b_213.047
Unbestritten für jetzt!) und auch zum Markte des Städtchens,
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