p2b_205.001 Jn den meisten Fällen drängt sich bei Römern und Deutschen der Verstand p2b_205.002 so sehr in Exposition und Klausel ein, daß er mit dem epischen Moment eine p2b_205.003 wirkliche Lehre oder eine Vorschrift verbindet, oder sie aus demselben abstrahiert, p2b_205.004 oder daß er indirekt lehrend das Motiv bekämpft, verhöhnt, bewitzelt. Dadurch wird p2b_205.005 der lyrische Charakter der Klausel verändert, sie wird didaktisch und es entsteht p2b_205.006 somit das rein didaktische Epigramm, das Epigramm des Spottes, der p2b_205.007 Lehre, das besonders von den Römern gepflegt worden ist (z. B. bei Martial). p2b_205.008 Es ist wertvoll, wenn es der tiefsten Fülle der Erfahrungen entquillt.
p2b_205.009 3. Was die Verwandtschaft des Epigramms mit der Elegie betrifft, so p2b_205.010 ging das griechische Epigramm, wie die Elegie von einem historisch gegebenen p2b_205.011 Objekt, von einer epischen Wirklichkeit aus und diente zugleich auch der Empfindung p2b_205.012 zum Ausdruck, welche aus der Betrachtung jener Wirklichkeit resultierte. p2b_205.013 Während aber die Elegie des weitesten Spielraums und der größten Ausdehnung p2b_205.014 fähig war, und sich über die weitesten Gebiete ausbreitete, beschränkt sich p2b_205.015 das Epigramm nur auf einzelne Bilder, nur auf eine Person, nur auf einp2b_205.016 Kunstwerk &c. Ja, selbst die eine auf das einzige Objekt gerichtete Empfindung p2b_205.017 durfte nur leise angedeutet werden, weshalb das Epigramm möglichst kurz war.
p2b_205.018 4. Die Elegie verschmolz das Epische mit dem lyrischen Moment, das p2b_205.019 Epigramm hielt beide auseinander, weshalb man beim Epigramm von Vordersatz p2b_205.020 (expositio oder auch narratio, indicatio) und Nachsatz (clausula oder p2b_205.021 conclusio) spricht.
p2b_205.022 Die beiden Teile des Epigramms können noch bezeichnet werden als p2b_205.023 Erwartung und Aufschluß (nach Lessing), oder Exposition und Anwendung (nach p2b_205.024 Herder) oder auch als Thesis und Antithesis.
p2b_205.025 Der Umfang des poetischen Epigramms ist nach Maßgabe dieser beiden p2b_205.026 Teile engbegrenzt.
p2b_205.027 5. Das gewöhnliche Metrum des Epigramms war bei den Griechen und p2b_205.028 Römern das elegische Distichon. Der epische Hexameter bezeichnete die Erwartung p2b_205.029 und der lyrische Pentameter gab den Aufschluß. Oder: der Hexameter exponierte, p2b_205.030 während die Klausel ausdeutete.
p2b_205.031 Die Deutschen bedienen sich neben diesem griechischen Maß auch noch p2b_205.032 anderer Maße und namentlich auch des Reims. Eine präzise Form für das p2b_205.033 Epigramm ist das Sonett, das in den ersten acht Versen breiteren Raum für p2b_205.034 die Exposition zum epischen Vordersatz hat, während die sechs folgenden Zeilen p2b_205.035 den lyrischen Nachsatz, die Klausel, bilden können. (Vgl. Nr. 9-20 der p2b_205.036 A. Möserschen Sonette in "Schauen und Schaffen" 1881. S. 84 ff.) Heinr. p2b_205.037 Leuthold hat sich neben Rückert auch der Ritornellform bedient u. s. w.
p2b_205.038 Beispiele des Epigramms.
p2b_205.039
Wer wird nicht einen Klopstock loben?p2b_205.040 Doch wird ihn jeder lesen? - Nein!p2b_205.041 Wir wollen weniger erhobenp2b_205.042 Und fleißiger gelesen sein.(G. E. Lessing.)
p2b_205.001 Jn den meisten Fällen drängt sich bei Römern und Deutschen der Verstand p2b_205.002 so sehr in Exposition und Klausel ein, daß er mit dem epischen Moment eine p2b_205.003 wirkliche Lehre oder eine Vorschrift verbindet, oder sie aus demselben abstrahiert, p2b_205.004 oder daß er indirekt lehrend das Motiv bekämpft, verhöhnt, bewitzelt. Dadurch wird p2b_205.005 der lyrische Charakter der Klausel verändert, sie wird didaktisch und es entsteht p2b_205.006 somit das rein didaktische Epigramm, das Epigramm des Spottes, der p2b_205.007 Lehre, das besonders von den Römern gepflegt worden ist (z. B. bei Martial). p2b_205.008 Es ist wertvoll, wenn es der tiefsten Fülle der Erfahrungen entquillt.
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p2b_205.018 4. Die Elegie verschmolz das Epische mit dem lyrischen Moment, das p2b_205.019 Epigramm hielt beide auseinander, weshalb man beim Epigramm von Vordersatz p2b_205.020 (expositio oder auch narratio, indicatio) und Nachsatz (clausula oder p2b_205.021 conclusio) spricht.
p2b_205.022 Die beiden Teile des Epigramms können noch bezeichnet werden als p2b_205.023 Erwartung und Aufschluß (nach Lessing), oder Exposition und Anwendung (nach p2b_205.024 Herder) oder auch als Thesis und Antithesis.
p2b_205.025 Der Umfang des poetischen Epigramms ist nach Maßgabe dieser beiden p2b_205.026 Teile engbegrenzt.
p2b_205.027 5. Das gewöhnliche Metrum des Epigramms war bei den Griechen und p2b_205.028 Römern das elegische Distichon. Der epische Hexameter bezeichnete die Erwartung p2b_205.029 und der lyrische Pentameter gab den Aufschluß. Oder: der Hexameter exponierte, p2b_205.030 während die Klausel ausdeutete.
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p2b_205.038 Beispiele des Epigramms.
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Wer wird nicht einen Klopstock loben?p2b_205.040 Doch wird ihn jeder lesen? ─ Nein!p2b_205.041 Wir wollen weniger erhobenp2b_205.042 Und fleißiger gelesen sein.(G. E. Lessing.)
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A. Möserschen Sonette in „Schauen und Schaffen“ 1881. S. 84 ff.) Heinr. p2b_205.037
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/227>, abgerufen am 25.11.2024.
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